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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Tattoos und Piercings hatten.
    â€žKein Problem“, meinte Jenny. „Wart’s ab, du wirst mich nicht wiedererkennen.“
    Wie versprochen, erschien Jenny mit einem schicken Bob und ohne Piercings. Sie trug einen zwar kurzen, aber durchaus gesitteten Rock.
    Mit unverhohlener Begeisterung schaute sie sich in der Praxis um. „Das ist ja toll hier. Also, wo ist der ehrenwerte Dr. Cavendish? Wie soll ich ihn eigentlich nennen? Mylord? Sir?“
    Rose lachte. „Ich denke, Dr. Cavendish ist absolut okay. Komm, ich bring dich zu ihm.“
    Glücklicherweise mochte Jonathan Jenny auf Anhieb, und bald saß sie an ihrem Arbeitsplatz am Empfang.
    â€žEr ist ziemlich attraktiv“, schwärmte sie Rose vor. „Wenn er nicht so alt wäre, würde ich ihn mir schnappen.“
    â€žNa ja, so alt nun auch wieder nicht. Grade mal siebenundzwanzig.“
    Jennys Miene zeigte, dass jeder über fünfundzwanzig ihrer Ansicht nach längst zum alten Eisen gehörte. Prüfend sah sie Rose an. „Aber für dich wäre er genau richtig.“
    â€žIch glaube kaum, dass ich sein Typ bin“, entgegnete Rose unbehaglich. „Und er auch nicht meiner“, fügte sie schnell hinzu.
    Jenny musterte sie kritisch. „Wenn du dir Kontaktlinsen, einen moderneren Haarschnitt und ein paar schickere Klamotten zulegen würdest, wärst du eigentlich ziemlich hübsch.“
    â€žVielen Dank für deinen Rat, aber ich fühle mich ganz wohl in meiner Haut. Ich mag meine Kleider, sie sind bequem. Und ich habe keine Lust, mir morgens und abends in den Augen herumzufummeln.“ Sie blickte rasch über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass Jonathan außer Hörweite war. „Außerdem bin ich nicht auf der Suche nach einem Freund. Und Dr. Cavendish wäre sowieso nicht mein Typ.“
    â€žAber …“, protestierte Jenny.
    â€žKein Aber“, unterbrach Rose sie. „Ich mache hier bloß meinen Job. Mehr nicht.“
    Obwohl sich in Jonathans Nähe ihr Pulsschlag auf ungewohnte Weise beschleunigte, bezweifelte sie, dass er irgendetwas in seinem Leben ernst nahm. Und sie hatte Wichtigeres im Kopf als ihren gut aussehenden Chef.

4. KAPITEL
    Gegen Ende der Woche kam ein bekannter Fußballer mit seiner Frau zur Sprechstunde. Er war attraktiv, groß und sportlich, seine Frau dagegen äußerst zierlich. Während er schlicht Jeans und T-Shirt trug, wirkte sie wie ein aufgedonnertes Püppchen. Jenny besorgte gerade etwas zu trinken für die beiden, als Jonathan Rose ins Sprechzimmer rief.
    â€žMark und Colette waren vor zwei Wochen bei mir, weil sie eine Familie gründen wollen“, informierte er sie. „Ich hatte einige Tests veranlasst, und die Ergebnisse sind jetzt da. Leider keine besonders guten Neuigkeiten. Ihnen bleibt nur die künstliche Befruchtung oder Adoption. Ich werde sie zu weiteren Untersuchungen in die Londoner Kinderwunschklinik schicken. Ich glaube, es wäre hilfreich, Sie dabeizuhaben, wenn ich mit ihnen spreche. Falls die beiden damit einverstanden sind.“
    Rose nickte. „Natürlich.“
    Das Paar hatte nichts gegen ihre Anwesenheit einzuwenden. Von ihren lächelnden Gesichtern ließ sich ablesen, dass sie keine schlechten Nachrichten erwarteten. Bis Colette durch Jonathans ernste Miene stutzig wurde.
    â€žWas ist los, Jonathan? Irgendwas stimmt doch nicht. Das sehe ich dir an.“ Ihre Stimme zitterte leicht, und Mark umschloss fest ihre Hand.
    Jonathan schob seinen Stuhl zu ihr herüber und setzte sich. Sein Blick war voller Anteilnahme. „Die Blutprobe hat ergeben, dass Colettes Eierstöcke einwandfrei arbeiten. Das ist gut. Allerdings denke ich, dass ihr den Test an der Londoner Kinderwunschklinik noch einmal wiederholen solltet.“
    â€žEs gibt also kein Problem. Das heißt, wir müssen es einfach weiter versuchen, ja?“
    â€žAn Colette scheint es zumindest nicht zu liegen“, erklärte Jonathan. „Obwohl man das nicht so trennen sollte. Wenn Paare Schwierigkeiten bei der Zeugung haben, betrachten wir das eher als eine Paar-Angelegenheit.“
    â€žKomm schon, Jonathan. Hör auf, um den heißen Brei herumzureden. Wir sind extra zu dir gekommen, weil wir wissen, dass wir von dir klare Antworten kriegen“, entgegnete Mark.
    â€žDas Problem liegt bei dir, fürchte ich“, meinte Jonathan mitfühlend. „In deiner Spermienprobe waren

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