Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1895 - Kampf um KONNEX A

Titel: 1895 - Kampf um KONNEX A Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Lediglich um den Ertruser machte es einen großen Bogen, da dieser ihn stur als Notration für hungrige Stunden betrachtete.
    Aagenfelt sperrte den Mund auf und ließ den Behälter fallen.
    „Ich soll .." ähm, ja also, wenn du meinst. Gern."
    Die TLD-Agentin wandte sich an Perry Rhodan.
    „Ich fürchte, daß ich mich in letzter Zeit nicht so ausgiebig um ihn kümmern konnte, wie er das verdient hat", flunkerte sie mit feinem Lächeln. „Und wenn ich mir vorstelle, was uns am Ziel unseres Fluges alles erwartet ..."
    „Vergiß nicht, daß wir auf Tautmo im Zusammenhang mit KONNEX Asicher nicht verzichten können", warf Perry ein. „Ansonsten denke ich, daß Tautmo und Normau ein gutes Team sind."
    „Ihr habt mich überzeugt. Ich kümmere mich um Normau, bis ihr mich braucht."
    Der Physiker hob den Behälter auf und ging hinaus.
    Perry Rhodan blickte die dunkelhäutige Terranerin durchdringend an.
    „Krise abgewehrt", stellte er fest. „Du solltest es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Tautmo ist über beide Ohren in dich verliebt."
    Mondra Diamond ließ die Schultern sinken.
    „Was soll ich bloß machen? Aagenfelt ist beim besten Willen nicht mein Typ. Er kann mir tonnenweise Blumen schenken und Terabytes Gedichte schreiben. Ich kann mit diesem Mann nichts anfangen." Sie schwenkte den Sessel herum und erwiderte Rhodans Blick. „Und er weiß das. Dennoch ignoriert er es. Wie alt, sagtest du, ist Tautmo?"
    ‘ „Ungefähr hundert."
    Na bitte. In diesem Alter müßte er eigentlich aus der Pubertät heraussein."
    Poulton Kreyn schlug sich mit der Faust auf den Oberschenkel.
    „Für Ertruser mag das gelten. Terraner werden bekanntlich nie erwachsen."
    „Moment mal." Bully lief beinahe so rot an wie zuvor der Physiker. „Das will ich aber überhört haben."
    „Ach ja? Dann solltest du es mir nachmachen und in solchen Fällen einfach die Finger in die Ohren stecken."
    Rhodan warf dem Freund einen warnenden Blick zu. Bully bemerkte ihn nicht. Er war vollauf damit beschäftigt, den Ertruser mit seinen Blicken zu durchbohren.
    Kreyn tat, als sei er die Unschuld in Person.
    „Da meint man es gut, und so wird es einem gedankt", beschwerte er sich. „Zum Glück stehe ich über den Dingen. Euer Kindergarten kümmert mich einen feuchten Kehricht."
    Die kleinlichen Streitereien wären vermutlich noch eine ganze Weile so weitergegangen, aber in diesem Augenblick kehrte die KAURRANG in den Normalraum zurück. Gleichzeitig mit ihr materialisierte der KREUZMOND VON WOLKENORT, und der Seelenhirte meldete sich.
     
    *
     
    Zunächst hatte es auf Kolkenhain nicht danach ausgesehen, als würden sie einen brauchbaren Hinweis auf die Baolin-Nda finden. Dann jedoch war es gelungen, den Taniten ihre gewohnte Intelligenz zurückzugeben.
    Keudin und seine Leute hatten die Archive geöffnet, und in den Daten hatten sie die drei Koordinatensätze für KONNEX A, Bund Cgefunden. Der eigentliche Knalleffekt bestand jedoch nicht darin, daß es KONNEX Atatsächlich gab, sondern daß er mit GK 876 identisch war. Damit lag das nächste Ziel für die KAURRANG fest.
    Siebenton begleitete die Gäste aus der Ferne. Der Seelenhirte wäre mit seinem Kreuzmond sowieso zuerst zum Hauptquartier des Traal geflogen. Er sah es als seine Pflicht an, Korter und die Außenwächter zu unterstützen und den Traal zumindest in dieser Region der Galaxis vernichtend zu schlagen.
    „Ich bitte euch um Verständnis dafür, daß ich die Suche nach den Baolin-Nda zunächst zurückstelle", sagte Siebenton. „Die Auseinandersetzung zwischen Shaog und Traal hat einen Kulminationspunkt erreicht.
    Korter braucht mich an seiner Seite. Erst wenn die Jedouine kapituliert hat, wird sich die Lage zu unseren Gunsten ändern."
    Perry Rhodan musterte das Hologramm des Mönchs. Siebenton wirkte unter den Eindrücken der letzten Tage ein wenig geschrumpft. Der Terraner erahnte in etwa, welche Last auf den schmalen Schultern und dem zerbrechlichen Körper dieses Wesens lastete. Die Katastrophe, die vor sechs Jahrzehnten über ShaogenHimmelreich hereingebrochen war, schien sich nicht mehr aufhalten- zu lassen.
    „Wir für unseren Teil werden beide Ziele miteinander verbinden, sofern die Lage es zuläßt", antwortete er.
    „Ich bin einverstanden." .
    Erste Funksprüche trafen ein. Mehrere Monde patrouillierten innerhalb des Sonnensystems und markierten einen Raumkubus, in dessen Innerem sich der Planet befand. Die KAURRANG ortete eine energetisch absolut tote Zone, ähnlich

Weitere Kostenlose Bücher