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Al Wheeler und das Callgirl

Al Wheeler und das Callgirl

Titel: Al Wheeler und das Callgirl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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in meinem Mund. »Das klingt so eiskalt, wo bleibt da
mein männliches Ego und wo die Möglichkeit, Ihnen meine Verführungstechniken zu
demonstrieren, an denen ich seit vielen Jahren gefeilt und herumpoliert habe?
Das ist unfair von Ihnen. Weiche Musik, Kaffee und Likör bei Kerzenlicht — wollen
Sie mir nicht wenigstens eine Chance geben ?«
    »Zeitverschwendung«, erklärte
sie munter. »Ich sagte Ihnen ja schon, ich schleiche nicht wie die Katze um den
heißen Brei herum .«
    »Ich weiß. Sie sind Anwältin .«
    »Also kommen wir zur Sache .«
    Sie begann mit kühler
Geschicklichkeit die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen.
    Ich muß das Bild eines
vollkommenen Trottels geboten haben, wie ich mit offenem Mund dasaß und zusah,
wie sie zuerst ihr Kleid auszog, dann den spärlichen BH und das Höschen, das
sich so notdürftig um ihren prachtvollen Körper klammerte. Sie richtete sich
auf und gestattete mir, das Festessen zu betrachten, das mir zugedacht war.
    Ihre Haut war wie Alabaster mit
einem warmen, rosigen Schimmer und hob all die wichtigen Details hervor,
angefangen von den rosa Brustwarzen zu dem sanften Schwung ihres Bauchs und dem
schwarzen Delta ihrer Schamgegend, die sich ungefähr in meiner Augenhöhe
befand.
    »Sie zögern, Al Wheeler«, sagte
sie in ihrer sachlichen Art. »Sie sind so wenig positiv. Noch immer sind Sie
komplett angezogen .«
    »Ich — oh... natürlich«,
stammelte ich und riß mich von dem Anblick der makellosen Vision los,
wenigstens so lange, bis ich mir alles vom Leib gerissen und die
Kleidungsstücke achtlos auf einen Haufen auf dem Boden geworfen hatte. Nun war
das Zimmer mit zwei makellosen Visionen gefüllt.
    Moira war wirklich ein Mädchen,
das nichts von Zeitverschwendung hielt, und sie hatte sowieso die Initiative
übernommen. Ich legte mich auf die Couch zurück, während sie ein Bein über mich
schwang und sich auf mich senkte.
    Ihr Körper bewegte sich
fachkundig, als sie sich anhob und dann wieder tief herabsenkte. Ihre Brüste
wippten im Takt. Ich hob die Hände und umfaßte sie. Sie hatte den Kopf leicht
zurückgeworfen, ihre Augen waren halb geschlossen. Ihr Hinterteil rieb sich
sanft gegen meine Leistengegend, und ich spürte, daß ich dem Höhepunkt zutrieb. Dann, als ihre Bewegungen schneller wurden, merkte ich, daß
es ihr ebenso ging, und so ließ ich die Leine los, und wir kamen beide
gleichzeitig zum Orgasmus.
    Einige Zeit später, als sie
noch auf mir lag und wir uns beide angenehm schläfrig fühlten, klingelte das
Telefon.
    »Du brauchst doch nicht
dranzugehen«, murmelte sie. »Laß es klingeln .«
    Sanft löste ich mich von ihr
und tappte über den Teppich zum Telefon. Dann knurrte ich ungnädig irgendwas in
die Sprechmuschel.
    »Hier Strachan, Lieutenant.«
Seine Stimme klang aufgeregt. »Ich habe gerade diesen Anruf von Dana bekommen .«
    »Sehr schön«, sagte ich. »Wann
und wo?«
    »Er möchte, daß ich mich heute abend noch mit ihm treffe,
jetzt, so schnell wie möglich. Er sagte, es sei für uns beide zu gefährlich,
wenn wir uns im Hotel träfen, weil anzunehmen sei, daß Cordain irgendwo einen
Beobachter sitzen habe .«
    »Und wo sollen Sie sich mit ihm
treffen ?« fragte ich.
    »Auf der alten Canyon Straße.
Er hat mir detailliert beschrieben, wie ich dorthin komme, aber Sie kennen sie
sicher, Lieutenant .«
    »Ich kenne sie .«
    »Ungefähr achthundert Meter von
der Abzweigung in Richtung Bald Mountain steht auf der linken Seite eine alte
Holzhütte. Dort sind wir verabredet .«
    »Das ist doch wohl eine
übertriebene Vorsicht«, sagte ich.
    »Das fand ich auch, Lieutenant.
Aber er wollte keine Einwände hören. Entweder sollte ich mich da mit ihm
treffen oder das Ganze bleiben lassen. Also habe ich natürlich zugestimmt .«
    »Natürlich«, sagte ich.
    »Nun, ich glaube, ich sollte
mich auf den Weg machen, Lieutenant. Wenn ich wieder zurück bin, werde ich Sie
gleich wissen lassen, was —«
    »Wenn Sie heute
abend einen Fuß aus dem Hotel setzen«, sagte ich, »werden Sie den Rest
der Nacht im County-Gefängnis verbringen, Mr. Strachan .«
    »Was?« Er gab eine Reihe
erstickter Laute von sich. »Sind Sie verrückt, Lieutenant! Wie können Sie
wagen, mir zu drohen! Was dieser Dana mir möglicherweise zu bieten hat, kann
für die Zukunft des Unternehmens lebenswichtig sein, und ich bin entschlossen,
mich mit ihm zu treffen. Außerdem, mit welcher Begründung wollen Sie mich
verhaften, wenn ich das Hotel verlasse ?«
    »Da werde ich mir morgen

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