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595 Stunden Nachspielzeit - Humorvoller Roman (German Edition)

595 Stunden Nachspielzeit - Humorvoller Roman (German Edition)

Titel: 595 Stunden Nachspielzeit - Humorvoller Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo C. Parker
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vor.
    »Was meinen Sie?« Mittlerweile führt er sich wie ein Showmaster auf und genießt seinen Auftritt. »Soll ich lieber schweigen oder ehrlich meine Meinung veröffentlichen?«
    »Lieber schweigen und ein besseres Deo benutzen«, empfiehlt ihm Arabella.
    Offensichtlich hat sie seine letzte Frage beim Verlassen der Damentoilette mitbekommen. Ihre Einmischung nimmt ihm den Wind aus den Segeln. Die hämischen Reaktionen wenden sich gegen ihn. Er dreht sich pikiert zu Arabella um, wird von ihrer Attraktivität geblendet und verfolgt fassungslos, wie sie sich zu mir begibt.
    »Woher kennst du diesen müffelnden Menschen, Schatz?«, fragt sie mich laut.
    Konsterniert klappt ihm die Kinnlade herunter. Er sieht nicht glücklicher aus, als sie sich an mich presst. Leidenschaftlich gibt sie mir einen Kuss. Bravorufe ertönen. Das Urteil der Umstehenden fällt endgültig zu meinen Gunsten aus. Wahrscheinlich muss in ihren Augen ein Mann, der eine solche Frau abbekommt, verdammt großartig sein. Womit es ihm freisteht, dünnhäutig auf Kritik zu reagieren.
    Ich setze den Schlusspunkt unter unser Schauspiel, indem ich ihr einen Klaps auf den Po gebe. Meine Hand verweilt dabei länger als nötig auf ihrer Rundung.
    »Keine Ahnung, was dieses arme Würstchen von mir will. Gehen wir einfach!«
    Wir lassen ihn wie einen Trottel stehen und schlendern Richtung Rolltreppe, die uns zum Ausgang befördert.
    »Ich danke dir«, flüstere ich. »Du bist eine Göttin!«
    ***
    Am Schrank stehend hänge ich mein Hemd auf einen Kleiderbügel, während sie sich auf das Bett setzt und ihre Schuhe auszieht.
    »Darf sich deine Göttin als Gegenleistung für den gelungenen Auftritt etwas wünschen?«
    »Du hast jeden Wunsch frei«, sage ich, noch ehe ich mich zu ihr umgedreht habe. Seine Demütigung wäre mir sogar zwei Stunden Rückenkraulen wert.
    Sie packt mich hinten am Hosenbund und zieht mich zu sich. Ich tripple drei Schritte rückwärts, bevor ich mich ihr zuwende. Ihr Gesicht auf Höhe meiner Brust wirkt sehr verlockend.
    »Ich möchte mit dir schlafen! Diesmal wirst du dich nicht drücken! Zieh dein T-Shirt aus!«
    Nur um es festzuhalten, mein lieber Sascha:
Sie
möchte
mit mir
schlafen. Hast du diesbezüglich gut zugehört? Das Verlangen geht von ihr aus. Ich zwinge sie in keinster Weise! Eher zwingt sie mich. Minuspunkte wären höchst unangebracht!
    Nach diesem stillen Zwiegespräch mit meinem Karmarichter entledige ich mich meines T-Shirts und werfe es zu Boden. Sie küsst meine Brust, leckt mit ihrer Zunge über meinen Bauchnabel. Mein Glück kaum fassend, streichle ich ihren Hinterkopf. Arabella öffnet meine Hose und hilft mir beim Ausziehen. Als sie meine Shorts ruckartig nach unten reißt, reckt sich ihr ein mit reichlich Blut versorgter Schwellkörper erwartungsvoll entgegen. Sie streichelt ihn mit ihren manikürten Fingernägeln. Für einen Moment fürchte ich, der männlichen Historie vorzeitiger Ergüsse ein unrühmliches Kapitel hinzuzufügen. Also denke ich an tote, bäuchlings im Wasser treibende Fische. Das Gefühl des nahenden Orgasmus schwächt sich ab. Es passiert selbst dann nichts Ungewolltes, als sie die Eichel küsst und mich in den Mund nimmt. Offensichtlich will sie mich von meinen vermeintlich unangenehmen Erfahrungen kurieren.
    Kurz darauf entkleidet sie sich ebenfalls, nur die Overknees behält sie meinem Wunsch entsprechend an. Wir wälzen uns auf der Matratze, knutschen leidenschaftlich miteinander, ich revanchiere mich für ihre oralen Fertigkeiten. Ihrem leisen Stöhnen nach zu urteilen stelle ich mich keineswegs ungeschickt an. Ihr salziger Geschmack auf meiner Zunge steigert meine Lust ins Unermessliche. Wir integrieren das Überstreifen des Kondoms in unser Vorspiel, dabei begibt sie sich nach oben und führt mich in sich ein. Während sie mich reitet, massiere ich ihre Brüste und lecke an ihren Brustwarzen. Ihr Tempo erhöht sich, ihr Atem geht immer schneller, ehe sie nach meiner rechten Hand greift. Behutsam legt sie sie zwischen ihre Pobacken.
    »Ich steh drauf, dort stimuliert zu werden«, flüstert sie mir ins Ohr. »Aber sei vorsichtig.«
    Arabella reitet mich weiter. Einen Teil meiner Konzentration verwende ich darauf, ihre Poritze zu streicheln.
    Als sie kommt, stößt sie einen intensiven Seufzer aus. Ihre Fingernägel krallen sich in meinen Brustkorb. Nun entlade auch ich mich explosionsartig. Glückshormone durchfluten meinen Körper und verdrängen jede andere Empfindung. Beim Abebben

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