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Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 1-4 in einem Band) (German Edition)

Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 1-4 in einem Band) (German Edition)

Titel: Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 1-4 in einem Band) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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wieder die Herrschaft übernimmt."
    "Wie wollen Sie das anstellen? Die Umgebung des Zaren wird durchsetzt sein von Klon-Agenten der INEX."
    "Der gegenwärtig regierende Zaren-Klon liegt im Sterben, Ellroy. Die Klon-Agenten warten auf den Nachfolger. Wir werden ihn in deren Transportnetz einschleusen - in einem Behälter mit Nährflüssigkeit. Sie werden glauben, daß der Zar der erwartete Klon ist. Wenn er dann die Macht wieder innehat, werden sie zu spät merken, daß er keine Marionette ist. Säuberungen waren schon früher eine von Phönix' Spezialitäten. Ich bin überzeugt, daß er weiß, was zu tun ist."
    "Dieser Plan setzt voraus, daß die Klon-Agenten in Rom-4 von den Geschehnissen hier in der Tiefe der Sulu-See niemals erfahren!"
    "Dafür sorgen wir."
    "Diese Macht haben Sie?"
    "Ja. Zumindest für eine gewisse Zeit."
    Ellroy wechselte einen Blick mit Ondar. Beide DEFENCE-Agenten vermochten ihr Erstaunen kaum zu verbergen.
    Jenny Chang fuhr fort: "Erzählen Sie in New Washington ruhig, was sie erfahren haben. Das ist in unserem Sinn. Es wird interessant sein, zu beobachten, wie einige Leute in höchsten Stellen Ihres Landes reagieren..."
    Ellroy sah sie an.
    "Für welches Kartell arbeiten Sie?"
    Sie lächelte.
    Eiskalt.
    In ihren Augen glitzerte es.
    "Wenn Sie das wüßten, müßte ich Sie doch noch töten, Ellroy."
    "Sie sollten gelernt haben, daß das nicht so einfach ist."
    "Mag sein."
    "Ich möchte Ihre Story gerne glauben, Jenny! Oder soll ich Sie lieber Samantha nennen?"
    Ein mattes Lächeln bildete sich um ihre Mundwinkel herum.
    "Wenn Sie glauben wollen, sollten Sie sich einer Religion anschließen, Ellroy." Sie machte eine Pause, studierte dabei aufmerksam sein Gesicht. Schließlich fuhr sie in gedämpfterem Tonfall fort: "Stellen Sie sich einfach folgendes vor: Eines der Kartelle erfuhr als erstes von der Anwesenheit der INEX. Dieses Kartell witterte die Chance, den zukünftig sicher expandierenden Handel mit den Außerirdischen zu kontrollieren. Das böse Erwachen kam bald. Es wurde klar, daß die INEX an so etwas wie Handel gar nicht interessiert sind und längst damit begonnen haben, die Machtzentren der Erde zu unterwandern..."
    "...und jetzt ist dieses Kartell die einzige Kraft auf der Erde, die nicht von den INEX beeinflußt wird?"
    "Mehr oder weniger."
    "Ich würde gerne mehr darüber wissen."
    "Eines Tages, werden wir Sie vielleicht brauchen Ellroy. Bleiben Sie, was Sie sind. Liquidieren Sie im Auftrag der FSA-Regierung die Leute, die man dort für Terroristen hält. Machen Sie Ihren Job, aber halten Sie die Augen offen. Und irgendwann wird man Sie vielleicht um einen Gefallen bitten..."
     
     
     
    *
     
     
    In einer einsamen Bucht in der Nähe von Panyang wurden mit Ausnahme des Zaren alle Gefangenen abgesetzt. Bis zur Stadt waren es nur ein paar Meilen.
    "Endlose Verhöre werden vor uns liegen!" meinte Ondar.
    Ellroy nickte und blinzelte gegen die Sonne.
    "Und keiner von uns wird wissen, ob der Typ, der dein Vorgesetzter ist, nicht schon ein geklonter Doppelgänger ist, der dem zellularen Verfall entgegendämmert..."
    "Vielleicht sollten wir einfach schweigen", schlug Ricarda Deveraux vor.
    Ellroy lachte heiser.
    "Das wird man uns am allerwenigsten abnehmen."
     
     
    ***
     
     
    Brian Carisi
    Alienjäger z.b.V.Band 3 Klone unerwünscht
    ***
    New Washington, MILCOM-Gebäude
     
    "Ondar und Ellroy haben sich gemeldet", erklärte Leutnant Dalglish dem versammelten Krisenstab. "Sie sind in Panyang und haben uns eine codierte Mail geschickt."
    "Wie kommen die denn nach Panyang?" entfuhr es General Stryker.
    Leutnant Dalglish hob die Augenbrauen.
    "Darüber kann ich Ihnen leider nichts sagen."
    Stryker zuckte die Achseln. "Wie auch immer. Das ist die erste gute Nachricht seit langem."
    Er leerte seinen Kaffeebecher.
    Rog Durrell stand etwas abseits und drehte sich dem Fenster zu. Das Gesicht des Assistant Director in Charge blieb so verkniffen wie immer. Das Lebenszeichen der beiden vermißten DEFENCE-Agenten schien ihn nur beiläufig zu interessieren.
    Durrell schluckte. Vorsichtig betastete er mit der linken Hand den Handrücken der rechten. Die Haut nahm dabei kurzzeitig eine bläuliche Farbe an und wirkte im grauen Tageslicht schuppig.
    Unkontrollierte zellulare Veränderung! durchzuckte es Durrell.
     
     
    *
     
     
     
     
     
     
     
     
    Interner Lagebericht des DEFENCE-Chefs General C.E.Stryker
     
    1. Wir müssen davon ausgehen, daß die Erde Ziel einer außerirdischen

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