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182 - Das Killer-Auto

182 - Das Killer-Auto

Titel: 182 - Das Killer-Auto Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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mir vorbei auf einen amerikanischen Straßenkreuzer zu.
    Ich beachtete sie nicht weiter. Ihr dezentes Parfüm füllte die Kabine noch bis zum letzten Winkel aus, als ich eintrat. Nachdem ich auf einen der Etagenknöpfe gedrückt hatte, setzte sich der Aufzug mit einem sanften Ruck in Bewegung.
    Wenig später läutete ich an Efrem Winners Tür. Aber ich hatte kein Glück, der Reporter war nicht zu Hause.
    Es juckte mich, das Apartment trotzdem zu betreten. Ich hätte weder die Tür beschädigt noch irgend etwas mitgehen lassen. Mein Motiv war sauber. Wenn ich mich in Efrem Winners Apartment umsah, geschah es in der Hoffnung, etwas zu finden, das es mir ermöglichte, einen gefährlichen Killer unschädlich zu machen und Menschen das Leben zu retten.
    Dennoch hätte mich der Reporter gerichtlich belangen können, wenn ich mir ohne sein Wissen Einlaß in seine Wohnung verschafft hätte.
    Hatte sich Winner Notizen gemacht? Befanden sie sich dort drinnen oder bewahrte er sie im Redaktionsbüro auf?
    Der Fahrstuhl zog die nächste »Last« hoch. Eine dicke Frau mit breiten Hüften und Oberarmen, die beinahe den Umfang meiner Oberschenkel erreichten.
    »Wollen Sie zu Mr. Winner?« fragte mich die Frau.
    »Ja, aber er scheint nicht zu Hause zu sein«, antwortete ich freundlich.
    Die Dicke war Winners Reinmachefrau. Marjorie Reagan hieß sie. Ich mußte mir mit einer Notlüge helfen, sagte, ich wäre für dasselbe Blatt tätig wie Winner, und der Chef hätte mich geschickt, um den Durchschlag eines Manuskripts zu holen, weil das Original unauffindbar wäre.
    Das hörte sich recht glaubhaft an, und da ich auf Mrs. Reagan einen guten Eindruck machte, hatte sie keine Veranlassung, an meinen Worten zu zweifeln.
    »Mr. Winner hat sicher nichts dagegen, wenn ich Sie einlasse«, sagte die Frau.
    »Sie sind ein Schatz«, schmeichelte ich ihr. »Ich befürchtete schon, ohne das Duplikat in die Redaktion zurückkehren zu müssen. Ausgerechnet heute, wo der Chef seinen unleidlichen Tag hat.«
    Marjorie Reagan schloß die Tür auf. Ich ließ ihr den Vortritt. Sie zeigte mir, wo sich das Arbeitszimmer befand, und ließ mich allein.
    Ich prüfte gewissenhaft, was auf dem Schreibtisch lag. Jede Notiz las ich, und ich nahm mir auch den Terminkalender vor. Dort waren neben dem Datum Zeit und Ort der Präsentation des Wunderautos festgehalten.
    Nachdem ich auf dem Schreibtisch nichts fand, was mir weiterhalf, durchstöberte ich die Laden, aber auch sie waren nicht ergiebig.
    Ehrlich gesagt, ich hatte mir mehr davon versprochen.
    Es gab kein auswertbares Material.
    Mir blieb nichts anderes übrig, als Winner zu einem späteren Zeitpunkt aufzusuchen - falls sich das in der Zwischenzeit nicht von selbst erledigte.
    Als ich aus dem Arbeitszimmer trat, baute Marjorie Reagan gerade den Staubsauger zusammen.
    »Na, haben Sie den Durchschlag gefunden?« erkundigte sie sich.
    »O ja, nochmals vielen Dank für Ihr Verständnis.«
    Sie winkte ab. »Nicht der Rede wert.« Ich kehrte mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage zurück, und Augenblicke später hatte ich meine zweite Begegnung mit Buddy!
    ***
    Der schwarzen Rraft war der Mann bekannt, der aus dem Rover stieg und sich zum Lift begab. Somit stand dieses Wissen auch Buddy zur Verfügung.
    Dem Horror-Wagen war klar, daß jener Mann ein ernstzunehmender Feind war, gegen den er etwas unternehmen mußte. Während der Mann zu Efrem Winners Apartment hochfuhr, wendete Buddy und wartete auf die Rückkehr des Gegners…
    ***
    Sie hatten ihn in ein Rellerloch geworfen und anscheinend vergessen. Pater Severin wußte nicht, daß es derselbe Raum war, in den die Shlaaks Terence Pasquanell gesperrt hatten.
    Diesmal bewachten sie den Kellerabgang, damit nicht auch der Priester verschwand.
    Hunger und Durst quälten Pater Severin, doch das kümmerte die Shlaaks nicht. Er war ein Todgeweihter ohne Vergünstigung. Sie sahen nicht ein, daß sie noch irgend etwas für ihn tun sollten.
    Für einen Mann Gottes !
    Nur ein Ghoul war ihnen noch verhaßter als ein Priester, der sich allen Bestrebungen des Bösen, mehr auf der Welt Fuß zu fassen, trotzig widersetzte.
    Pater Severin hatte jeden Zeitbegriff verloren. Er wußte nicht, wie lange er sich schon in diesem fensterlosen schwarzen Loch aufhielt.
    Es mußte inzwischen Tag geworden sein.
    Als Köder für die Ghouls wollte ihn Laorr verwenden.
    Pater Severin konnte sich kaum ein scheußlicheres Ende vorstellen. Kein Gebet würde ihm diesen grausamen Tod ersparen. Schaudernd

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