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2207 - Der letzte Gesang

Titel: 2207 - Der letzte Gesang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mächtig dran. So eine Verschwendung!"
    Rhodan und Lesyde verließen die Lichtbank. Einige Motana warfen ihnen schräge Blicke zu, als sie aus dem Untergrund stiegen, sagten aber nichts.
    Terranische Raumschiffe Space-Jet - S.N.C. 1-1912-86 Reg.-Nr.LE-SJ-O?Space-Jet Nr. ?des OMNI-Trägerschiffs S.N.C. 1-08-11 „LEIF ERIKSSON" Neben den Kugelraumschiffen gehören die diskusförmigen Space-Jets zu den bekanntesten Typen in der Flotte der Liga Freier Terraner(LFT). Sie werden in zahlreichen Versionen und Klassen eingesetzt. Diese Space-Jet verfügt über eine Ladebucht, um das Einsatzspektrum von Kampfunterstützung, aktiver Aufklärung und bewaffnetem Kurierdienst besser abdecken zu können.
    Technische Daten: Durchmesser: Länge: Breite: Höhe: Crew: Beschleunigung: Beiboote: Taktische Systeme: offensiv: defensiv: 35 Meter 46 Meter 39 Meter Diskus allein 12 Meter, mit Träger 18 Meter, gelandet 19,5 Meter zwei Mann Mindestbesatzung (bis zu 15 Personen je nach Mission) 1280 km/s2 optional; SHIFT (14 x8 Meter in externer Dockingbucht] vier MVH-Geschütze (Abstrahlbereich 360°Azimut, 85° Erhöhung) eine Intervallkanone oder ein Paradim-Panzerbrecher fünffach gestaffelter Paratron/HÜ-Schirm; Virtuellbildner; Ortungsstör- und Tarnsysteme; Prallfeld ©Gregor Paulmann, 2003 Diese Space-Jet wurde als großes Modell gebaut. Ein „Werkstatt"-Bencht von Raimund Peter findet sich im PERRY RHODAN-Report Nr. 345/2180. Anlässlich der
     
    12.
     
    Garchinger Weltraumtage vom
     
    20.
     
    bis 22. Juni 2003 war das Modell ausgestellt.
    Aus Platzgründen kann die Schemazeichnung mit den Beschreibungspunkten hier ausnahmsweise nicht wiedergegeben werden, ich bitte dafür um Verständnis. Beides erscheint im Report der kommenden Woche, im PERRY RHODAN-Band 2208.
    Hubert Haensel Rhodan glaubte, dass sein Status als Gast sie veranlasste, sich zurückzuhalten. Lesyde schwitzte buchstäblich vor Aufregung und wollte erst wieder anhalten, als der Eingang weit hinter ihnen lag.
     
    *
     
    Die Tour nahm ihren Gang. Lesyde führte Rhodan in die große kommunale Küche der Residenz, in der mehrere hundert Frauen und Männer die Mahlzeiten für die gesamte Einwohnerschaft kochten - tief unter der Erde, damit das Feuer des Herdes den Kybb-Cranar nicht den Standort der Residenz verriet.
    Der Rauch wurde über einen langen Tunnel abgeleitet, ähnlich denen, die das Licht in die Residenz trugen, nur dass er nicht verspiegelt und seine Wände über und über mit Ruß verschmutzt waren.
    Ihr nächster Stopp war bei den Werkstätten, die nach Rhodans Auffassung eher den Namen Waffenschmieden verdient hätten. In mühevoller Kleinarbeit wurden dort die Gewehre hergestellt. Es zeigte sich für den Terraner besonders deutlich, wie begrenzt die Mittel der Motana waren: Jedes Gewehr war ein Einzelstück, bis zur Fertigstellung vergingen viele Wochen. Und selbst dann war die Arbeit oft vergebens. Da die Qualität der verwendeten Materialien stark schwankte, zerriss bereits der erste Schuss viele der Gewehre. Eigens aus diesem Grund gab es im Waldgürtel ein abgesperrtes Gelände, wo man die neuen Gewehre aus sicherer Entfernung mittels Schnüren abfeuerte, bis man einigermaßen sicher sein konnte, dass sie funktionierten.
    Gegen Mittag ließen sich Lesyde und Rhodan am Fuß eines der Baumriesen zu einer Mahlzeit nieder. Rhodan war froh über die Pause. Er hatte das Gefühl, an diesem Morgen mehr gesehen zu haben, als er in Tagen verarbeiten konnte.' Der Terraner schlang den Gemüsebrei, den Lesyde bei ihrem Besuch in der Residenz-Küche mitgenommen hatte, hinunter. Er wollte sich gerade in der Hoffnung auf einen Mittagsschlaf gegen den Baum lehnen, als er Atlan und Ze- ■ phyda sah.
    Der Arkonide und die Motana saßen in vielleicht fünfzig Metern Entfernung einander gegenüber und übten ihren Auftritt beim Fleischfest. Rhodan konnte nicht hören, was sie sagten oder sangen - es ging im permanenten Geräuschpegel der Residenz unter -, doch was sie taten, war offensichtlich. Zephyda warf den Kopf zurück, intonierte langsam und deutlich eine Melodie, anschließend versuchte sich Atlan daran.
    Die Motana schien zufrieden mit den Anstrengungen des Arkoniden zu sein, jedenfalls strahlte sie ihn durchweg an.
    Immer wieder berührten die beiden einander, strich Zephydas Hand über Atlans Wangen oder Oberarm, legte der Arkonide die seine auf ihren Schenkel.
    Rhodan erwartete jeden Moment, dass sich die beiden küssten, aber es geschah nicht. Offenbar war

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