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Alphawolf

Titel: Alphawolf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Ohrmuscheln waren sensibler, als sie geahnt hatte. Es kitzelte und erregte sie gleichzeitig, wenn er zwischen ihren Zehen leckte. Und nachdem er sie auf den Rücken gedreht und den Frotteestoff beiseitegeschoben hatte, ohne sie loszubinden, entdeckte er eine Stelle zwischen ihren Schulterblättern, an der die Nervenbahnen zusammenliefen. Jedes Mal, wenn er mit seiner Zunge oder Nasenspitze darüber strich, erschauerte sie. Claw konnte dies wiederholen, so oft er wollte, sie bekam immer wieder eine wohlige Gänsehaut und musste kichern.
    «Du gackerst», flüsterte er von hinten in ihr Ohr und rieb die Wölbung in seiner Hose an ihren Gesäßbacken.
    Sie blinzelte ihn über ihre Schulter hinweg an. «Tu ich gar nicht.»
    «Du gackerst wie ein Backfisch.»
    «Hühner gackern», protestierte sie. «Ich bin kein Huhn!»
    «Dann nennen wir es eben frivoles Gurren.» Er lächelte anzüglich und rutschte tiefer.
    Während er mit beiden Händen ihre Pohälften auseinanderzog, blies er heißen Atem dazwischen. Er schnüffelte hörbar und rieb seine Nasenspitze an ihrem Damm.
    Als seine Zunge urplötzlich herausschnellte und von hinten über ihre Scham leckte, schrie Tala auf. Ihre Lust schwoll an. Aber Claw dachte nicht daran fortzufahren, sondern strich mit seinen gespitzten Lippen über ihren faltigen Ring. So behutsam wie eben möglich züngelte er um den Schließmuskel. Tala spürte ihn kaum, er benutzte nur seine feuchte Zungenspitze, die vage ihre Haut berührte und sich dann auch schon wieder zurückzog.
    Niemals hätte Tala gedacht, dass es sie derart erregen würde, dort geleckt zu werden. Sie lernte sich selbst ein Stück weit neu kennen.
    Sie legte ihren Kopf auf der rechten Wange ab und gab sich dem Genuss mit geschlossenen Augen hin. Welche göttliche Zunge er doch besaß! Und er wurde nicht müde, sie einzusetzen, um Tala Lust zu bereiten.
    Tala war vollkommen entspannt. Er leckte nun kräftiger. Mit der ganzen Länge seiner Zunge strich er über ihren prickelnden Ringmuskel. Tala erschrak nicht einmal, als seine Zungenspitze jäh in ihren Anus eintauchte. Sie war verwundert, ja, aber die Spitze glitt so selbstverständlich in ihre Enge hinein, als wäre sie dafür gemacht worden. Es tat nicht weh, sie war ja klein und feucht, und dehnte den Muskel gerade genug, dass es Talas Leidenschaft anstachelte.
    Wieder und wieder stieß seine Zunge in ihren Anus. Anfangs nur mit der Spitze, dann versenkte er sie bis zur Wurzel. Claw presste seine Lippen auf den Muskel, um so tief wie möglich in sie eindringen zu können.
    Es war obszön, aber herrlich. Und es lehrte Tala, dass Claw ein körperliches Wesen war. Für ihn schien es keine Tabus zu geben. Alles, was gefiel, war erlaubt. Jede Rundung und jede Öffnung kostete er vollkommen aus.
    Claw ging so natürlich und schamlos mit ihrem Körper um, als würde er ihm gehören, als hätte er sich schon unzählige Male mit Tala vereint. Erstaunlicherweise kannte er all die Stellen, die ihr guttaten, und er zögerte nicht, sie zu stimulieren. Doch er liebkoste sie bisher nur mit Mund und Zunge. Kein einziges Mal hatte er sie mit seinen Händen dort berührt, wo es ihr guttat, höchstens um sie zu drapieren.
    Er drehte sie wieder auf den Rücken. Dann stand er auf und entkleidete sich. Sein Blick glitt über ihre Rundungen und er war so voller Verlangen, dass Tala befürchtete, Claw würde nun rücksichtslos über sie herfallen und sich mit ihrer Hilfe erleichtern. Aber er beherrschte sich, obwohl sein Glied steif aus der Hose sprang, als er diese auszog.
    Das erste Mal hatte Tala die Gelegenheit, ihn nackt zu betrachten. Er war muskulös, jedoch auf eine athletische Art und Weise. Sein Körper wirkte trotz der definierten Muskeln sehr geschmeidig. Tala konnte ihren Blick nicht von ihm nehmen. Claw sah aus wie frisch aus «Men’s Health» entsprungen, nur wirkte er echter und ungezähmter. Ein kerniger Mann, dessen Kraft nicht vom Training kam, sondern von dem Tier, das ihn ihm wohnte. Diese kräftigen Schultern, das stählerne Kreuz und der brachiale Trizeps! Tala wusste gar nicht, wohin sie sehen sollte. Dunkle Haare kringelten sich auf seinem Brustkorb, aber er war bei weitem nicht so behaart, wie sie es befürchtet hatte, besonders nicht am Unterleib, denn er hatte sein Kraushaar tatsächlich gestutzt.
    Selbstgefällig kraulte er seine Hoden. «Wie ich sehe, gefällt dir, was du siehst.»
    «Bilde dir ja nichts ein», zischte sie.
    «Na gut, dann werde ich dich eben nicht

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