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1214 - Draculas Rivalin?

1214 - Draculas Rivalin?

Titel: 1214 - Draculas Rivalin? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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bist.«
    »Stimmt. Manchmal muss man das. Da werden dann die verschiedenen Kräfte gebündelt, um einen neuen Machtfaktor entwickeln zu können.« Die nächsten Worte gab er wie im Plauderton von sich. »Es ist wie bei den großen Konzernen. Auch sie finden sich zusammen. Sie bilden neue Allianzen, damit sie noch mächtiger werden und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Ich habe mich sehr genau damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es auch gut für mich ist, wenn ich mich an diese weltlichen Regeln halte. Was meinst du denn dazu?«
    »Es ist dein Problem.«
    »Auch damit hast du Recht, John. Nur ist es mir gelungen, das Problem zu lösen. Ich habe neue Verbündete bekommen. Du würdest staunen, wenn du wüsstest, wer an meiner Seite steht.«
    »Die Blonde?«
    Mallmann hob die linke Hand und präsentierte mir deren bleiche Fläche. »Du solltest nicht in so abfälligen Tonfall von ihr reden, John. Sie ist ein Joker. Sie ist noch auf dem Weg und wird bald eine sehr Mächtige an meiner und auch an der Seite eines Anderen sein. Die Weichen sind längst gestellt, und niemand wird es schaffen, sie in die alte Richtung zu bringen.«
    »Wenn du das meinst…« Dracula II schüttelte den Kopf.
    »John, wir kennen uns so lange und noch aus einer anderen Zeit. Du hast dich nicht verändert. Wenn ich deine Antwort höre, dann denke ich noch immer daran, dass du alles zu locker nimmst. Lass es dir von mir gesagt sein, das ist ein Fehler. Ich und wir sind stärker geworden.«
    »Akzeptiert. In deiner Vampirwelt fühlst du dich ja wohl. Ich kenne sie auch und…«
    »Du wirst sie bald besuchen.«
    »Ha, darauf bin ich nicht scharf.«
    »Es wird dir nichts anderes übrig bleiben. Und diesmal kannst du dich nicht auf dein Kreuz verlassen, das solltest du bedenken bei allem, was bald passieren wird. Ich kenne jemanden, der ist ganz wild auf dich. Eine sehr schöne Frau, und wie ich weiß, magst du schöne Frauen. Nur darf man diese Frau nicht ärgern. Das hast du vor nicht allzu langer Zeit getan, als du die Hexen gerettet hast. Da bist du ihr in die Quere gekommen, und das vergisst sie nicht.«
    »Justine Cavallo!«, rief ich.
    »Ja, genau sie, John. Sie ist es. Ich habe sie zu meiner Partnerin gemacht, und du hast sie bereits gesehen. Ich kann zuschauen wie du sie anstarrst.«
    »Die Blonde?«
    »So ist es.« Dracula II ging näher an seine Partnerin heran. Er beugte sich über sie. Seine Hände legten sich auf ihre Brüste, während er den Kopf tiefer drückte und seine Zunge erscheinen ließ.
    Mit ihr leckte er über die helle Haut der Blutsaugerin. Ich sah wie der rote Faden verschwand. Danach richtete sich Will Mallmann auf. »Ihr Blut ist köstlich«, erklärte er mir. »Es ist von einer wunderbaren Süße, die man kaum beschreiben kann. Sie bekommt mir, und ich weiß, dass wir zusammen gehören.«
    »Dann bleibt auch, wo ihr seid«, sagte ich.
    Mallmann musste nicht atmen. Wäre das der Fall gewesen, dann hätte er sicherlich jetzt nach Luft geschnappt. Stattdessen hörte ich eine Mischung aus Fauchen und Schnauben.
    Er war wütend geworden. Es lag an mir. Aber dafür konnte ich mir nichts kaufen. Ich wusste trotz allem, dass ich mich in einer üblen Lage befand. Ich konnte sie aus eigener Kraft leider nicht ändern. Was mir blieb, war ein gewisser Galgenhumor.
    Mallmann kümmerte sich nicht mehr um mich, denn seine neue Partnerin war ihm wichtiger. Er streckte seine Hand aus, und Justine bekam die Bewegung mit. Sie reagierte sofort darauf, fasste Mallmanns Hand an und ließ sich von ihm in die Höhe ziehen.
    Das blonde Haar umwallte ihren Kopf. Es fiel bis auf die Schultern und war von einer ungemein starken Dichte. Nach wenigen Augenblicken stand sie neben Mallmann. Ich sah Justine Cavallo jetzt vom Kopf bis zu den Füßen und musste zugeben, dass sie verdammt sexy aussah. Sie besaß eine tolle Figur, und das gelbe Kleid sorgte durch seinen Schnitt dafür, dass nicht nur der Busen hervorgehoben wurde, sondern auch die schmale Taille.
    Manch ein Macho hätte sie als einen »tollen Schuss« bezeichnet. Aber sie war eine Blutsaugerin, das durfte man nicht vergessen, auch wenn man es ihr nicht ansah, denn sie hielt die vollen Lippen fest zusammengepresst, und von ihren Vampirzähnen war nichts zu sehen.
    Ich hatte das Gefühl, als wäre ihr Gesicht mit dem ebenmäßigen Schnitt besonders stark erhellt. Die sehr glatte Haut fiel mir auf. Die runden Augen mit dem geheimnisvollen und auch etwas

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