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1138 - Triumph der Psioniker

Titel: 1138 - Triumph der Psioniker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf atembare Luft angewiesen sind, nur mit Mühe ein Versteck schaffen.
    Ich nehme nicht an, daß er vorhat, eine Unterseekuppel für seine Gefangenen einzurichten. Wahrscheinlicher ist, daß er sie irgendwo ins philippinische Inselgewirr bringen will. Er hat sie früher unter Wasser ohne Taucherschutz transportiert, das ist wahr. Ich nehme an, daß er sie in den grünen Schutzschirm hüllte, der an ihm beobachtet wurde. Wahrscheinlich hindert ihn das in seiner Bewegungsfreiheit. Diesmal legt er Wert darauf, daß sie sich aus eigener Kraft bewegen können."
    „Wenn er seine erste Bewegung macht, fassen wir ihn", sagte Tifflor. „Die Mehrzahl unserer Orter sind inzwischen nach unten, in die See, gerichtet."
    „Ich nehme nicht an, daß er weitere Ausflüge von der Art des letzten riskieren wird. Über Borneo ging es ihm um ein Haar an den Kragen. Wie steht's mit dem Psioniker? Noch immer keine Peilung?"
    Auf der Bildfläche in seinem Arbeitsraum in Terrania sah Galbraith Deighton, wie Tifflor den Kopf zur Seite wandte. Er sprach ein paar gemurmelte Worte zu jemand, den Deighton nicht sehen konnte. Als er sich wieder umdrehte, stand ein eigenartiger Glanz in seinen Augen.
    „Du hast das Stichwort gegeben, Galbraith", sagte er. „Nachricht von der ALSÖER.
    Brannor Nings hat eine Peilung."
     
    *
     
    Reginald Bull musterte die Tauchermonturen, die der Maahk hatte zu Boden gleiten lassen.
    „Was sollen wir damit?" fragte er.
    „Wir ziehen um", antwortete Grek 336. „Dieses Versteck ist nicht mehr sicher. Das Netz, das deine Freunde um diesen Ort zusammenzuziehen versuchen, wird immer dichter."
    „Was hattest du erwartet?" sagte Bull. „Daß sie uns einfach abschreiben würden?"
    „Nein. Ich wußte, daß ihr zu den bedeutendsten Personen gehört, die dieser Planet aufzuweisen hat."
    „Das hat damit nichts zu tun", antwortete Reginald Bull zornig. „Dem Menschen ist das Menschenleben heilig. Ganz egal, wen du entführtest - die Suche hätte auf jeden Fall stattgefunden."
    „Laß das Gerede", antwortete der Maahk abfällig. „Leben, das nach dem Zustand der körperlosen Vergeistigung strebt, ist überhaupt nichts wert." Bevor Bull darauf reagieren konnte, fuhr er fort, an Ernst Ellert gewandt: „Du hast dir meinen Vorschlag überlegt?"
    „Das habe ich", sagte der Mutant. „Und ich bin zu einem Entschluß gekommen. Ich will dir eine Möglichkeit verschaffen, mit ES in Verbindung zu treten. Aber es gibt eine Reihe von Einzelheiten, die wir zuvor durchsprechen müssen."
    „Zum Beispiel?"
    „Ich muß ES benachrichtigen. Das geht nicht von hier aus. Ich brauche einen starken Hypersender. Die Erde liegt hinter dem Zeitdamm. Es kann eine Zeitlang dauern, bis wir Kontakt bekommen."
    „Das ist mir klar. Für die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen muß gesorgt werden.
    Ich habe euch als meine Geiseln."
    „Euch?" echote der Mutant. „Dein Angebot lautete dahingehend, daß du zwei von uns sofort freiläßt, nachdem ich mein Einverständnis erklärt habe."
    Der Maahk antwortete nicht sofort. „Das ist richtig", gab er schließlich zu. „Ich habe vor, mich an die Abmachung zu halten. Aber zunächst muß für uns alle eine sicherere Unterkunft gefunden werden. Sobald das geschehen ist, lasse ich die Frau und einen der beiden Männer frei."
    „Sofort, hast du gesagt", beharrte Ernst Ellert. „Für die zwei, die du freiläßt, ist es ohne Bedeutung, ob sie sich in einem sicheren Versteck befinden oder nicht."
    „Deine Freunde befinden sich in der Nähe. Wenn ich zwei von euch freigebe, wissen sie sofort, wo wir uns aufhalten. Es ist nicht im Sinn unserer Abmachung, daß erst ein größeres und womöglich verlustreiches Gefecht stattfinden muß, bevor sie in Kraft treten kann."
    Ernst Ellert erkannte an, daß die Argumente des Maahks logisch, vielleicht sogar aufrichtig waren. Aber er hatte nicht die Absicht, auch nur ein Prozent seiner Verhandlungsposition zu opfern.
    „Das kann ich nicht anerkennen", sagte er. „Sofort ist sofort. Wenn dein Wort nichts wert ist, trete ich von unserem Übereinkommen zurück."
    Grek 336 antwortete nicht sofort. Als er schließlich doch zu sprechen begann, tat er es in einem Tonfall, der darauf hinwies, daß inzwischen etwas anderes seine Gedanken zu beschäftigen begonnen hatte.
    „Sei still", sagte er. „Und überleg dir, was du wirklich willst. Du hast ein paar Minuten Zeit. Ich muß mich um etwas anderes kümmern."
    Während er die letzten Worte sprach, war er bereits in

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