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1943 - Hetzjagd auf Century

Titel: 1943 - Hetzjagd auf Century Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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aus diesem Gebäude zu entkommen", sagte Fee Kellind. „Und dann stecken wir wieder in der Patsche und dürfen unsere Mikrogravitatoren und die Deflektoren ausschalten. Wir sind bisher keinen Schritt weitergekommen."
    Monkey, der am Antigravschacht stand, machte sich bemerkbar: „Kommt her, es geht noch tiefer hinab!
    Wie ist es? Sollen wir nicht nachsehen, welche Überraschungen uns dort noch erwarten?"
    „Wir haben nichts zu verlieren", sagte Mondra. „Riskieren wir es."
     
    *
     
    Sie stiegen in den Schacht und ließen sich so weit hinuntertragen, wie er reichteund das waren mindestens fünf oder gar sechs Stockwerke. Die Terraner stiegen aus und fanden sich in einem ausgedehnten System wieder, das aus vier Meter durchmessenden Röhren und Treppen bestand, die hier in diese Halle heraboder heraufführten. Es gab Absperrungen und flache Gebäude, die aber wie seit Jahrhunderten verlassen wirkten.
    Die letzten Zweifel über das, was sie entdeckt hatten, nahmen ihnen die langen, raupenartigen Züge, die zum Teil in die Röhren ragten, die von hier aus sternförmig in den Fels des Planeten getrieben waren. Es waren Dutzende teilweise für den Personenverkehr bestimmt, teilweise Lastzüge, die in ihren Ladezonen standen.
    „Ein unterirdischer Rohrbahnhof!" rief Perry Rhodan staunend aus. „Möglicherweise noch aus den Gründertagen von Century I- so verwahrlost und verlassen, wie hier alles aussieht!"
    „Bestimmt fahren sie auch zu anderen Terrassenbergen", meinte Aagenfelt. „Und mit etwas Glück zu dem mit Shabazzas Transmitter."
    Perry Rhodan winkte ab.
    „Schlag dir das aus dem Kopf, Tautmo! Wir können froh sein, die Korrago abgeschüttelt zu haben. Eine Inbetriebnahme eines der Züge würde uns unter Garantie verraten."
    Dennoch gab er Trabzon Karett den Auftrag, das Steuersystem der Bahnen auszuforschen. Wenn sie Glück hatten, war vielleicht eine Manipulation möglich.
     
    *
     
    Währenddessen begab sich fünf oder sechs Stockwerke über den sechs Menschen ein Reinigungsroboter in das Beobachtungszentrum. Dabei entdeckte der Korrago bei seiner Arbeit in der Ecke eines angrenzenden Raumes einen seltsamen Haufen.
    Eine Analyse ergab, daß es sich um Kot handelte, so, wie er auf anderen Welten von organischtierischem Leben ausgeschieden wurde.
    Auf Century Iaber gab es kein organischtierisches Leben.
    Daraus ergaben sich eindeutige Schlüsse: Kein Korrago schied Kot aus, eine eigene Fauna hatte Century Iniemals hervorgebracht - also mußten sich die gesuchten Eindringlinge in diesem Gebäude befinden.
    Der Roboter gab sofort Alarm über Funk. Er erreichte die Verantwortlichen für diesen Komplex. Nur eine Minute später war das ganze Gebäude umringt, damit es kein Schlupfloch mehr gab.
    Und die ersten Korrago-Truppen drangen in das Gebäude ein.
     
    9.
     
    Vergangenheit
     
    Hundert Jahre waren vergangen. Century Iwuchs und gedieh. Und Shabazza brach wieder auf, um nach längerer Zeit in einem anderen Körper zurückzukommen. Er verkündete seinem Diener 1-Korrago, in dieser neuen Gestalt sei er nun zum Direktor zehn geworden, dem obersten Verwalter der Bebenforscher von Zophengorn.
    „Aus dieser Position heraus ist es mir nun möglich", erläuterte er, „die Bewohner der beiden Galaxien DaGlausch und Salmenghest für meine Zwecke einzusetzen."
    „Wie das, Herr?" fragte der Roboter.
    „Das will ich dir sagen. Ich habe kein Interesse daran, die Bebenforscher möglichst effizient arbeiten zu lassen ansonsten hätte ich ihnen ja die Technik der SOL überlassen können. Vielmehr geht es mir darum, ohne jeden eigenen Aufwand, ohne ein eigenes Auftreten in DaGlausch eine noch größere Kontrolle auszuüben.
    Militärische Macht kann ich mit meinen Kampfschiffen entfalten, von denen es mittlerweile viele Tausende gibt. Aber die Bebenforscher helfen mir, DaGlausch und Salmenghest weiter zu durchdringen, alles in Vorbereitung auf den großen Tag, da Thoregon in DaGlausch in irgendeiner Form in Erscheinung tritt.
    Außerdem kann ich als Direktor zehn alle Hinweise, die es auf die Korrago gibt, beseitigen lassen und so ihre völlige Anonymität gewähren."
    1-Korrago verstand. Er stand immer noch treu zu seinem Herrn, auch wenn ihn dieser, mit wenigen Ausnahmen, nicht mehr so sehr in seine Planungen mit einbezog wie früher. Eine gewisse, schmerzhafte Distanz baute sich zwischen ihnen beiden auf.
    Und weitere drei Jahrhunderte zogen ins Land.
    Century Iwar zu einer Metropole ohne Beispiel geworden, mit

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