365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
sensibel seine Lilie reagierte, drehte Mikail diesen zu sich und hob ihn hoch, legte seine Hände auf dessen Hintern. Er passte perfekt in seine Handflächen.
„Küss mich“, befahl er leise, spürte sofort Finger, welche seinen Mund suchten, gefolgt von Lippen. Weiter waren sie bisher nie gegangen, nie mehr als Küssen und Kuscheln, doch nun wollte er mehr. Sich aus dem Kuss lösend setzte er seine Lilie auf den Rand der Quelle, küsste sich langsam am Kinn entlang nach unten, musste sich zügeln, um kein Mal zu hinterlassen, denn jede Verletzung konnte die Wandlung schmerzhafter machen. Verspielt leckte er über eine Brustwarze, die sich fast sofort verhärtete. Noch tiefer wandernd, stupste Mikail mit der Zungenspitze in den Bauchnabel.
Auflachend zog Felix den Bauch ein, es kitzelte. Schnell schlug das Lachen in ein Stöhnen um, als Mikail einen Kuss auf die Eichel setzte. Zögernd griff Felix in die Haare des Engels, versuchte, seine letzten Gedanken zu sammeln. Würde Mikail weitermachen, würde er es nicht durchhalten, doch der Ältere machte unbeirrt weiter, bis Felix nicht mehr konnte. Kurz wurde dem Weißhaarigen schwindelig und er fühlte sich, als würde er schweben. Errötend wollte er sich entschuldigen, fühlte allerdings sofort Lippen auf seinen, die ihn in einen Kuss verwickelten.
„Wir sind noch nicht fertig, meine kleine Lilie“, schnurrte Mikail, knabberte an der Unterlippe Felix‘, streichelte gleichzeitig über das Glied des Jüngeren, bis sich dieses ihm wieder entgegenstreckte und die verlockenden kleinen Seufzer erneut aus Felix‘ Mund kamen. Nach diesen war er jetzt schon süchtig und er wollte bedeutend mehr. Seine Hände fuhren über den zierlichen Körper, und so suchte er die empfindlichen Stellen, fand erst keine, bis er über die Wirbelsäule strich. Keuchend krallte sich Felix an Mikails Schultern fest und bebte unkontrolliert.
Gedanken waren nicht mehr möglich, es fühlte sich viel zu gut an. Ohne zu protestieren ließ sich Felix herunterheben, umdrehen und mit dem Oberkörper auf dem warmen Stein betten. Verzweifelt suchte er nach Halt, als Mikails Zunge über seine Wirbelsäule leckte und immer tiefer ging. Beschämt versteckte Felix das Gesicht in seinen Armen, denn der Engel leckte in die Spalte. Ein Stöhnen entkam ihm und jede Scham war vergessen, als Mikail seine Zunge über Felix‘ Rosette wandern ließ, ein kleines Stück weit eindrang. Verlangend drückte sich Felix näher an den anderen, verspannte sich etwas, als ein Finger in ihn glitt.
Mit sanften Küssen lenkte Mikail seinen kleinen Schatz ab, nutzte dabei das Wissen um die Wirbelsäule. Kaum dass sich Felix nicht mehr anspannte, versenkte er einen zweiten Finger, der bereitwillig aufgenommen wurde, genauso wie der dritte. Lange hielt er es nicht mehr aus, nicht mit diesem Anblick vor den Augen, aber in dieser Stellung kamen sie nicht weiter. Sich selbst auf den warmen Stein setzend hob er Felix auf seinen Schoß und küsste ihn, um ihn abzulenken. Mit einer Hand tastete er nach seiner Tasche, die Felix vermutlich nicht einmal bemerkt hatte.
Durch den Nebel der Erregung hörte Felix ein leises Klicken, schenkte dem aber keine Beachtung, probierte lieber, wie lange er ohne Luft auskam, bis er realisierte, dass er auch durch die Nase atmen und den Kuss somit verlängern konnte, nutzte das sogleich aus. Nur zu gerne folgte er dem Druck von Mikail, spürte, wie dieser langsam in ihn glitt. Zwar zog es etwas, doch er ließ sich tiefer sinken bis Mikail ganz in ihm war, genoß das Gefühl. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken und hielt sich an den Haaren des Engels fest.
Nie hatte Mikail etwas Erotischeres gesehen als den Jungen auf seinem Schoß, der sich so eng um ihn schloss und sich von alleine bewegte, nur leicht unterstützt durch ihn. Eine Hand löste er von der Hüfte Felix‘, nahm dessen tropfende Härte in die Faust. Nur einmal strich er darüber, schon explodierte seine kleine Lilie, zog ihn mit sich. Schwarze Punkte tanzten vor seinem Augen. Eng schlang Mikail seine Arme um den Jungen, damit dieser nicht in die Quelle fiel.
Erst als er sich sicher war, nicht umzukippen, glitt Mikail aus Felix heraus, brachte sie beide vorsichtig in die Quelle und wusch seine kleine Lilie, konnte sich dabei nicht verkneifen, immer wieder die weiche Haut zu berühren.
Nervös hockte Felix zehn Minuten später auf dem Boden neben der Quelle. Mikail wollte ihn unsterblich machen. Wie das ging, wusste er nicht.
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