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1975 - Sonnenecho

Titel: 1975 - Sonnenecho Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Erholungspause gönnen."
    Als hätte er es verschrien, nahmen das Pfeilschiff und die drei Knotenraumer Fahrt auf, um die PYXIS in die Enge zu treiben und ihr den Rest zu geben.
    „Das ist das Ende", sagte irgend jemand. „Wir sitzen in der Falle."
    „Es gibt einen Ausweg", sagte Ronald Tekener mit verkniffenem Mund. „Wir können in die Atmosphäre von Skoghal eintauchen. Dorthin können uns die Algioten nicht folgen, wenn wir bis an die Belastungsgrenze des Paratronschirmes gehen ...!"
    „Das könnte funktionieren", pflichtete der Erste Pilot bei. „Wenn wir erst in Skoghal eingetaucht sind, können wir an jeder beliebigen Stelle wieder auftauchen - und dann heimkehren. Ich werde die Jets wieder zurückrufen und dann ..."
    An ein Verlassen des Sonnentresors war natürlich nicht zu denken. Aber das sprach Ronald Tekener nicht aus. Sie hatten zwar Vincent Garron gerettet eigentlich die Soboth-Persönlichkeit - ,aber damit war es nicht getan. Tekener wollte Skoghal erst den Rücken kehren, wenn sie mehr über die Guan a Var erfahren hatten.
    Zwei der Space-Jets erreichten die PYXIS, als die Algiotischen Wanderer das Feuer eröffneten. Die dritte Jet, es war die M-SJ 7, kam an und wurde an die Hülle der PYXIS gefesselt.
    Es fehlte nur noch die E-SJ
     
    4.
     
    Sie hatte sich weiter als die anderen vom Vesta-Kreuzer entfernt und mußte ein Aufholmanöver starten, weil auch die PYXIS bereits Fahrt aufgenommen hatte, um den Algioten kein leichtes Ziel zu bieten.
    Die vierte Jet war nur noch wenige Kilometer entfernt, als eine verheerende Salve der Algioten sie erreichte und sie in einen explodierenden Feuerball verwandelte.
    Alle an Bord der PYXIS waren für einen Moment wie gelähmt. Dennoch wurde der Paratron hochgefahren, und die PYXIS tauchte in den Roten Riesen ein.
     
    7.
     
    Myles Kantor hatte die dreiköpfige Besatzung am Hyperraum-Resonator zurückgelassen. Das spezielle Ortungsgerät hatte zuerst einmal seinen Zweck erfüllt und wurde vorerst nicht mehr gebraucht, es sei denn für eine mögliche Kontaktaufnahme mit den Guan a Var.
    Aber soweit waren sie noch nicht, die Rettungsaktion für Vincent Garron war etwas anders verlaufen als geplant; seine Soboth-Persönlichkeit hatte immer noch Tuyula Azyk in seiner Gewalt und dachte nicht daran, den Körper des Bluesmädchens freizugeben.
    Myles hatte ihm die Vorzüge eines Avatara-Körpers schmackhaft zu machen versucht, aber Soboth hatte sich einfach nicht ködern lassen. Er war dabei geblieben, daß er in einem Avatara ein Gefangener und manipulierbar sein würde.
    Zuletzt hatte Soboth gemeint: „Es geht doch um Tuyulas Körper. Warum lassen wir sie eigentlich nicht selbst entscheiden? Ich bin bereit, mich ihrem Urteil zu beugen."
    Er hatte Tuyula die Oberhand gelassen, und das Bluesmädchen hatte gesagt: „Ich bin bereit, meinen Körper mit Vincent und Soboth zu teilen. Ich sehe für mich in dieser Symbiose keine gravierenden Nachteile."
    „Das erscheint dir für den Moment als nicht so schlimm", hatte Myles geantwortet. „Aber auf lange Sicht würde dieses Arrangement bestimmt Probleme bereiten. Du hättest kein Privatleben mehr, müßtest deine intimsten Augenblicke mit Soboth und Vincent teilen. Das kannst du nicht wollen."
    Aber Tuyula war dabei geblieben, daß sie lieber ihren Körper teilen würde, als Unglück über Vincent zu bringen.
    Myles waren unter diesen Umständen die Hände gebunden. Er konnte Soboth zu nichts zwingen und hoffte darauf, ‘daß, wenn Vincent Garrons Persönlichkeit die Oberhand gewinnen würde, er zugänglicher sein würde. Mit Garron würde sicher zu reden sein, denn er würde Tuyula das nicht antun wollen.
    Myles wechselte mit Tuyula, Arnulf Rohmer und dem Avatara vom offenen Deck in eine Sicherheitskabine über. Diese konnte unter ständiger Beobachtung gehalten werden und war auch durch einen Schutzschirm abgesichert.
    Zwei bewaffnete Wachtposten sicherten die Zelle zusätzlich ab. Damit wollte er verhindern, daß Soboth mit Tuyulas Körper Mißbrauch anstellte, ihn vielleicht entführte oder in eine lebensbedrohliche Situation brachte.
    Myles hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, in die Medo-Station zu übersiedeln. Er hatte sich überlegt, daß man Soboth vielleicht bluffen und ihm androhen könnte, ihn gewaltsam aus Tuyulas Körper zu holen. Aber dann war ihm eingefallen, daß dort immer noch Oliver Dermont untergebracht war; darum hatte er diese Idee wieder verworfen. Garron hatte Oliver Dermonts Körper

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