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Aerzte zum Verlieben Band 58

Aerzte zum Verlieben Band 58

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 58 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona McArthur , Kate Hardy
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etwas aus der Übung“, hörte er sie unerwartet sagen. „Du solltest geduldig sein.“
    Und sein Herz öffnete sich noch ein bisschen mehr. Marco konnte nur erstaunt den Kopf schütteln. Sie war unglaublich. Sein Herz klopfte, und in seinen Lenden pochte Lust.
    „Ich kann sehr geduldig sein.“ Er schwang sie auf die Arme.
    Unwillkürlich erzitterte sie. Noch nie war sie bei einem Mann so direkt gewesen. Aber es fühlte sich gut an, so viel besser, als allein nach Hause zu fahren und voller Bedauern in ein leeres Bett zu kriechen.
    Marco wirbelte mit ihr herum, und die Lichter des Hafens verschwammen, als er sie, fest an seine starke Brust gedrückt, ins Schlafzimmer trug, bis er sie schließlich mitten auf einem riesigen Bett absetzte. Zwischen all den herrlichen Kissen kam sie sich vor wie eine Prinzessin.
    Sie sah ihn an, er sah sie an. Zog sich dabei Schuhe und Socken aus, knöpfte sein Hemd auf, ohne den Blick von ihr zu wenden. Dann glitt das Hemd von seinen breiten Schultern, enthüllte eine muskulöse braun gebrannte Brust. Marco öffnete seinen Gürtel, den Reißverschluss, und wie gebannt starrte Emily auf die feinen dunklen Härchen, die unter der eng anliegenden schwarzen Retroshorts verschwanden. Schließlich stand er nackt bis auf die Shorts vor ihr.
    Emily befeuchtete sich die Lippen. Oh, Wahnsinn. Er war der schönste Mann, den sie je gesehen hatte. In schwarzer Unterwäsche, genau wie sie es sich ausgemalt hatte. „Ich hatte gehofft, dass du so etwas trägst“, rutschte es ihr heraus.
    „Du hast es dir also vorgestellt.“ Er lächelte und sah aus wie ein verwegener Don Juan, die Augen fast schwarz, als er Emily verlangend anblickte. Er streckte die Hand aus. „Komm.“
    Und auf einmal war es ganz leicht, seine Hand zu nehmen, vor ihm zu stehen, während er langsam einen Blusenknopf nach dem anderen öffnete. Sich von seinen großen warmen Händen berühren zu lassen, bis sie nur noch ihre Unterwäsche anhatte. Ihre sehr aufreizende Unterwäsche.
    Mit dem Zeigefinger strich er über ihren Hals, tiefer, zwischen ihre Brüste, die von zarter Spitze bedeckt kaum etwas der männlichen Fantasie überließen, und weiter zu dem hauchdünnen Höschen. „Was für eine hinreißende Überraschung …“, sagte er rau.
    Emily errötete. Ihr Geheimnis war entdeckt, aber er würde es bestimmt niemandem erzählen. Sonst konnte er etwas erleben.
    „Verführerische Dessous …“ Marco tupfte sinnliche Küsse auf ihren Hals, glitt mit dem Mund zu ihren Brüsten, liebkoste die weiche Haut. „Ein wundervoller Körper …“ Er hob den Kopf und sah Emily in die Augen. „Du bist betörend.“
    Sie sollte etwas tun, ihn berühren. Nicht nur genießen, von ihm verwöhnt zu werden. Emily versuchte, nicht auf die Wölbung in der schwarzen Shorts zu starren. Sie hatte nicht im Traum daran gedacht, dass sie so weit gehen würden, und jetzt brachen Zweifel über sie herein wie ein lähmendes Gift. Sie war so unerfahren, hatte keine Ahnung, wie eine gute Geliebte sich verhielt. Scham kam zu den Zweifeln hinzu, und sie wusste, dass sie ihre strenge Erziehung nicht überwunden hatte und auch die Kälte und den Abscheu, der ihr damals von ihren Eltern entgegengeschlagen war.
    Aufgewühlt wandte sie den Kopf ab. Nein, sie wollte nicht daran denken. Nicht jetzt.
    Marco spürte, dass etwas nicht stimmte. Prüfend blickte er ihr ins Gesicht, richtete sich auf und zog sie dicht an sich. „Was hast du, tesoro mio ?“
    „Nichts. Küss mich.“
    Da war etwas, sie konnte ihm nichts vormachen. Aber er würde sie küssen, sie halten und ihr zeigen, wie sehr er sie begehrte.
    Für den Moment musste das genügen.
    Im matten Schein der Morgenröte stand Emily auf der Fähre, eingehüllt in ihr dünnes Schultertuch. Sie war verwirrt, fühlte sich seltsam verloren, weil sie nicht fassen konnte, dass sie mit Marco geschlafen hatte, während ihre Tochter im Krankenhaus lag.
    Um fünf Uhr war sie wach geworden, an einen starken Männerkörper gekuschelt. An ihrem Po spürte sie seine Hitze, Schnappschüsse erotischer Bilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf und trieben ihr das Blut ins Gesicht. Sie weckten erneut ihre Lust, und Emily schmiegte sich unwillkürlich dichter an ihn.
    Erschrocken hielt sie inne, wollte nicht, dass er wach wurde. Aber sein Arm lag schwer auf ihrem Oberarm, hielt sie fest umfasst. Kein Wunder, dass dieser wunderbare Mann wie ein Toter schlief. Er hatte recht gehabt, er war ein geduldiger

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