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1753 - Die Ninja-Teufelin

1753 - Die Ninja-Teufelin

Titel: 1753 - Die Ninja-Teufelin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sich vor wie ein Auto, dessen Motor zwar lief, das aber noch nicht starten durfte. Er tigerte in der Wohnung auf und ab, er dachte nach, er suchte nach Möglichkeiten, aus dieser Klemme herauszukommen, aber da war nichts, was ihm eingefallen wäre. Es stand fest, was die andere Seite von ihm wollte. Einfach nur die Krone der Ninja. Wo sie aufbewahrt wurde, das wusste Suko. Tief unter der Erde, wo es noch die großen begehbaren Tresore des Yard gab.
    Suko hatte bereits beim Yard angerufen und sich angemeldet. Das war so üblich, so konnten sich die Mitarbeiter vorbereiten.
    Shao würde nicht mit hinein können, aber er wollte sie auch nicht allein in der Wohnung lassen, und so hatten die beiden abgemacht, die Fahrt gemeinsam zu unternehmen.
    Als Phantom mit der Maske wollte Shao nicht auftreten. Sie hatte das Gefühl, dass dieses Outfit nicht das Richtige war. Sie würde so bleiben, wie sie war. Sie wartete auf Suko, der im Nebenzimmer einige Gespräche führte. Shao stand am Fenster und schaute in die Dunkelheit. Sie spürte das Kribbeln auf ihrem Körper, das immer dann eintrat, wenn eine spannende Lage dicht bevorstand. Noch hatten sie Zeit, noch hatte diese Frau nicht angerufen.
    Suko kehrte wieder zurück. Er hielt sein Handy in der Hand. Mit ihm hatte er zum Yard telefoniert und schon einiges in die Wege geleitet.
    »Alles klar?«, wollte Shao wissen.
    Suko nickte. »Ich werde beim Yard keine Probleme bekommen, die Krone der Ninja zu holen.«
    »Und wann sollen wir fahren?«
    Suko hob die Schultern. »Ich weiß es nicht. Erst soll sie anrufen. Wir haben ja Zeit. Ich muss die Krone holen, dann werden wir einen Treffpunkt ausmachen, das alles kann Zeit kosten.«
    »Gut.« Shao drehte sich dem Licht zu. Sie hatte sich umgezogen. Sie trug eine schwarze Kleidung, die eng am Körper lag. Sie war mit der Armbrust bewaffnet und hatte auch den Köcher mit den Pfeilen mitgenommen. Nur auf die Gesichtsmaske hatte sie verzichtet, sonst wäre sie tatsächlich das Phantom mit der Maske gewesen.
    Beide wussten nicht genau, wie sie vorgehen sollten. Jedenfalls würden sie nicht zugleich eingreifen. Einer von ihnen musste immer im Hintergrund bleiben.
    Jetzt warteten sie auf den Anruf, und da enttäuschte Cori Feen sie nicht.
    »Alles bereit?«, fragte sie.
    »Ja.«
    »Gut. Dann werde ich sagen, wie es ablaufen soll. Du, Suko, wirst die Krone der Ninja holen, ich denke mir, dass du weißt, wo sie sich befindet.«
    »Das kann sein.«
    »Wunderbar. Du holst die Krone und setzt dich wieder in deinen Wagen.«
    »Bisher habe ich alles verstanden. Wie geht es dann weiter?«
    »Das werde ich dir sagen, wenn es so weit ist.«
    »Schön, ich verstehe. Aber jetzt bin ich an der Reihe. Du willst etwas von mir haben, aber ich möchte auch etwas haben. Wann bekommen wir Sir James zurück?«
    »Sobald ich die Krone besitze.«
    »Aha. Du willst sie erst haben?«
    »Ja.«
    »Das passt mir nicht. Ich verlange, dass wir den Austausch gleichzeitig durchziehen.«
    Ein Fluch drang an Sukos Ohr. Die andere Seite mochte nicht, wenn man sie gängelte. Sie war die Siegerin, das jedenfalls sah sie so.
    »Ist das alles?«, fragte Suko.
    »Hol die Krone. Ich werde dich anrufen. Vergiss dein Handy nicht. Alles Weitere sehen wir dann. Und hüte dich davor, mir eine Falle stellen zu wollen. Es würde dir nicht bekommen, Chinese.«
    »Noch was?«
    »Nein. Hol endlich die Krone.«
    Suko wollte noch etwas sagen, aber die andere Seite hatte bereits aufgelegt.
    »Man scheint doch leicht nervös zu sein«, erklärte Suko und nickte Shao zu.
    »Kann das für uns ein Vorteil sein?«
    »Keine Ahnung.« Suko winkte ab. »Du hast ja mitgehört. Wir werden jetzt starten und zuerst zum Yard fahren, wo ich keine Probleme haben werde.«
    »Alles klar«, sagte Shao, »aber eine Frage habe ich trotzdem noch.«
    »Raus damit!«
    »Wo könnte diese Ninja-Teufelin stecken? Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht?«
    Suko dachte kurz nach, dann schüttelte er den Kopf. »Nein, das habe ich nicht. Aber ich denke, dass sie nicht eben hier lauert und zuschaut, wenn wir aus der Tiefgarage fahren. Ich denke, dass wir sie in der Nähe vom Yard finden, wenn überhaupt. Sie wird uns dann an einen Ort locken, an dem sie das Sagen hat.«
    »Okay. Dann muss ich mich ja nicht klein machen und kann normal in den Rover steigen. Oder willst du den BMW nehmen?«
    »Diesmal schon.«
    »Umso besser.«
    Wenig später verließen beide die Wohnung. Mit dem Lift rauschten sie nach unten in die

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