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1144 - Operation Hornissenschwarm

Titel: 1144 - Operation Hornissenschwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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rätselhaften Vorfällen, von denen ich dir erzählt habe?"
    „Weil der Kommandant einer Armadaschmiede für ein wenig mehr verantwortlich ist", erwiderte Parwondov. „Das unterscheidet uns beide voneinander. Du kannst nicht, vergessen, gewisse Dinge aus meiner Vergangenheit immer wieder zu erwähnen, und dabei merkst du nicht, daß die Zeit längst weitergeeilt ist, daß Dinge geschehen, die unendlich viel wichtiger sind, als ein weit zurückliegender Versager es jemals sein wird."
    Jetzt stand auch der Kommandant auf.
    „Möchtest du über weitere Probleme unterrichtet werden, die wir in der Schmiede haben?"
    „Die Terraner gefährden unsere Sicherheit."
    „Du bist hysterisch. Niemand gefährdet die Sicherheit einer Armadaschmiede. Und wenn die Galaktische Flotte hier erschiene, sie würde nichts gegen uns ausrichten."
    „Du unterschätzt sie."
    „Und du unterschätzt die Abwehrkraft einer Armadaschmiede", entgegnete Parwondov.
    „Keiner Macht des Universums wird es gelingen, den Schmiedewall zu durchbrechen."
    „Und was ist, wenn doch jemand durchkommt?"
    „Dann haben wir noch eine Reihe von Abwehrmöglichkeiten, von denen unsere Feinde noch nicht einmal träumen."
    Der Sessel, in dem Parwondov gesessen hatte, schwebte etwa einen Meter in die Höhe und schoß dann plötzlich nach vorn. Er rammte den Kommandanten und warf ihn zu Boden. Catewnor schrie auf. Er konnte dem Sessel gerade noch ausweichen. Entsetzt blickte er hinter dem Möbelstück her, bis es gegen die Wand prallte und daran hängenblieb, als sei es festgeklebt.
    „Und was sagst du nun?" keuchte er.
    Parwondov erhob sich und strich sich die silbern schimmernde Kombination glatt.
    „Was erwartest du von mir?" fragte er kühl und gelassen, als ob nichts Ungewöhnliches vorgefallen wäre.
    Catewnor blickte ihn an, unfähig etwas darauf zu erwidern. Er konnte nicht fassen, daß der Kommandant geradezu gleichgültig über diesen Vorfall hinwegging.
    Parwondov ging zu dem Sessel und versuchte, ihn von der Wand zu losen, konnte ihn jedoch um keinen Zentimeter bewegen. Er zuckte mit den Schultern, ließ von ihm ab und setzte sich in einen anderen Sessel.
    „Schon immer hat es Störungen mit dem Wett gegeben", sagte er ruhig. „Du weißt, daß wir es dabei mit einer äußerst komplizierten Teer in! zu tun haben. Ich bin sicher, das diese Vorfälle auf eine vorübergehende Fehlsteuerung des Wetts zurückgehen.
    Möglicherweise wurde das Wett mit psionischer Energie überladen und befreit sich von dem, was zuviel ist."
    „Weder Meegoron noch ich verstehen soviel von der Wett-Technik wie du", sagte Catewnor. „Wenn du behauptest, daß es so ist, müssen wir es wohl glauben."
    „Es konnte so sein", korrigierte der Kommandant. „Natürlich kann ich nicht ausschließen, daß einer der geflüchteten Gefangenen damit zu tun hat, aber das glaube ich nicht."
    Auf dem Gang vor dem Raum krachte und polterte es. Ein schwerer Gegenstand stürzte zu Boden. Erschrocken eilte Catewnor zur Tür und öffnete sie.
    Eine Staubwolke schlug ihm entgegen und hüllte ihn ein. Hustend zog er sich zurück und schloß die Tür wieder.
    „Die Decke ist heruntergestürzt", berichtete er. „Und die rechte Wand ist aufgerissen.
    Das Wett scheint unter Zerstörungswut zu leiden."
    Parwondov zeigte auch jetzt keinerlei Gefühlsregung.
    „So etwas ist noch nie passiert", betonte Catewnor.
    „Wir haben das Wett mit psionischer Energie bis an die Grenze der Speicherkapazität angereichert, erwiderte der Kommandant. „Wir brauchen die psionische Energie, wenn wir zum Armadaherzen vordringen und uns dort durchsetzen wollen."
    „Es ist zuviel. Wir müssen etwas wieder freigeben."
    „Das können wir nicht. Wenn wir Wetness ausströmen lassen, dann müssen wir alles entweichen lassen. Dosieren können wir nicht."
    „Dann haben wir also keine Wahl", stellte Catewnor fest. „Wir müssen mit diesen Zwischenfällen leben oder auf unsere Pläne hinsichtlich des Armadaherzens verzichten."
    „Du hast es erfaßt", bestätigte der Kommandant.
    Vor der Tür schien etwas zu explodieren. Der Lärm und der Druck waren so groß, daß die Tür erbebte und aus ihren Verankerungen zu fliegen drohte. Catewnor fuhr erschrocken herum, wahrend Parwondov gar nicht bemerkt zu haben schien, daß etwas geschehen war.
    „Wie lange willst du warten?" rief Catewnor.
    „Bis die Armadamonteure alles wieder aufgeräumt haben", erklärte Parwondov mit beißender Ironie.
    „Du weißt genau, daß ich das

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