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1753 - Die Ninja-Teufelin

1753 - Die Ninja-Teufelin

Titel: 1753 - Die Ninja-Teufelin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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»Machen Sie sich um mich mal keine Sorgen. Ich werde dort schlafen, wo ich oft genug meine Nächte verbringe.«
    »Im Klub, Sir?«, fragte Shao.
    »Nein, nicht dort, sondern im Yard. Dort ist mein Platz. Ich habe da ein Bett und kann, wenn ich will, am Morgen auch duschen. Ich denke, dass ich dort geschützt bin. So leicht wird keiner zu mir vordringen, denn die andere Seite schafft es zum Glück nicht, sich unsichtbar zu machen.«
    »Da haben Sie recht, Sir.«
    Er nickte Shao zu. »Ich finde, dass wir fahren sollen, hier wird nichts mehr passieren.«
    Der Meinung waren auch Shao und Suko.
    Es sah alles recht gut aus, und trotzdem blieben bei Shao und Suko auch negative Gefühle zurück. Sie hatten Shimada nicht vergessen. Sie wussten, mit welchen Gefühlen sich die Helfer auf seine Seite gestellt hatten. Die waren bereit gewesen, für Shimada in den Tod zu gehen. Zudem wussten Suko und Shao nicht, wie groß die Anzahl der Helfer war.
    Es dauerte nicht lange, da saßen sie gemeinsam in Sukos BMW. Sir James telefonierte bereits. Er gab die Anordnungen, dass dieser zweite Wagen abgeholt und am folgenden Tag untersucht wurde. Man wollte jeder Spur nachgehen.
    »Und haben Sie sich auch schon Gedanken darüber gemacht, wie es für Sie weiterhin ablaufen könnte?«
    »Nein, Sir, das habe wir nicht.« Suko räusperte sich leicht. »Aber eines steht fest. Wir werden die Krone der Ninja noch bei uns behalten und vorerst nicht wieder im Tresor einschließen.«
    »Tun Sie, was Sie für richtig halten. Wichtig ist nur, dass wir hier in London keine neue Ninja-Invasion erleben...«
    ***
    Suko und Shao waren froh, ihre Wohnungstür aufschließen zu können, ohne dass etwas passiert war. Sir James verbrachte den Rest der Nacht im Yard. Sie hatten ihn dort abgeliefert und waren schnell zu sich nach Hause gefahren.
    Sie hatten bei der Fahrt auch auf Verfolger geachtet und keine gesehen.
    Im Haus waren sie auch nicht erwartet worden. Die Wohnung war ebenfalls leer, und Suko stellte die Krone der Ninja auf den Wohnzimmertisch, als wäre sie eine Blumenvase.
    Shao schaute sie an und schüttelte den Kopf. »Es ist kaum zu fassen, dass wegen ihr schon so viel passiert ist. Dabei sieht sie nach nichts aus.«
    »Das sollte sie wohl auch nicht.« Suko strich mit der Hand über sie hinweg. »Sie ist nicht eben leicht, aber wenn du sie auf dem Kopf trägst, spürst du sie fast nicht.«
    »Man hat eben an alles gedacht.«
    »Das ist wohl wahr.«
    Mitternacht war vorbei. Shao verschwand im Bad, während Suko noch bei der Krone zurückblieb. Die andere Seite würde weiterhin versuchen, an sie heranzukommen. Es war egal, ob sie nun im Tresor lag oder sich bei ihm befand.
    Shao kehrte aus dem Bad zurück. Sie hatte sich schon fürs Bett umgezogen und trug über dem Nighty ihren Bademantel. »Es ist seltsam, Suko, aber ich bin nicht mal dazu gekommen, meine Waffen einzusetzen. Irgendwie lief da einiges verkehrt.«
    »Nun ja, kommt Zeit, kommt Rat. Ich denke, dass du es noch schaffen wirst. Die geben nicht auf.«
    Sie lächelte Suko zu. »Ich mache mich dann mal lang.«
    »Tu das.«
    Shao war rasch im Schlafzimmer verschwunden und ließ einen nachdenklichen Suko zurück.
    In der Wohnung war es still. Doch dann meldete sich das Telefon.
    Ein Griff, und Suko hatte es von der Station geholt. Zu sagen brauchte er nichts, denn die andere Seite meldete sich sofort.
    »Du bist wieder zu Hause?«
    Suko lachte. »Wohin hätte ich denn sonst gesollt? Du bist Cori Feen, denke ich.«
    »Ja, wer sonst?«
    »Und was willst du von mir?«
    »Ach, hör auf, danach zu fragen. Das weißt du selbst. Ich will das, was mir gehört.«
    »Die Krone der Ninja?« Suko lachte. »Ich denke nicht, dass sie dir gehört.«
    »Wieso?«
    »Es ist eine alte Geschichte«, sagte Suko. »Dort haben Personen mitgemischt, die es nicht mehr gibt. Ihre Zeiten sind vorbei. Nur das, was sie stark gemacht hat, ist geblieben, und wir haben die Verpflichtung, dass sich dies nicht ändert. So und nicht anders muss man die Dinge sehen.«
    »Das sagst du.«
    »Und ich bleibe dabei.«
    »Ich aber nicht.« Sie sprach hastig. »Shimada ist tot. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen. Sein Mörder lebt auch nicht mehr. Ich habe mich schon erkundigt. Aber es gibt noch die Ninjas, die sich nicht haben vernichten lassen. Wir leben, und wir werden auch in der Zukunft leben.«
    »Dagegen habe ich nichts. Aber die Krone der Ninja gehört nicht in deinen Besitz.«
    »Das sehe ich anders«, hörte Suko die scharf

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