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8 Science Fiction Stories

8 Science Fiction Stories

Titel: 8 Science Fiction Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hrsg Martin Greenberg
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ich. Mitt­ler­wei­le hat­te ich mir auch ei­ne Me­tho­de zu­recht­ge­legt und konn­te für mein ei­ge­nes Über­le­ben Sor­ge tra­gen. Seit­dem ha­be ich vier­tau­send­mal ge­schla­fen – und über­lebt.
    Viel­leicht wer­de ich ei­nes Ta­ges Pech ha­ben. Viel­leicht wird je­mand, trotz al­ler Si­cher­heits­vor­keh­run­gen, ei­nes Ta­ges die Höh­le oder das Ge­wöl­be ent­de­cken, worin ich mich heim­lich für ei­ne Schla­fen­spe­ri­ode ab­kaps­le, und sich ge­walt­sam Ein­tritt ver­schaf­fen. Aber das ist un­wahr­schein­lich. Ich ha­be jah­re­lang Zeit, je­den die­ser Plät­ze her­zu­rich­ten und be­sit­ze die Er­fah­rung aus vier­tau­send Pe­ri­oden. Un­zäh­li­ge Ma­le könn­te man an solch ei­nem Ver­steck vor­bei­ge­hen, und doch wür­de man es nie be­mer­ken – und auch nicht im­stan­de sein, dar­in ein­zu­drin­gen, soll­te man Ver­dacht ge­schöpft ha­ben.
    Nein, mei­ne Über­le­ben­schan­cen zwi­schen den ein­zel­nen Pe­ri­oden des Wach­seins sind weit grö­ßer als mei­ne Ober­le­ben­schan­cen wäh­rend der be­wuß­ten, ak­ti­ven Pe­ri­oden. Daß ich so vie­le von die­sen über­lebt ha­be, mag ein Wun­der sein – trotz der Me­tho­den, die ich ent­wi­ckel­te, um ge­ra­de solch ein Über­le­ben si­cher­stel­len.
    Und die­se Me­tho­den sind gut. Ich ha­be sie­ben grö­ße­re Atom- und Su­pe­ra­tom­krie­ge durch­stan­den, wel­che die Erd­be­völ­ke­rung stets bis auf ein paar Wil­de re­du­zier­ten – auf ein paar Wil­de rund um ein paar La­ger­feu­er in ein paar noch be­wohn­ba­ren Ge­gen­den. Und zu an­de­ren Zei­ten, in an­de­ren Epo­chen, bin ich in fünf ver­schie­de­nen Milch­stra­ßen ge­we­sen, von un­se­rer ab­ge­se­hen.
    Ich ha­be ei­ni­ge tau­send Frau­en ge­habt, aber je­weils nur ei­ne, denn ich wur­de in ei­nem Zeit­al­ter der Mo­no­ga­mie ge­bo­ren; so sieg­te die Ge­wohn­heit. Und ich ha­be ei­ni­ge tau­send Kin­der groß­ge­zo­gen. Na­tür­lich war es mir nie mög­lich, län­ger bei ei­ner Frau zu blei­ben als drei­ßig Jah­re, da ich nach die­ser Zeit­span­ne wie­der ver­schwin­den muß­te; aber drei­ßig Jah­re ge­nü­gen für uns bei­de – ganz be­son­ders, wenn sie in nor­ma­lem Gra­de al­tert und ich mich prak­tisch nicht ver­än­de­re. Ge­wiß, es führt zu Pro­ble­men, aber ich ha­be sie meis­tern kön­nen … Wenn ich hei­ra­te, dann nur ein Mäd­chen, das viel jün­ger ist als ich, da­mit der Un­ter­schied nicht zu groß wird. An­ge­nom­men, ich sei drei­ßig; ich hei­ra­te ei­ne Sech­zehn­jäh­ri­ge – dann ist sie, wenn ich sie ver­las­sen muß, sechs­und­vier­zig, wo­ge­gen ich noch im­mer drei­ßig bin. Und es ist das Bes­te für uns bei­de, über­haupt für al­le Be­tei­lig­ten, wenn ich nach mei­nem Er­wa­chen nicht mehr an den frü­he­ren Auf­ent­halts­ort zu­rück­keh­re. So­fern sie noch lebt, ist sie über sech­zig; und selbst für sie wä­re es nicht gut, wenn ihr Gat­te aus dem Jen­seits käme – frisch, mun­ter und fi­del – und noch im­mer jung. Au­ßer­dem hat­te ich sie wohl­ver­sorgt zu­rück­ge­las­sen, als rei­che Wit­we – reich an Geld, oder was im­mer in die­ser spe­zi­el­len Epo­che Reich­tum aus­macht. Manch­mal wa­ren es Glas­per­len und Pfeil­spit­zen, manch­mal Wei­zen im Spei­cher und ein­mal – es gab recht merk­wür­di­ge Zi­vi­li­sa­tio­nen – so­gar Fisch­schup­pen. Ich hat­te nie die ge­rings­ten Schwie­rig­kei­ten, mein Teil, und mehr, zu er­lan­gen, an Geld oder des­sen Äqui­va­lent. Ein paar tau­send Jah­re Pra­xis, und die Schwie­rig­kei­ten sind von an­de­rer Art – zu wis­sen näm­lich, wann man auf­hö­ren muß, um nicht über­mä­ßig reich zu wer­den und so Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen.
    Ich ha­be das im­mer ge­schafft. Aus gu­tem Grund, wie du noch se­hen wirst, ha­be ich nie an die Macht ge­wollt; aus gu­tem Grund ha­be ich nie, nach den ers­ten paar Jahr­hun­der­ten, mei­ne Mit­men­schen ah­nen las­sen, daß ich an­ders sei als sie. Ich leg­te mich so­gar je­de Nacht auf ein paar Stun­den nie­der und dach­te nach, nur um den An­schein zu er­we­cken, ich schla­fe.
    Aber nichts von al­le­dem ist wich­tig, ge­nau­so we­nig

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