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1423 - Der Flirt mit dem Satan

1423 - Der Flirt mit dem Satan

Titel: 1423 - Der Flirt mit dem Satan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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aber es gibt diesen Flirt-Club, zu dem nur Eingeweihte zugelassen werden.«
    »Dann haben wir keine Chance.«
    »Das sehe ich auch so.«
    »Aber du willst trotzdem hin, denke ich.«
    »Genau.«
    »Ich bin gespannt.«
    Wenig später bekam Suko große Augen, als er hörte, was ich mir ausgedacht hatte. Bedenken, auch die blonde Bestie mit in den Fall einzubeziehen, hatte er keine, aber er stellte eine berechtigte Frage.
    »Kannst du mir sagen, was mit Jane passiert?«
    »Die will natürlich dann auch mit.«
    »Und weiter?«
    »Wir können es ihr nicht verbieten. Durch sie ist praktisch alles ins Rollen gekommen.«
    »Okay, dann versuchen wir es zu viert.«
    »Wann düsen wir ab?«
    »Nur nicht zu schnell. Wenn man an Flirt-Clubs denkt, dann spielt der Tag wohl keine große Rolle. Es wird reichen, wenn wir kurz vor Einbruch der Dämmerung am Ziel sind.«
    »Dann bin ich wirklich gespannt, was die beiden dazu sagen werden.«
    »Ich auch.«
    ***
    Justine und Jane waren sofort einverstanden. Wir hatten sie nicht per Telefon informiert, sondern waren zu ihnen gefahren.
    Beide hatten versucht, etwas über den Club herauszufinden, und beide waren ins Leere gelaufen.
    »Dann ist das wirklich die einzige Chance«, meinte Jane.
    »Das fanden Suko und ich auch.«
    Die Cavallo hatte uns bisher schweigend zugehört. Sie hockte in einem Sessel, die Beine zur Seite gestreckt, und schaute uns breit lächelnd an.
    »Das ist ja mal ein kleines Wunder«, erklärte sie. »Ihr könnt ohne mich nicht auskommen…«
    »Wer sagt das denn?«, fuhr ich sie an. »Wir würden auch ohne dich in die Villa gehen, aber wir denken, dass du uns in diesem Fall schon helfen könntest.«
    »Klar. Ich soll die Kastanien für euch aus dem Feuer holen.«
    Antworten wie diese ärgerten mich. »Wie gesagt, du brauchst es nicht. Wir haben dir nur den Vorschlag gemacht.«
    »Schon gut, ich stimme ja zu. Die neue Entwicklung finde ich aufregend. Ihr habt meine Hilfe oft genug abgelehnt. Wenn ich das Wort Partner erwähnte, bekam John Sodbrennen. Dass sich das jetzt geändert hat, macht mir natürlich Spaß, und ich glaube auch, dass man Jane und mich ohne Probleme hineinlassen wird. Frauen spielen in diesem Club ja eine große Rolle.«
    »Ist anzunehmen.« Jane lächelte süßsauer. »Natürlich nur neben dem Teufel.«
    »Du hast Angst vor ihm, wie?«
    Sie schaute Justine an. »Ja, denn es kommt immer darauf an, welche Gemeinheit er sich wieder ausgedacht hat. Er kennt keine Gnade, er holt sich, was er will.«
    »Auch uns?«
    »Damit müssen wir rechnen.«
    »Aber hattest du nicht mal einen guten Draht zum Teufel?«, fragte die Cavallo lauernd.
    »Das ist lange vorbei.«
    »Dann sorge dafür, dass deine Beziehung wieder aufflammt.«
    »Danke, darauf kann ich verzichten.«
    Wir schafften es, die persönlichen Dinge außen vor zu lassen, und besprachen die Realitäten. Jane schlug vor, mit zwei Autos zu fahren, doch davon nahmen wir schließlich Abstand. Ein Auto tat es auch, das dann in der Nähe und vielleicht auch sichtbar abgestellt werden konnte. Suko und ich würden es schon vorher verlassen.
    Wir wollten uns an das Ziel gewissermaßen heranpirschen.
    »Dann ist ja alles klar«, fasste Jane zusammen und schaute in die Runde, ob noch jemand eine Frage hatte.
    Suko schüttelte ebenso wie ich den Kopf.
    »Und wann starten wir?«, wollte Jane wissen.
    »Nicht zu früh«, sagte ich. »Es reicht, wenn wir kurz vor Einbruch der Dämmerung eintreffen.«
    Dagegen hatte niemand etwas zu sagen…
    ***
    Jane Collins fuhr ihren Golf, Justine saß neben ihr, und die Rückbank war frei, denn John und Suko hatten den VW bereits verlassen und die beiden Frauen vorgeschickt.
    Das Ziel war nicht so einfach zu finden gewesen. Sie hatten sich in einem kleinen Ort danach erkundigt und eine letzte ungefähre Wegbeschreibung erhalten.
    Von befahrenen Straßen konnte man hier nicht sprechen. Der Mann, der ihnen die Auskunft gegeben hatte, hatte von einem kleinen Wald gesprochen, in den ein schmaler Weg hineinführte, über den gerade noch ein normales Auto fahren konnte.
    Zwar war die Dämmerung noch nicht ganz hereingebrochen, aber um sie herum war es schon dunkler geworden. Das lag an den Bäumen und auch am Unterholz, das zwischen ihnen wuchs und so etwas wie eine Barriere bildete. Das Licht fiel nur an wenigen Stellen zu Boden, sodass ein Flickenteppich aus hellen, verwaschenen Punkten entstanden war.
    Dass der Weg schon öfter befahren worden war, sahen Jane und die Blutsaugerin

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