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1814 - Zombiejagd

1814 - Zombiejagd

Titel: 1814 - Zombiejagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Gefäß in die Hand nahm. »Und jetzt wirst du das trinken, was ich für dich bestimmt habe.«
    »Nein!«
    Wladimir wollte das nicht. Er war darauf gefasst, um sich zu schlagen. Er würde lieber normal sterben, als sich so etwas anzutun.
    Das wusste auch Rasputin. Er lächelte, aber dieses Lächeln war falsch, denn gleichzeitig gab er seinen Leuten ein Zeichen, die sofort wussten, was sie zu tun hatten.
    Sie bewegten sich zu viert.
    Ihr Ziel war der Mann im Rollstuhl. Und Wladimir kam zu keiner Gegenwehr.
    Zwei drückten seine Arme gegen die Lehnen und pressten sie eisern fest. Ein anderer hielt ihm die Nase zu. Wieder ein anderer packte seine Haare und zerrte den Kopf zurück.
    Wladimir hielt die Lippen geschlossen. Er wollte nicht aufgeben. Nicht er.
    Aber Rasputin sah das anders.
    Er kam noch näher, nickte und flüsterte: »Du wirst das Elixier trinken.«
    Wladi deutete ein Kopfschütteln an. Zu mehr war er nicht fähig. Sein Mund blieb geschlossen, aber er blieb zugleich auch im Griff der vier Zombies.
    Und dann musste er Luft holen.
    Er öffnete den Mund.
    »Na bitte«, sagte Rasputin und kippte die Flüssigkeit in den Mund des Agenten …
    ***
    Wladimir Golenkow spürte, wie das Zeug in seinen Mund lief. Er hatte es nicht gewollt, aber jetzt konnte er nicht mehr anders. Die andere Seite wusste genau, wie sie einen Menschen dazu brachte, etwas zu tun, was er nicht wollte.
    Er schluckte die bittere und auch süßliche Flüssigkeit. Es war ja so wenig, aber auch das Wenige reichte aus. Sekunden später schon hatte er das Gefühl, dass sich in seinem Innern etwas verwandelte. Er spürte eine gewaltige Hitze, die ihn brennen ließ. Er glaubte, in Flammen zu stehen, und er erlebte zugleich eine Kälte, die immer stärker wurde und aus einer ungewöhnlichen Tiefe kam.
    Sie erreichte ihn.
    Sie vernichtete die Hitze und übernahm seinen Körper.
    Daran glaubte Wladimir Golenkow in diesem Augenblick. Und es war auch sein letzter Gedanke, bevor es um ihn herum völlig schwarz wurde.
    Genau da hatten Rasputin und Chandra gewonnen!
    ***
    ENDE

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