23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
hatte, ich freute mich. Endlich bekam ich den Lohn für all meine Mühen. Endlich bist du am Ziel! Und endlich habe ich…
»Für dich«, riss Maria mich aus meinen Gedanken. Nackt, wie sie war, trippelte sie zu mir ins Wohnzimmer zurück und legte Decke und Kissen auf die Couch. Dann ging sie wieder ins Schlafzimmer. »Gute Nacht.«
Die Tür fiel ins Schloss. Das meint sie doch nicht ernst, oder? Mein Blick fiel auf das Kissen und die Decke. Es ist ihr voller Ernst!
Ich legte mich schlafen. Doch von Schlaf war keine Rede mehr. Vor meinen Augen flimmerten ihre straffen Titten und ihr kleiner Arsch. Mein Schwanz stand aufrecht wie eine Eins. Irgendwann hielt ich den Druck nicht mehr aus. Ich stand auf und klopfte an ihre Tür.
»Ja?«, drang ihre leise Stimme an mein Ohr.
Mit meinem Ständer voran marschierte ich zu ihr. »Sag mal, darf ich mich zu dir legen?«
»Nein«, herrschte sie mich an, »und jetzt geh rüber und leg dich schlafen. Morgen reden wir über alles.«
Doch viel zu reden gab es nicht. Noch vor dem Frühstück erklärte sie: »Ich glaube, das wird nichts mit uns. Geh bitte nach Hause.«
Enttäuscht fuhr ich heim und tat das einzig Sinnvolle: Ich wichste mir einen auf sie.
Noch unter den Nachwirkungen dieses bizarren Erlebnisses unternahm ich mit vier Kumpels einen Trip nach Berlin. Wir hatten die Taschen voller Geld und wollten es so richtig krachen lassen. Das habe ich mir verdient! In der Nähe der Kurfürstenstraße hielten wir vor einem Club, dessen Bilder draußen in den Schaukästen unsere Aufmerksamkeit erregt hatten. Hübsche Frauen in Hülle und Fülle.
»Wow«, staunten wir, »hier sind wir richtig.«
Doch als wir den Laden betraten, wussten wir nicht, wie wir uns verhalten sollten. Keiner von uns war je in einem Puff gewesen. Wir setzten uns an einen der Tische, bestellten Getränke und allmählich legte sich unsere Aufregung. Zunehmend verzückter betrachteten wir die Frauen, die sich in dem Laden tummelten.
Wenn du einer von ihnen 100 Mark gibst, dachte ich, dann vögelt sie mit dir. Und das, ohne ein langes Quiz mit dir zu veranstalten, dich ihr Bett beziehen oder die Gardinen aufhängen zu lassen. Mein Schwanz zuckte erregt.
Eine hübsche Blondine, die außer knapper Unterwäsche und High Heels nichts weiter anhatte, kam auf uns zu. »Soll ich für euch tanzen?«
»Klar!«, riefen wir im Chor.
Sie nannte uns ihren Preis. Wir nickten. Schon stand sie auf dem Tisch, bewegte sich im Rhythmus der Musik, schenkte jedem Einzelnen von uns ihre Aufmerksamkeit. Ihr knackiger Hintern bedachte uns der Reihe nach mit einem Lapdance. Meine Kumpels waren hin und weg. Mich dagegen ödete ihr Rumgehampel an. Ich wollte endlich Vollgas geben.
Noch bevor meine Freunde begriffen, was Sache war, schnappte ich mir die Kleine und ging mit ihr aufs Zimmer. Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte: Sie küsste mich, sie lutschte mir den Schwanz, ich fickte sie in allen Positionen und zum Schluss spritzte ich ab.
Als ich mit meinen Kumpels später den Heimweg antrat, waren wir uns alle einig: Das machen wir öfter.
Ein oder zwei Mal im Monat fuhren wir nach Berlin in die Clubs und Bordelle. Wenn das Geld mal nicht reichte, machten wir Überstunden in der Arbeit. Oder jobbten hier und da ein bisschen schwarz, damit wir den Verdienst ein paar Tage später in Berlin verficken konnten – mit den schönsten Frauen, die es gab, völlig unkompliziert und ganz ohne Hemmungen. Konnte es etwas Schöneres geben? Aber ja, natürlich ...
Im August 1996 entdeckte ich, als ich während meiner Mittagspause durch die Berliner Zeitung blätterte, eine Anzeige: »Erotikdarsteller und -statisten gesucht«.
Sofort wurden Erinnerungen wach. Wünsche. Und Träume. Ich riss die Annonce heraus, steckte sie in meine Hosentasche und kehrte zur Arbeit zurück. Erst am Abend, als ich wieder zu Hause war, kramte ich den Ausschnitt hervor und wählte die Telefonnummer, die in der Anzeige genannt worden war.
»Uwe hier«, meldete sich ein Mann mit freundlicher Stimme, »Porno-Uwe, was kann ich für dich tun?«
Porno-Uwe , dachte ich, was für ein geiler Name!
»Hi, ich bin der Michael aus Luckenwalde«, stellte ich mich vor. »Ich habe deine Anzeige in der Zeitung gelesen. Du suchst Erotikdarsteller und -statisten. Statist ist nichts für mich. Ich möchte Erotikdarsteller werden.«
»Na klar!« Porno-Uwe lachte. »Das wollen alle werden. Aber dann kriegen sie keinen hoch.«
»Und wie ich einen hochkriege«,
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