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1425 - Eine Falle für die Cantaro

Titel: 1425 - Eine Falle für die Cantaro Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Riesensätzen flüchteten die anderen Insekten. Sie erinnerten Donny Wally durch ihre Art sich zu bewegen an Känguruhs, die er allerdings nur aus Filmen kannte.
    Für einige Sekunden entstand Unordnung. Die Männer des Einsatzkommandos waren abgelenkt. Keiner von ihnen hatte mit so heftigen Explosionen gerechnet.
    Nur wenige richteten ihr Augenmerk auf das Wrack, von dem sie nur noch etwa fünfzig Meter entfernt waren. Dort öffneten sich mehrere Schotte, und ein intensiv leuchtendes Energiefeld baute sich rund um den Havaristen auf.
    Schlaff verspürte einen heftigen Schlag. Er verlor die Kontrolle über sich und wirbelte haltlos durch die Luft, zurückgeschleudert von dem Energiefeld. „Aufpassen!" Es war Pedrass Foch, der in seinem Schrecken diese sinnlosen Worte schrie.
    Der Waffensyntroniker versuchte, sich abzufangen und seinen Flug unter Kontrolle zu bringen. Er sah einen der anderen Männer aus der Höhe herabstürzen und mit dem Rücken gegen einen Felsen schlagen.
    Erstaunlicherweise hatte er sich nicht durch ein Energiefeld geschützt. Schlaff hörte, wie das Aggregat auf seinem Rücken mit einem häßlichen Krachen zerbrach. Er fing sich ab und lenkte sich sofort zu dem Mann hin. „Zurückziehen", hallte die Stimme Rhodans aus seinem Helmlautsprecher. „Kein weiteres Risiko eingehen."
    Donny Schlaff Wally beugte sich über den Gestürzten und sah sofort, daß er tot war. Er zog den Mann an sich und trug ihn in die sichere Deckung der HOANG-DAN zurück.
    Abermals brach der Sandsturm los, und die Sicht verringerte sich auf wenige Meter.
    Der Waffensyntroniker fühlte, wie er von einem Traktorstrahl erfaßt und sanft an Bord des Kartanin-Raumers gezogen wurde. „Wir müssen nach einer anderen Lösung suchen", vernahm er die Stimme Rhodans. „Und wir müssen sehr bald eine Lösung finden. Lange dürfen wir hier nicht bleiben."
    Dem ist nichts hinzuzufügen, dachte Donny Schlaff Wally, während er den Toten im Hangar auf den Boden legte. Weitere Cantaro können hier jederzeit auftauchen. Sie werden das Schiff vermissen, und sie werden ganz sicher nicht darüber jubeln, daß es jetzt ein Wrack ist. „Und was nun, Fitz?" fragte er.
    Einer nach dem anderen kam in den und schließlich schloß sich das Schott hinter den letzten. Der Waffensyntroniker öffnete seinen Helm. Er blickte zu Omle Fitzcarrald, der neben ihn stand.
    Und was nun, Fitz? Fragte er.
    Wir müssen uns etwas einfallen lassen. So geht es jedenfalls nicht. Aber ich bin sicher, wir werden einen anderen Weg finden."
     
    ENDE
     

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