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1591 - Opfer des Hyperraums

Titel: 1591 - Opfer des Hyperraums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ins Innere ihres „Tempels" schienen sie nicht einmal mehr den Pararealisten einlassen zu wollen.
    Neben Paunaro waren siebzehn weitere Nakken erschienen, die aber im Unterschied zum Sprecher der Gastropoiden keine Sprech-Sicht-Masken trugen. Ambush wußte, daß das nichts zu bedeuten hatte, denn untereinander verständigten sie sich bekanntlich auf fünfdimensionaler Ebene. Auf technische Hilfsmittel, etwas davon zu belauschen, hatte der Terraner natürlich verzichtet. Er konzentrierte sich ganz auf Paunaro.
    Unter den siebzehn anderen Nakken konnte Sato Ambush zumindest Shaarim und Chukdar identifizieren. Ganz sicher war er sich dabei aber nicht. Es entstand jedoch bei ihm der Eindruck, daß sich die wichtigsten Gastropoiden hier versammelt hatten.
    Lange Einleitungen und Begrüßungsfloskeln waren bei den Nakken überflüssig und auch nicht üblich. Es wunderte ihn daher ein wenig, als Paunaro das Wort ergriff und in etwas ungewöhnlicher Weise sprach. Sein Bemühen „terranisch" zu argumentieren, wurde deutlich. „Unser Dank ist vollkommen, wenn die Übergabe des Raumschiffs erfolgt ist.
    Der Paranakk ist verladen und installiert. Aus unserer Sicht könnten wir die CATALINA MORANI besetzen und starten. Was noch fehlt, sind Informationen über die Bedingungen, die von Terra - oder sollte ich besser sagen: von Perry Rhodan - gestellt worden sind."
    „Es ist unser Wunsch", antwortete Sato Ambush, „daß ihr eure Mission antretet und erfolgreich abschließt. Auch wenn wir keine genauen Vorstellungen über eure Absichten haben, sehen wir in dem Unternehmen einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Verhältnisse in der Milchstraße."
    „Es handelt sich um eine Aufgabe, für die wir allein verantwortlich sind", sagte Paunaro. Das klang fast so, als würde da etwas Unmut mitschwingen.
    Sato Ambush war zufrieden. Auf diesen Köder hatte Paunaro zumindest etwas angebissen. Das galt es auszunutzen. „Wir verlangen oder erwarten nicht", erklärte er deutlich, „daß ihr uns Auskünfte über eure Ziele gebt. Mit euren Sinnen seht ihr die Dinge sowieso anders."
    „Was wollt ihr dann?"
    „Einer von uns, der euer Vertrauen genießt, muß an Bord der CATALINA MORANI verbleiben. Das ist der erste Wunsch. Und einer von euch geht, gewissermaßen als Ausgleich, an Bord der DEAUVILLE."
    „Diese Forderung ist unsinnig", behauptete Paunaro. .„Vielleicht in eurer Denkweise, aber bestimmt nicht in unserer. Wir stellen die CATALINA MORANI zur Verfügung, und ihr könnt damit fliegen, wohin ihr wollt. Ein neutraler Beobachter kann euch weder behindern noch schaden."
    „Vielleicht", lenkte der Nakk ein wenig ein. „Wer aber besitzt unser Vertrauen? Wer soll der Begleiter sein? Ich verstehe, du sprichst von dir selbst. Perry Rhodan hat dich für diese Aufgabe ausersehen. Von Willom habe ich viel über die seltsame Denkweise dieses Terraners gelernt. Damit ist auch klar, wer im Austausch mit dir an Bord der DEAUVILLE gehen soll. Ich!"
    „Du hast die Zusammenhänge ausgezeichnet erkannt", pflichtete ihm Sato Ambush bei. „Du hast den Paranakk bekommen", erklärte Paunaro. „Das ist alles. Eure Bedingungen sind für mich jedoch unannehmbar."
    „Sie sind für dich so unannehmbar wie für mich", antwortete Sato Ambush gelassen. „Ich wurde zu meiner Aufgabe bestimmt, und ich habe diese Aufgabe übernommen, denn ich bin mir der Bedeutung eurer Mission bewußt.
    Daher würde mich interessieren, was die anderen von euch zu deiner Ablehnung sagen. Frage sie!"
    Paunaro blieb stehen. Das konnte bedeuten, daß er bereits mit den anderen siebzehn Nakken kommunizierte.
    Sato Ambush spürte, wie sich die Lage nun zuspitzte. Er hatte sein ganzes Geschick auszuspielen versucht und mit seiner Taktik die Nakken in eine Situation treiben wollen, in der sie keinen Rückzieher mehr machen konnten.
    Ob er richtig gehandelt hatte, mußte sich nun zeigen.
    Seine Gelassenheit war nur äußerlich. Seine Gedanken jagten sich, denn noch immer schwieg der Sprecher der Gastropoiden. Die absolute Stille zerrte an seinen Nerven. „Wir müssen unsere Mission erfüllen", sagte Paunaro schließlich. „Die Aufgabe muß abgeschlossen werden. Ihr scheint das zu wissen, und deshalb habt ihr diese Forderungen gestellt. Wir akzeptieren sie."
    „Ein kluger Entschluß", bemerkte der Pararealist. „Du hast deinem Volk vielleicht einen großen Gefallen getan, Sato Ambush.
    Aber eins konntest du nicht wissen, als du deine Zustimmung gabst: Die Mission der

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