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Absturz ins Liebesglück (German Edition)

Absturz ins Liebesglück (German Edition)

Titel: Absturz ins Liebesglück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heike Noll
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Einfaches einem so großartig vorkommen kann, wenn man keine Auswahl hat.“
    „Ich hoffe, du meinst nicht mich“, scherzte Jerry.
    Monica lachte. „Vielleicht?!“
    Nach dem Essen, fing es an zu regnen, was sich als lautes Prasseln auf dem Blechdach bemerkbar machte.
    „Denkst du, wir sind hier drinnen sicher?“, fragte Monica verängstigt und hörte, wie der Wind um das Häuschen heulte.
    Jerry grinste. „Nein. Das ist absolut unsicher. Unter der Decke wären wir viel sicherer“, sagte er schalkhaft, deckte sich zu und hielt für Monica einladend die Decke auf.
    „Dass du aber keine Dummheiten machst“, warnte Monica und kroch wagemutig zu ihm unter die Decke.
    Als das Blechdach anfing zu scheppern, vergrub Monica ihren Kopf an seiner Brust. Jerry schloss sie schützend in seine Arme und legte die Decke über sie.
    „Keine Angst. Ich werde dich beschützen“, beruhigte er sie mit ruhiger, tiefer Stimme.
    Monica fühlte sich sehr wohl und schlief ein.
    Als sie einige Stunden später erwachte, war das Unwetter vorbei. Die Sonnenstrahlen fielen durchs Fenster. Vögel zwitscherten in den höchsten Tönen. An Jerrys gleichmäßigem Atem, hörte sie, dass er noch schlief. Vorsichtig klappte sie die Decke zurück und schlich sich aus dem Bett.
    „Monica“, hauchte er im Schlaf.
    Monica lächelte amüsiert, weil sie wusste, er träumte von ihr. Doch mit Schrecken stellte sie fest, dass Jerry aufgedeckt war und sich das Handtuch um seine Hüfte gelöst hatte. Splitterfasernackt lag er da und sie erkannte sofort, dass es ein sexueller Traum sein musste. Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Dieser einladende und vielversprechende Anblick brachte ihr Blut in Wallung. Sie musste sich beherrschen, sich nicht auf ihn zu stürzen. Auf Zehenspitzen schlich sie sich wieder zu ihm, deckte ihn vorsichtig zu. Auf einmal sah er ihr in die Augen.
    „Du hast geträumt“, sagte sie.
    „Ich weiß“, flüsterte er und zog sie zu sich ins Bett, was sie wehrlos hinnahm.
    „Was hast du vor?“, fragte Monica unsicher aber in heimlicher Erwartung.
    „Nichts. Bleib einfach nur ein bisschen bei mir“, sagte er und strich ihr sanft durchs Haar.
    Monica legte ihren Kopf auf seine Schulter und streichelte ihm über das Brusthaar, das sich zwischen ihren Fingern aufstellte.
    „Das ist schön und fühlt sich so gut an“, stöhnte er.
    Fordernd zog er die Decke bis zu seinem Bauchnabel runter und Monica strich ihm über den flachen Bauch, zog mit dem Finger die Konturen seiner Muskeln nach. Jerry schloss dabei die Augen und genoss die Streicheleinheiten. Monica gefiel es auch sehr ihn zu verwöhnen. Sie hoffte nur, dass er nicht die Decke noch weiter nach unten ziehen würde. Sie war sich nicht sicher, ob sie dann noch hätte widerstehen können. Das wollte sie Jamie gegenüber keinesfalls nachher verantworten müssen. Jerry nahm ihre Hand und führte sie über seine
    Brust und über seinen Bauch. „Du hast so schöne weiche Hände“, schwärmte er, führte ihre Hand zu seinem Mund und küsste ihr auf die
Handinnenfläche.
    „Ich glaube, es wäre besser, wenn ich jetzt aufstehe und uns einen Tee oder Kaffee mache“, entzog sie sich seiner Magie, der sie fast erlag.
    „Kaffee“, bat er, „ich werde auch gleich aufstehen, sobald es mir möglich ist“, fügte er hinzu und zeigte mit dem Kopf nach unten.
    Monica wusste nicht, ob das eine Aufforderung war, die Decke anzuheben und nachzuschauen. Verunsichert zog sie es vor, es erst einmal dabei zu belassen. Sie stieg aus dem Bett, füllte den Topf mit dem Wasser aus dem Eimer und stellte ihn auf den Ofen. Dann legte sie noch ein paar Holzstücke ins Feuer.
    „Deine Sachen sind trocken“, stellte sie fest und brachte ihm die Shorts, das Hemd und die Jeans. „Danke, Monica“, sagte er lächelnd.
    Während sie den löslichen Kaffee zubereitete, zog Jerry sich an.
    „Mein Schuh ist weg. Ich muss wohl Barfuß herumlaufen“, sagte er erheiternd.
    „Ich hatte echt furchtbare Angst um dich“, gestand Monica, „es gab mir auch zu denken, wie schnell das Leben vorbei sein kann.“
    „Danke, ich hatte auch Angst um mich“, antwortete er lächelnd.
    Sie gingen nach draußen, setzten sich auf die Baumstämme vor die Hütte in die wärmende Frühlingssonne, tranken Kaffee und aßen dazu Butterkekse.
    Monicas Gedanken waren bei Jerrys Worten, als er indirekt sagte, Jamie hätte nichts dagegen, wenn sie sich ihm hingeben würde. „Was ist das für eine Frau?“, ging ihr durch den

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