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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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ein.
    â€žHier, das wird Sie aufwärmen.“ Er zwinkerte ihr zu. „In diesem Outfit sehen Sie aus wie eine griechische Göttin.“
    Von wegen Göttin, dachte Rose verlegen. Eher wie eine nasse Ratte.
    Fürsorglich gab er ihr sein Hemd. „Legen Sie sich das um die Schultern. Das wird Sie ein bisschen warm halten.“
    Rose streifte sich das Hemd über, dem der Geruch seines Aftershaves entströmte. Es reichte ihr bis knapp zu den Knien. Also wickelte sie sich aus der Tischdecke und fühlte sich schon fast wieder normal. Mit dem Tuch drückte sie das Wasser aus ihrem Haar.
    â€žTja, das war’s dann wohl mit dem Tischtuch.“ Achselzuckend breitete sie es neben ihrem Kleid und der Unterwäsche aus.
    â€žAber Ihnen ist immer noch kalt.“ Jonathan umfasste ihre Füße und begann, sie zu massieren.
    Köstliche Empfindungen durchrieselten sie. Rose versuchte, ihre Füße wegzuziehen, doch Jonathan ließ es nicht zu. Also gab sie nach und entspannte sich. Mit geschlossenen Augen legte sie sich ins Gras. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und wärmte ihr das Gesicht. In der Ferne hörte sie Kinderlachen und das Rauschen der sanften Brise in den Bäumen. Nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätte sie sich diese Situation ausgemalt. Nur sie und Jonathan, ganz allein. Das Schicksal war grausam. Ihr gerade jetzt zu zeigen, wie die Liebe sein könnte, war wirklich unfair.
    Jonathan gab ihre Füße frei. „Schon besser. Sollen wir jetzt mal was essen?“
    Rose wusste nicht, ob sie überhaupt etwas herunterbringen würde. Stumm nickte sie.
    Jonathan packte das Essen aus: Mini-Quiches, Oliven, Baguette, verschiedene Sorten von Käse und Bratenaufschnitt, von allem mehr als genug. Rose lief förmlich das Wasser im Mund zusammen. Das Frühstück lag doch schon eine Weile zurück.
    Jonathan hob eine Olive hoch. „Möchten Sie?“
    Er hielt sie ihr hin, und ihre Blicke begegneten sich. Roses Herz klopfte zum Zerspringen. Unwillkürlich öffnete sie die Lippen, und Jonathan steckte ihr die Olive in den Mund. Keine Sekunde wandte er den Blick von ihr, während Rose die Olive aß und ihr Herz wie verrückt hämmerte. Zärtlich fuhr er mit dem Finger über ihr Kinn, um einen Tropfen Olivenöl abzuwischen. Dann, ganz langsam, beugte Jonathan sich vor und streifte ihren Mund sanft mit den Lippen. Vor Verlangen wurde ihr ganz schwindelig. Der feste Druck seines Mundes, seine Zunge, die ihre umspielte.
    Aufstöhnend zog er Rose an sich, und seine Küsse wurden fordernder. Rose überließ sich den erregenden Gefühlen, die seine Liebkosungen in ihr auslösten, und erwiderte leidenschaftlich Jonathans Küsse. Die Arme um seinen Hals geschlungen, presste sie sich fest an ihn. Sie kostete alles aus: die Wärme seiner Haut, den leicht salzigen Geschmack seiner Lippen, das Spiel seiner kraftvollen Muskeln.
    Schließlich glitt er mit der Hand unter das Hemd, das sie trug. Forschend, liebkosend, bis sie vor Verlangen fast verging.
    Sie lagen im Gras, eng aneinandergeschmiegt, und Rose spürte Jonathans harte Männlichkeit an ihren Hüften.
    â€žMir ist noch nie jemand wie du begegnet“, bekannte er leise. „Ich glaube, ich habe dich schon mein ganzes Leben lang gesucht.“
    Plötzlich fröstelte Rose. Was passierte hier? Eigentlich wollten sie doch nur ein bisschen Spaß zusammen haben. Keine gebrochenen Herzen. Nur noch wenige Tage, dann würde sie für immer aus seinem Leben verschwinden. Wolken schoben sich vor die Sonne, und Rose schauderte.
    â€žDu frierst.“ Jonathan half ihr hoch. „Wie wär’s, wollen wir zu mir nach Hause? Dort kann ich den Kamin anmachen, und wir picknicken im Bett.“ Ein glühender Blick lag in seinen grünen Augen, und seine Absicht war klar.
    Rose wusste, das Klügste wäre, abzulehnen. Aber das konnte sie nicht. Wenn das hier alles war, was sie an Vergnügen zu erwarten hatte in ihrem Leben, dann musste sie es sich nehmen.
    Jonathan beobachtete sie, wie sie das Essen wieder im Picknickkorb verstaute. Als sie vorhin hinter den Bäumen hervorgekommen war, mit wirrem, nassen Haar, da hatte er gemeint, nie eine schönere und begehrenswertere Frau gesehen zu haben. Und dann war sie in sein Hemd geschlüpft, die langen Beine schier endlos bis zum Hemdsaum, der ihr knapp bis über den Po reichte. Ihre

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