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150 - Demaskierung der Ungeheuer

150 - Demaskierung der Ungeheuer

Titel: 150 - Demaskierung der Ungeheuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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stärker und sein Gesicht verzog sich vor Überraschung.
    Eine der Personen schien ein normaler Mensch zu sein, doch auch seine Aura wies eine Absonderlichkeit auf, die Peter nicht genau bestimmen konnte. Der zweite Mann war alles andere als ein normaler Mensch, sein Ba und Ka (Peter verwendete für sich selbst diese altägyptischen Bezeichnungen) waren höchst ungewöhnlich, wenn nicht sogar einmalig. Auf solch eine Ausstrahlung war er nie zuvor gestoßen, eine Aura, die es einfach nicht geben konnte. Dieser Mann hatte viele Leben gelebt. Abschließend wandte er sich der Frau zu, die ganz offensichtlich ein Zwitter war.
    Eine Dämonin, der aber die charakteristische bösartige Ausstrahlung fehlte, eine magisch begabte Hexe, die über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügte.
    Noch immer zögerte Peter. Er wußte, daß er sich möglicherweise in eine tödliche Gefahr begab, doch seine Neugierde war stärker als die Angst, die seinen Magen zusammenkrampfte.
    Entschlossen drückte er den Klingelknopf nieder, und leise hörte er das Läuten der Glocke.
    Schritte näherten sich. Der außergewöhnliche Mann öffnete die Tür.
    „Kommen Sie herein, Mr. Belmont. Mein Name ist Dorian Hunter."
    Dieser Name weckte in Belmont unbestimmte Erinnerungen. Hunters Alter war nur schwer zu bestimmen, das schwarze Haar war zerrauft, und der Schnurrbart, dessen Spitzen nach unten hingen, verlieh seinem Gesicht einen harten Ausdruck, doch die Augen musterten ihn sanft, fast ein wenig traurig.
    Entschlossen trat Peter über die Schwelle, und die Tür fiel ins Schloß.
    „Ich bedaure es, daß wir uns unter so unerfreulichen Umständen kennenlernen", sprach Hunter. „Ich darf vorausgehen?"
    Der Junge nickte. Hunter war mit einem zerknitterten Anzug bekleidet, in dem er sich nicht wohl fühlte. Vermutlich bevorzugte er legere Kleidung, dachte Peter. Er war froh, daß ihm Hunter nicht die Hand gereicht hatte.
    Im Wohnzimmer blieb Hunter stehen. „Coco Zamis", sagte er. „Und Tim Morton, den Sie sprechen wollen."
    Den FBI-Agenten streifte Peter mit einem kurzen Blick, denn von ihm drohte keine Gefahr.
    Coco Zamis interessierte ihn viel mehr. Er blieb etwa zehn Schritte vor ihr stehen und nahm ihre Gesamterscheinung in sich auf. Der attraktive Strick-Zweiteiler betonte ihre, für seinen Geschmack zu üppige Figur. Das pechschwarze Haar fiel in weichen Wellen über ihre Schultern. Selten zuvor hatte er ein faszinierenderes Frauengesicht gesehen. Der Kopf einer ägyptischen Katzengöttin, schoß es ihm durchs Gehirn. Diese hoch angesetzten Backenknochen, der sinnliche Mund, und dazu diese unergründlichen Augen, deren Farbe irgendwo zwischen dunkelgrün und schwarz schwankte und sich mit ihrem wechselnden Gesichtsausdruck ständig zu ändern schien. Auf gewöhnliche Menschen wirkten diese Augen sicherlich völlig normal, doch Peter sah die
Nuancen
ganz deutlich. Morton stand auf, drückte Peters Hand und sprach sein Beileid aus. Peter vermied es, Mortons Körper näher zu erforschen, doch ohne es zu wollen, spürte er, daß der FBI-Agent ein beginnendes Magengeschwür hatte, und daß er endlich einmal zum Zahnarzt gehen sollte.
    „Nehmen Sie Platz", sagte Hunter und deutete auf den Tisch.
    „Danke", flüsterte Peter.
    Federnd wie ein Boxer schlenderte er auf Coco Zamis zu, die ihn unverwandt anstarrte. Der Blick ihrer Augen verschmolz mit dem seinen, und Cocos Gesicht nahm einen erwartungsvollen Ausdruck an.
    Der Dämonenkiller kannte die Reaktionen von Männern, die Coco erstmals sahen. Die meisten zogen sie mit ihren Blicken aus, und stellten sich dabei vor, wie es wohl wäre, in ihren Armen zu liegen, andere bewunderten einfach ihre Schönheit. Viele waren von ihrem Anblick verlegen und scheu. Doch bei Peter Belmont war es anders. Da war nichts von sexueller Gier, Bewunderung oder gar Schüchternheit zu bemerken. Er betrachtete sie wie ein Forscher, der eine neue Spezies entdeckt hat.
    „Sie sind eine Hexe", sagte Peter Belmont und setzte sich Coco gegenüber.
    Coco lächelte. „Ich war eine Hexe", sagte sie mit rauchiger Stimme. „Und Sie verfügen über einige recht ungewöhnliche Fähigkeiten, die ich nicht bestimmen kann."
    „Mr. Morton scheint ein normaler Mensch zu sein, aber irgendwie ist er doch anders. Etwas hat auf ihn abgefärbt, vielleicht die ausgestoßenen Dämonen, die als Mißgestalten ein bedauernswertes Schicksal meistern müssen."
    Tim starrte den Jungen mit herabgefallener Kinnlade an.
    „Mr. Hunter ist für mich

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