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Alles nur Magie

Alles nur Magie

Titel: Alles nur Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather MacAllister
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Nachtclubs herumhängen.
    Am kommenden Freitag, eine Woche und ungefähr dreißig Übungsperioden nach dem Abend im "Fletchers", hatte Gwen das Gefühl, es ohne ihr Lieblingseis nicht länger auszuhalten. Sie kaufte sich eine Packung Schokoladeneis mit Karamell und konnte es kaum erwarten, endlich den großen Löffel hineinzutauchen. Sie hob den Löffel an die Lippen, fühlte schon die Kälte, als etwas Seltsames geschah: Sie ließ den Löffel wieder sinken.
    Ganz plötzlich hatte sie an den Rock denken müssen. Ob er ihr schon passte?
    Sie warf noch einen bedauernden Blick auf das Eis, ging dann ins Schlafzimmer und holte den Rock aus dem Schrank.
    Als sie ihn das letzte Mal anprobiert hatte, hatte sie die letzten sechs Zentimeter des Reißverschlusses nicht schließen können. Selbst wenn sie es heute noch nicht ganz schaffen würde, gäbe ihr ein kleiner Fortschritt vielleicht die Kraft, das Eis wieder ins Gefrierfach zu legen.
    Sie zog die lange Hose aus, die ihr am Bündchen schon ein wenig lockerer vorgekommen war, und stieg in den Rock. Erneut genoss sie es, den seidig kühlen glatten Stoff zu fühlen. Das magische Kleidungsstück rutschte ihr diesmal mühelos über die Hüften, und sie versuchte nun, den Reißverschluss zu schließen. Sie zog den Bauch ein und zog den Reißverschluss vorsichtig nach oben. Er glitt höher und höher, bis er am Bund angelangt war. Gwen schloss den Taillenknopf.
    Erst jetzt traute sie sich, ihre angespannten Bauchmuskeln zu lösen.
    Der Rock hielt.
    Sie atmete langsam und gleichmäßig ein und aus.
    Der Rock hielt. Er war noch nicht einmal unbequem.
    Gwen betrachtete sich im Spiegel und lächelte zufrieden. Dann zog sie ihre schicken Pumps an. Noch besser. Als Nächstes suchte sie nach einem passenden Oberteil und entschied sich für ein weiches rotes Top, das ausgeschnitten und hauteng war.
    Erneut betrachtete sie sich im Spiegel. Das Top war ihr immer noch ein wenig zu eng, und es war zu rot und zu weit ausgeschnitten. Aber sie sah sexy aus.
    Keine Frage.
    Bevor sie es sich womöglich anders überlegte, schob sie den Eiskarton ins Gefrierfach, nahm Alecs Schlüssel und ging zu seinem Apartment hinüber.
    „Alec? Bist du zu Hause?"
    Alec hatte Gwen eigentlich noch nicht erwartet. Aber er hatte im Internet schon ein paar Informationen über mögliche Standaufbauten gefunden und wollte sowieso mit ihr sprechen.
    "Komm nur rein", rief er, stand auf und zog das Übungsgerät gerade in die Mitte des Zimmers, als Gwen die Tür öffnete.
    Sie tanzte strahlend in den Raum. "Was sagst du nun?"
    Alec wurde der Mund plötzlich trocken. "Donnerwetter!"
    Sie drehte sich um die eigene Achse. „Wie gefällt dir das Ergebnis?"
    Er schluckte. "Du siehst ..." Er schüttelte kurz den Kopf. "Du siehst ... rot aus."
    Er fühlte, dass etwas in ihm erwachte. Etwas Ungezähmtes, Wildes.
    Gwen sah enttäuscht aus. "Zu rot?"
    "Nein."
    Sie zog verlegen das Top nach unten. "Ist es zu eng? Sehe ich ordinär aus?"
    "Nein." Seine Stimme klang gepresst. Er räusperte sich. "Nein, du siehst zum Anbeißen, ich meine, zum Anbeten aus."
    Sie lächelte. Also, wie eine Göttin wollte ich nun nicht gerade wirken, aber ich dachte, bei diesem Ausschnitt sollte ich nicht auch noch einen Wonderbra anziehen." Sie presste die Oberarme an den Körper, und der eindrucksvolle Ansatz ihrer Brüste wurde sichtbar.
    "Das hast du wirklich nicht nötig", sagte Alec heiser.
    „Wie findest du denn den Rock?"
    Alec riss den Blick von ihrer Oberweite los und betrachtete den Rock. Ja, der hatte was. Er war weder besonders kurz noch besonders eng, aber der Stoff schmiegte sich an Gwens Hüften und Schenkel. Er blickte genauer hin. War der Stoff durchsichtig, oder bildete er sich nur ein, dass er Gwens Oberschenkel sehen konnte?
    Je länger er Gwen ansah, desto zauberhafter erschien sie ihm.
    "Komm, Alec, mir ist nach Feiern zu Mute. Wollen wir nicht ins ‚Fletchers'
    gehen? Bitte."
    "Jetzt?"
    "Natürlich jetzt."
    Sie strahlte regelrecht, und ihre Figur wirkte einfach traumhaft in dem knappen roten Top, dem Rock, der ihre Schenkel zu streicheln schien, und den hohen Pumps, die ihren Gang beinahe unerträglich sexy erscheinen ließen.
    Er nickte.
    Alec war schon bei seinem dritten Glas Orangensaft und sah mürrisch auf die Tanzfläche, wo Gwen eine tolle Salsa aufs Parkett legte, was erstaunlich war für jemanden, der behauptete, nicht tanzen zu können.
    Sobald sie im "Fletchers" durch die Tür getreten waren, hatte er Gwen

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