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1387 - Das Finale

1387 - Das Finale

Titel: 1387 - Das Finale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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in die andere Welt führte. Da waren wir in die Welt des Schwarzen Tods gelangt, in das neue Atlantis, wo wir hatten sterben sollen. Dazu war es nicht gekommen, und das musste einen Grund haben, der mir allmählich klar wurde.
    Suko und ich hatten uns nicht aus eigener Kraft gerettet, es war jemand erschienen, der dies übernommen hatte. Und bestimmt nicht nur eine Person, denn hier bei den Flaming Stones lebten gleich mehrere unserer Freunde, die außerdem alte Erzfeinde des Schwarzen Tods waren und bei den Flammenden Steinen ihre neue Heimat gefunden hatten.
    Es waren Myxin, der kleine Magier aus Atlantis, und Kara, die Schöne aus dem Totenreich, sowie der Eiserne Engel mit seiner Partnerin Sedinia. Sie alle stammten aus Atlantis, sie hatten den Untergang überlebt, und sie waren zur damaligen Zeit die Feinde des Schwarzen Tods gewesen. Besonders Myxin, der dem Schwarzen Tod einen zehntausendjährigen Schlaf auf dem Meeresboden verdankte, aus dem ich den kleinen Magier schließlich gerettet hatte.
    Die Feindschaft zwischen ihnen bestand noch immer. Nur hatten es die Freunde nicht geschafft, den Schwarzen Tod daran zu hindern, ein neues Atlantis in der Vampirwelt zu errichten.
    Der Anblick der Steine gab mir ein gutes und beruhigendes Gefühl. Aber es gab noch mehr in der Umgebung zu sehen, und als ich den Kopf drehte, da entdeckte ich die beiden Blockhütten, in denen unsere Freunde lebten.
    Sie fühlten sich hier wohl, denn dieses Refugium hatte etwas Besonderes. Es war von der normalen Welt aus nicht sichtbar. Normale Menschen würden es nicht entdecken können, über diese Welt lag ein unsichtbarer Schutz, und dieser Ort konnte auch als eine Quelle der Magie bezeichnet werden.
    Ich wandte mich wieder an Suko. »Hast du unsere Freunde schon gesehen?«
    Er wiegte den Kopf. »Nicht so richtig«, gab er zu. »Ich sah sie, aber das war anders.«
    »Das verstehe ich nicht. Wie anders denn?«
    »Kurz bevor uns das Feuer vernichtet hätte. Du hast es nicht mitbekommen können, denn du lagst auf dem Boden…«
    Ich winke ab. »Ja, ich weiß. Darüber rege ich mich jetzt noch auf. Ich war einfach zu schwach.«
    »Mach dir keine Vorwürfe. Das ist auch bei mir nicht anders gewesen. Ich hätte es wirklich nicht geschafft, wenn wir beide nicht im letzten Augenblick Hilfe bekommen hätten. Myxin und Kara waren da. Ich habe sie nur für einen Moment gesehen. Wie sie es geschafft haben, das weiß ich nicht. Jedenfalls haben sie uns vor dem Feuer gerettet und hergebracht. Wir haben es ihnen zu verdanken, dass wir nicht zu schwarzen Skeletten geworden sind.«
    Suko hatte sehr ernst gesprochen. Es war ihm nicht einfach gefallen, die eigene Schwäche zuzugeben, und ich gab ihm meine Zustimmung durch ein Nicken.
    Dann fragte ich: »Hast du sie hier schon gesehen und auch mit ihnen gesprochen?«
    »Nein, noch nicht, John. Ich denke, dass sie uns bewusst in Ruhe gelassen haben, damit wir erst mal wieder mit uns selbst zurechtkommen und zu uns finden.«
    »Klar, das haben wir ja inzwischen.«
    Suko grinste mich an. »Hört, hört«, sagte er, »soll das heißen, dass du wieder in Form bist?«
    »Meine Form habe ich nie verloren.«
    »Und weiter?«
    »Ich will ihn haben, Suko. Ich will dem Schwarzen Tod an den Kragen, verstehst du?«
    »Klar.«
    »Und deshalb werden wir wieder zurück in seine verdammte Welt müssen. Es gib keine andere Lösung. Ich will ihn stellen und«, meine Stimme wurde lauter, »will ihn, verdammt noch mal, vernichten! Es reicht. Er hat seine Welt erschaffen, die wir zwar nicht zerstören können, aber ich will ihn endgültig besiegen!«
    »Wie schon einmal.«
    »Klar. Ein zweites letztes Duell. Aber diesmal vernichte ich ihn so, dass es nicht mehr zu einem dritten kommen wird. Er muss ein für alle Mal vernichtet werden.« Ich redete mich in Rage, das musste einfach sein. Ich wollte nicht an meinem eigenen Frust ersticken.
    Suko ließ mich in Ruhe. Er hatte Verständnis für mich. Dann aber stellte er einen Frage, die ich schlecht oder gar nicht beantworten konnte.
    »Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie du das schaffen willst?«
    »Auf keinen Fall mit einem silbernen Bumerang.«
    »Womit dann?«
    »Es muss einen Weg geben, Suko. Aber den kann ich nicht allein finden. Ich brauche Helfer. Oder wir brauchen sie. Es ist schwer zuzugeben, aber wir sind einfach zu schwach, da müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen.«
    »Das weiß ich. Und wie ich dich kenne, denkst du an unsere Freunde hier bei den

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