1221 - Geschäft mit der Angst
leise zu mir. »Aber er kann sie auch bringen. Es war schrecklich, John, verdammt schrecklich. Das möchte ich nicht noch mal erleben.«
»Dann verzichte auf Alleingänge.«
»Ja, mal sehen.«
»Jedenfalls wirst du uns einiges erzählen können, da wir beinahe zu spät gekommen sind.«
»Darauf kannst du dich verlassen…«
***
Die Überraschungen waren noch nicht vorbei, denn als wir um das Haus herumgegangen waren und es wieder durch den normalen Eingang betreten wollten, da war es plötzlich belegt.
Es hielten sich Menschen darin auf. Patienten und Pfleger, deren Existenz wir uns nicht erklären konnten.
»Was ist das denn?«, fragte ich.
»Es gibt die Angstwelt nicht mehr«, erwiderte Bill.
»Und weiter?«
»Sie waren darin gefangen. Metatron hat sie aufbauen können, aber jetzt ist sie zerstört. Ich denke, dass man sich um diese Menschen kümmern muss.«
Er ließ mich stehen und betrat das Haus. Ich blieb zurück, um auf Suko zu warten, der aussah, als wartete er darauf, einiges erklärt zu bekommen.
»Was haben wir eigentlich in diesem Fall gemacht?«, fragte er mich.
Ich zuckte die Achseln. »So ganz genau weiß ich das auch nicht. Im Zweifelsfall haben wir einen Erzengel dorthin zurückgeschickt, wo er besser aufgehoben ist.«
»Stimmt, John. Nur glaubst du, dass sich dieser Metatron das gefallen lassen wird?«
»Ich fürchte nein. Aber zur Not haben auch wir unsere Helfer.« Das Kreuz hielt ich noch in der Hand und deutete auf die vier Buchstaben an den Enden.
»Dann sieh auch zu, dass man dir das Kreuz nicht mehr abnimmt, denn ohne wären wir alle verloren gewesen…«
Ich nickte. Dann betrat ich das Haus, um Bill Conolly beizustehen…
ENDE
Weitere Kostenlose Bücher