Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alarm auf Wolke sieben

Alarm auf Wolke sieben

Titel: Alarm auf Wolke sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
Vom Netzwerk:
rückwärts, und dieses Mal landete er mit dem Rücken an der Wand. Er schüttelte den Kopf. So hatte ihn noch niemals zuvor jemand überrumpelt. Nicht genug damit, nun presste sie sich auf ganzer Länge an ihn, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Sie küsste ihn mit einer Wildheit, die er nie im Leben mit der Victoria der letzten Tage in Verbindung gebracht hätte. Dagegen kamen Erinnerungen an Tori auf, an die viel zu kurze Woche, die viel zu lange her war.
    Und dann war es um ihn geschehen.
    Er schlang die Arme um sie und erwiderte ihren Kuss mit der gleichen fieberhaften Leidenschaft. Je mehr sie sich an ihn klammerte, desto begieriger wurde er, bis er nur noch darauf wartete, spontan in Flammen aufzugehen. Er beugte die Knie, und prompt glitt sie zwischen seine gespreizten Schenkel und schmiegte sich an seine Erektion wie ein Schlüssel ans Schlüsselloch. Dummerweise war das Schlüsselloch von einem Keuschheitsgürtel aus dem Hause Levi Strauss bedeckt.
    Er tastete nach dem Bund ihrer Jeans und führte sie einige Schritte in Richtung Bett, während er verzweifelt versuchte, den Knopf zu öffnen. Sie stolperten gegen die gegenüberliegende Wand und einen Tisch, auf dem eine Lampe mächtig ins Wanken geriet.
    Das Zimmer schien auf einmal so groß wie ein Fußballplatz zu sein. Endlich erreichten sie das Bett, und die Matratze stoppte Victorias Rückwärtsgang. Sie fiel schwer atmend rückwärts auf das Bett. John sah auf sie hinab. Ihr braunes Haar hing wirr um ihr Gesicht herum. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Lippen rot und geschwollen von seinen Küssen.
    „Du bist wunderschön“, sagte er heiser.
    „Hmmm.“ Tori räkelte sich mit katzenhafter Eleganz auf dem Bett und grinste schief. „Das machen die verheulten Augen. Das ist zur Zeit der Hit in der Schönheitsindustrie.“
    Sie lachte herzhaft, zog ihre Schuhe aus und warf sie über seine Schulter hinweg zu Boden. Er zerrte an den Jeans, die er bei ihrer Samba durch das Zimmer mühsam geöffnet hatte, zog sie über ihre Füße und warf sie ebenfalls zu Boden. Dann starrte er auf den kleinen Fleck schwarzer Seide, den er entblößt hatte.
    Er riss seinen Blick los, um ihr in die Augen zu sehen. „Verdammt Tori, ich war so scharf auf dich, dass ich kaum noch laufen konnte.“
    „Ach ja?“ Ihre Augen funkelten, bevor sie den Blick auf seinen Hosenschlitz richtete. „Na, dann hast du ja Glück, dass du jetzt nirgendwo mehr hingehen musst.“ Sie sah ihn heißblutig an, stützte sich auf einen Ellbogen und griff nach seinem Hosenbund. Sie schloss die Finger darum und zog daran.
    John spielte einfach mit und ließ sich lachend auf sie fallen. Er verschränkte seine Finger mit ihren und zog ihr die Arme über den Kopf. Als ihre Körper sich vom Kopf bis zu den Zehenspitzen berührten, küsste er sie erneut. Prompt verfiel er wieder dem Zauber, den diese Lippen auf ihn auszuüben schienen, sobald er in ihre Nähe kam.
    Er bekam einfach nicht genug von ihr, und bald war nur noch ihr rauer, schneller Atem zu hören. Sein eigener Herzschlag dröhnte ihm in den Ohren. Er rieb seine Brust an ihren Brüsten. Es war ein unglaubliches Gefühl, wie sie sich unter ihm bewegten. Ein hohes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, das auf seine Selbstbeherrschung wie ein Brandbeschleuniger wirkte. Mit jedem Stöhnen, jeder kleinen Bewegung wurde sein Verlangen brennender.
    Dann zog sie ihm das Hemd aus dem Hosenbund. Er knurrte, und seine Küsse wurden wilder und heftiger, als ihre Hände unter dem Stoff über seine nackte Haut glitten. Ihre gespreizten Finger fuhren über seinen Rücken, dicht gefolgt von seinem seidenen T-Shirt, das sich unter seinen Achseln zusammenrollte und wie ein Band um Brust und Rücken lag. Als Victoria frustriert aufstöhnte, weil sie den Stoff so weit hochgeschoben hatte, wie es ohne seine Hilfe ging, stützte er sich auf die Handflächen.
    Sie zerrte an dem T-Shirt, und er riss seinen Mund gerade lange genug von ihrem los, damit sie es über seinen Kopf ziehen konnte. Sobald sein Kopf wieder befreit war, ließ er sich auf sie sinken und küsste sie weiter. Aber nun war der Stoff, der sich von Bizeps zu Bizeps erstreckte wie die Chinesische Mauer, mit ihm auf der einen Seite und ihr auf der anderen. Als sie erneut daran zog, hob er den rechten Arm, und sie zog das T-Shirt herunter, das nun nur noch an seinem linken Arm hing. Ungeduldig schleuderte er es zur Seite. Tori knetete seine Schultern, fuhr mit ihren Fingernägeln über

Weitere Kostenlose Bücher