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8 Science Fiction Stories

8 Science Fiction Stories

Titel: 8 Science Fiction Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hrsg Martin Greenberg
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soll­te, be­reits fix und fer­tig zu­recht­ge­legt. In Ge­dan­ken hat­te er sie zur Pro­be be­reits drei­mal her­un­ter­er­zählt; er woll­te um je­den Preis den Feh­ler ver­mei­den, den Mr. Calt­horp eben ge­macht hat­te. Ganz lang­sam und be­däch­tig – wenn er schnell sprach, wuß­te er, wür­de er tod­si­cher ins Stot­tern ge­ra­ten – er­zähl­te er sie jetzt so­zu­sa­gen zum vier­ten Ma­le her­un­ter.
    »Ich wer­de Ih­nen ge­nau sa­gen, warum ich den Sa­lon ver­ließ. Ich er­in­ner­te mich plötz­lich, daß ich ver­ges­sen hat­te, Mr. Wain­w­right den Schlüs­sel zu­rück­zu­ge­ben. Er hat­te mir heu­te nach­mit­tag, als ich den mei­nen ver­leg­te, sei­nen ge­lie­hen. Aber als ich zum ers­ten Stock kam, be­geg­ne­te ich Mrs. May­ton, die mich bat, ihr bei den Gar­di­nen am Fens­ter des Trep­pen­ab­sat­zes be­hilf­lich zu sein. Ein paar von den Ha­ken hat­ten sich dort ge­löst. Das tat ich dann auch und kehr­te mit ihr zu­sam­men hier­her in den Sa­lon zu­rück. Sie al­le er­in­nern sich doch wohl, daß wir zu­sam­men hier wie­der her­ein­ka­men?«
    »Das stimmt.« Mrs. May­ton nick­te be­stä­ti­gend. »Und der Grund, warum ich den Sa­lon ver­ließ, war eben der, die Gar­di­ne dort am Trep­pen­ab­satz­fens­ter wie­der rich­tig an­zu­brin­gen.«
    Mit ste­chen­dem Blick sah Pen­bu­ry Mon­ty in die Au­gen. »Was war das da für ei­ne Sa­che mit dem Schlüs­sel?« ver­lang­te er zu wis­sen. »Ach so, ja, na­tür­lich«, fuhr Mon­ty auf. »Durch die Sa­che mit dem Vor­hang hat­te ich den Schlüs­sel wie­der völ­lig aus dem Ge­dächt­nis ver­lo­ren. Als ich her­un­ter­kam, hat­te ich ihn im­mer noch in der Ta­sche ste­cken.«
    »Dann ha­ben Sie ihn al­so auch jetzt noch bei sich?«
    »Ja.«
    »Und Sie sind nicht noch ein­mal zu sei­nem Zim­mer hin­auf­ge­gan­gen?«
    »Nein! Gott sei Dank – nicht!«
    Wie­der­um zuck­te Pen­bu­ry die Ach­seln. Er schi­en da­mit zwar nicht zu­frie­den zu sein, aber er wand­te sich jetzt Miß Wicks zu. Wäh­rend sie wei­ter oh­ne Un­ter­bre­chung ih­re Strick­na­deln tan­zen ließ, er­kun­dig­te sich die al­te Da­me: »Bin jetzt ich an der Rei­he?«
    »Wenn Sie so freund­lich sein wol­len«, ant­wor­te­te Pen­bu­ry. »Bei Ih­nen ist es na­tür­lich le­dig­lich ei­ne Form­sa­che.«
    »Ja, ge­wiß, ich ver­ste­he durch­aus«, er­wi­der­te sie lä­chelnd. »Sie brau­chen sich des­halb gar nicht zu ent­schul­di­gen. Al­so – Ich ging hin­aus, um mir neue Strick­na­deln zu ho­len. Die­se aas Stahl hier, die ich jetzt ge­ra­de be­nut­ze. Mein Zim­mer be­fin­det sich, wie Sie selbst­ver­ständ­lich wis­sen, eben­falls im zwei­ten Stock, das klei­ne Sei­ten­zim­mer. Ich woll­te ge­ra­de wie­der her­un­ter­kom­men, als ich Mr. Wain­w­right hus­ten hör­te und …«
    »Was! Sie ha­ben ihn hus­ten hö­ren?« un­ter­brach sie Pen­bu­ry. »Um wel­che Zeit war das?«
    »Es muß wohl ge­ra­de kurz vor neun ge­we­sen sein, glau­be ich.« Miß Wicks schüt­tel­te sich leicht. »Oh, die­ser wi­der­li­che Hus­ten! Er zer­mürb­te ei­nem ge­ra­de­zu die Ner­ven, fin­den Sie nicht auch? Oder soll­te ich lie­ber sa­gen, wie sehr er mir auf die Ner­ven fiel? Mor­gens und mit­tags und abends! Und er küm­mer­te sich über­haupt nicht dar­um, woll­te nichts da­ge­gen tun, wei­ger­te sich, des­we­gen einen Arzt zu kon­sul­tie­ren. Konn­te einen ge­ra­de­zu ver­rückt ma­chen, die­se scheuß­li­che Hus­te­rei.«
    Sie hielt in­ne. Die oh­ne­hin ge­spann­te At­mo­sphä­re schi­en plötz­lich noch weit span­nungs­ge­la­de­ner. »Fah­ren Sie bit­te fort«, mur­mel­te Pen­bu­ry.
    »Das wer­de ich auch«, gab Miß Wicks ihm zur Ant­wort. »Warum soll­te ich nicht? Ih­re Tür, Mr. Pen­bu­ry, stand of­fen, und ich ging in Ihr Zim­mer hin­ein, um Sie zu fra­gen, ob man ge­gen die­se ab­scheu­li­che Hus­te­rei denn gar nichts un­ter­neh­men kön­ne. Aber ob­wohl die Tür of­fen­stand, wa­ren Sie nicht drin­nen und auch nicht im Hau­se. Sie ha­ben uns ja ge­ra­de ge­sagt, wo Sie ge­we­sen sind. Und plötz­lich, als ich da wie­der ge­gen­über auf dem Gang Mr. Wain­w­right hus­ten hör­te, die­ses kräch­zen­de Ge­wür­ge, mit dem es

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