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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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widerstehen. Mit den Fingerspitzen ertastete sie seine Brustspitzen, die sofort hart wurden. Roland stöhnte leise auf und suchte auf ihrem Rücken nach ihrem Reißverschluss. Gleich darauf stand sie nur noch mit ihren Armbändern und der Gardenie in ihrem Haar vor ihm.
    Der Anblick ihres blühenden fraulichen Körpers ließ ihn den letzten Rest Selbstbeherrschung vergessen. Er riss sie an sich und bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen.
    „Gardenien sind meine Lieblingsblumen“, flüsterte er und gab sie gerade so lange frei, um ihr die Blüte aus dem Haar zu nehmen. Dann steckte er ihr das zarte Gebilde in die Mulde zwischen ihren Brüsten und presste Claudia einen Augenblick fest an sich.
    Langsam schob er Claudia auf das Bett zu, bis ihre Knie es berührte. Er verlagerte das Gewicht nach vom, und sie fielen gemeinsam auf die Decke, ohne sich voneinander zu lösen.
    „Ich begehre dich so sehr!“ Aufstöhnend barg er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten, denen der süße Duft der zerdrückten Gardenie entströmte. Mit den Lippen und der Zunge wanderte er über ihren Busen und sog an den zarten Brustspitzen, bis sie sich aufrichteten.
    Eine ständig steigende Erregung ergriff Claudia. Warum war sie ihm nur so verfallen. Nicht einmal David hatte sie dazu bringenkönnen, vor der Hochzeit mit ihm zu schlafen. Doch bei Roland schien sie keinen eigenen Willen, keine festen Moralvorstellungen mehr zu haben. Sie gehörte ihm, wann immer er wollte.
    Die bittere Selbsterkenntnis änderte nichts an ihrer Hingabe. In ihrem Schoß pochte es so heftig, dass es fast schmerzte, und nur Roland konnte sie von diesem Drängen erlösen.
    Als sie sich ihm entgegenbäumte, gab er ihre Brüste frei, um sich ganz über sie zu schieben.
    „Sag, dass du mich begehrst“, verlangte er heiser.
    Es hatte keinen Sinn, das zu leugnen. Ihr ganzer Körper würde sie Lügen strafen. Claudia glitt mit den Händen zu seinen muskulösen Schenkeln und spürte, wie diese sich anspannten.
    „Ja, ich begehre dich“, gestand sie. „Aber das ändert auch nichts.“
    „Im Gegenteil, damit ist eines meiner größten Probleme gelöst“, murmelte er und drückte ihre Beine auseinander. Roland presste sich auf sie, und sie schloss hingebungsvoll die Augen.
    Er schüttelte sie jedoch und zwang sie, sie wieder zu öffnen. „Sieh mich an“, stieß er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. „Du darfst die Augen nicht zumachen, wenn wir uns lieben. Schau mich an, beobachte mein Gesicht, wenn ich in dich eindringe.“
    Wie gebannt sah sie ihn an. In seinem Mienenspiel spiegelten sich dieselben wunderbaren Gefühle wider, die sie auch empfand. Rolands Augen waren erwartungsvoll geöffnet. Es schien, als passte sich sein Gesichtsausdruck dem Rhythmus des Liebesspiels an. Tränen traten in Claudias Gesicht, und sie drängte sich dichter an Rolands Körpers, um die Erfüllung ihrer Sehnsucht zu erreichen.
    „Hör auf!“ bat sie und grub ihre Nägel in seine Haut. „Roland, bitte!“
    „Claudia, oh, Claudia!“
    Sie hörte sein Stöhnen, dann gab sie sich völlig ihren Gefühlenhin. Etwas für sie vollkommen Neues geschah, sie empfand einen Schwebezustand, ein Sich-Entfernen von der Wirklichkeit. Es war die erschütternste Erfahrung in Claudias Leben, sie genoss sie und kostete sie voll aus. Das Verlangen, das Rolands kraftvoller Körper in ihr auslöste, zeigte Claudia, dass auch er die Erfüllung erlangte. Für einen Moment war diese körperliche Empfindung die einzige Verbindung mit der Wirklichkeit.
    Als Claudia langsam wieder zu sich kam, öffnete sie die Augen. Mit einer zärtlichen Bewegung strich Roland ihr das Haar aus dem Gesicht. Dann zog er Claudia wieder fester an sich. Auf Rolands Körper glänzten Schweißperlen, das Haar klebte ihm am Kopf, seine Augen glitzerten dunkel. Roland fühlte den uralten Triumph des Mannes, der über das Geheimnis der Frau gesiegt hat.
    Doch seine ersten Worte waren voll liebevoller Zärtlichkeit. „Fühlst du dich gut?“ fragte er, wobei er sich etwas von Claudia löste.
    Gern hätte sie ausgedrückt, dass sie sich unmöglich gut fühlen konnte. Doch statt dessen nickte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner warmen Achselhöhle. Noch war sie zu ergriffen, um zu sprechen.
    Was hätte sie Roland auch sagen sollen? Dass sie mehr nach ihm verlangte, als sie sich je hatte vorstellen können, und in seinen Armen jeden eigenen Willen, jeden Stolz verlor? Sie verstand sich ja selbst nicht mehr! Wie sollte sie sich dann

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