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1342 - Tod aus der Unendlichkeit

Titel: 1342 - Tod aus der Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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hat."
    „Übernimm das", bat Rhodan. „Wir wollen einen Ausgang schaffen, durch den wir Flug- und Arbeitsgeräte nach draußen bringen können. Es gibt auf diesem Planeten nicht allzu viele Präferenzstränge, so daß es ganz gut ist, wenn wir zusätzliche Beweglichkeit gewinnen."
    „Die Lao-Sinh werden bald auf uns aufmerksam werden", gab Fellmer zu bedenken. „Abwarten", winkte Rhodan ab. „Sie haben euch entdeckt, aber das heißt noch lange nicht, daß sie euch auch identifiziert haben. Noch wissen sie nicht, wer wir sind und wo wir uns verstecken, und das werden sie auch nicht so bald herausfinden."
    Ras Tschubai schloß sich Atlan an, als der Arkonide den Raum verließ. Die beiden Männer kamen durch einen Gang zu einem Hangar, in dem etwa fünfzig Maschinen unterschiedlicher Größe lagerten. Sie waren durch Plastikfolien geschützt. Atlan hatte bereits einige Folien entfernt, so daß die Maschinen darunter frei lagen. „Fünfzigtausend Jahre sind eine Menge Zeit", sagte der Arkonide. „Es war ganz gut, daß die Geräte zusätzlich durch Folien geschützt wurden, sonst wäre wohl nicht mehr viel zu machen gewesen."
    „Wie alt bist du eigentlich?" grinste der Teleporter, während sie eine der Folien entfernten. „Nicht ganz so alt", erwiderte Atlan. Er stemmte die Fäuste in die Hüften. „Und ich bin auch noch nicht auf den Gedanken gekommen, mich in eine Plastikfolie zu hüllen."
    „Dann bin ich ja beruhigt." Ras zog den Rest der Schutzhaut herunter. Der Gleiter, der darunter verborgen gewesen war, sah recht gut erhalten aus. Seine Karosserie bestand größtenteils aus einem Kunststoff, der nur wenig gelitten hatte. An einigen Stellen hatten sich die Farben verändert und waren fleckig geworden. „Das Ding ist dunkelgrün", stellte der Teleporter zufrieden fest. „Eine ausgezeichnete Tarnfarbe. Ein Glück, daß es nicht weiß ist."
    „Dann hätten wir darauf verzichten müssen." Atlan versuchte, eine der Türen zu öffnen. Es gelang ihm nur mit größter Kraftanstrengung. Quietschend und knarrend schob sie sich schließlich zurück, so daß er sich hinter die Steuerelemente setzen konnte. „Ohne eine Wartung geht es nicht", bemerkte Ras. „Das Ding dürfte damals konserviert worden sein, so, wie es in vielen anderen Netzgängerstationen noch heute ist, aber das war für 50.000 Jahre wohl nicht großzügig genug."
    „Das wird sich zeigen." Der Arkonide drückte einen Knopf, und der Bordcomputer schaltete sich ein. Zahlen leuchteten auf, und er gab einen Befehl ein. Bruchteile von Sekunden später lief irgendwo in der Nähe eine Maschine an. Knarrend öffnete sich eine Luke in der Decke, und ein mit verschiedenen Werkzeugen versehener Greifarm senkte sich aus der Decke herab. Atlan stieg aus und entfernte sich einige Schritte von dem Gleiter, um zusammen mit Ras zu beobachten, wie das Wartungsgerät die Arbeit aufnahm. Es löste an verschiedenen Stellen des Fluggeräts Verschlüsse, die vorher gar nicht als solche erkennbar gewesen waren, und pumpte dann offenbar eine Flüssigkeit in verborgene Kanäle. Die beiden Männer hörten, wie es im Gleiter gluckste und plätscherte, wie mit großem Druck Widerstände weggespült und Flüssigkeiten abgesaugt wurden. Durch die Tür kam ein säulenartiger Roboter herein. Er bewegte sich langsam und mühsam vbran. Jeder seiner Schritte schien in seinem Innern eine Flut von Zerstörungen anzurichten. Es knackte, knirschte und krachte, als würden sämtliche Gelenke zermalmt. Doch als die beiden Männer schon glaubten, der Roboter werde seinen Geist aufgeben, wurde er schneller und schneller, und die Geräusche verklangen. „Er hat schon seine Mobilisierungsspritze bekommen", sagte Ras. „Langsam wirkt das Zeug."
    Auch aus anderen Richtungen näherten sich Roboter, die zunächst die gleichen Schwierigkeiten hatten, die dann aber rasch viel beweglicher wurden. Sie nahmen sich der anderen Maschinen an und leiteten die Wartung ein. „Wir brauchen nichts mehr zu tun", stellte der Arkonide fest. „Der lange Schlaf ist zu Ende. Irgend etwas muß eine konsequente Wartung verhindert haben."
    Er führte Ras zu einem anschließenden Raum, dessen eine Seite von einer Stahlplastwand eingenommen wurde. „Das Außenschott", erklärte er. „Wenn wir das öffnen, haben wir Erde und Pflanzen vor uns. Wahrscheinlich eine meterdicke Schicht."
    „Sehen wir es uns an", schlug der Teleporter vor. „Hast du eine Ahnung, welchen Roboter wir dafür einsetzen

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