Also lieb ich ihn - Roman
erzähle ich Ihnen, damit Sie wissen, dass ich vorankomme; ich habe Fortschritte gemacht. Als ich noch bei Ihnen in Behandlung war, müssen Sie gedacht haben, dass ich mich keinen Zentimeter bewege – in Bezug auf meine Selbstwahrnehmung, auf mein Männerbild, auf einfach alles –, und es muss Ihnen auch so vorgekommen sein, als ob ich weder zugehört noch irgendetwas verinnerlicht hätte, aber ich habe Ihnen die |320| ganze Zeit zugehört; ich habe tatsächlich etwas gelernt. Und ich lerne nicht aus: Selbst als ich mich hier niedergelassen hatte, dachte ich noch, ich sollte Henry und Suzy ein Geschenk zukommen lassen, als Glückwunsch; da ich überdies so verbittert war, hielt ich es für einen guten Weg, ihnen zu beweisen, dass ich kein bisschen verbittert war. Also kaufte ich eines Tages im Sportkaufhaus einen Grill, ich trug ihn nach Hause und versah den Karton bereits mit der Adresse, als ich plötzlich dachte:
Was zum Teufel mache ich da?
Diesen Grill verwenden Lisa und ich jetzt im Garten. Dort ist das Gras zwar längst abgestorben, aber man kann auf der Veranda sitzen. Jetzt ist Frühling; im Abendlicht strahlen die Berge, und die Hamburger, die wir auf Henrys Grill zubereiten, schmecken ganz besonders köstlich, muss ich sagen. Sollten Sie jemals nach Albuquerque kommen, hoffe ich sehr, dass Sie mich besuchen und ich Ihnen so einen Hamburger servieren darf. Diesen Brief sende ich voller Zuneigung und Dankbarkeit für die vielfältige Weise, in der Sie mich unterstützt haben.
Mit besten Grüßen
Hannah Gavener
|321| Danksagung
Meine Agentin, Shana Kelly, bewahrt immer die Ruhe, selbst wenn ich es nicht tue, und führt alles zu meiner größten Zufriedenheit aus. Bei William Morris kümmern sich um mich außerdem noch Suzanne Gluck, Jennifer Rudolph Walsh, Tracy Fisher, Raffaella DeAngelis, Michelle Freehan, Andy McNicol, Alicia Gordon – die mir das Prinzip Hollywood verständlich gemacht hat – und Candace Finn, die stets fröhlich und bestens organisiert ist.
Bei Random House genieße ich die Unterstützung von Gina Centrello, Libby McGuire, Jane von Mehren, Sanyu Dillon, Avideh Bashirrad, Allison Saltzman, Victoria Wong und Janet Wygal. Ich habe nicht bloß einen, sondern zwei wundervolle Lektoren: Daniel Menaker, ein wahrer Lehrmeister, und Laura Ford, die sowohl Lee Fioras als auch Hannah Gaveners erste Freundin bei Random House war. Dans und Lauras sorgfältige kritische Lektüre, vergnüglichen E-Mails, weisen Ratschläge, ständige Ansprechbarkeit und Liebenswürdigkeit haben jeden Tag aufs Neue meine Dankbarkeit geweckt. Inzwischen dürften die Damen, die für mich die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernehmen – Jynne Martin, Kate Blum, Jen Huwer, Jennifer Jones und Megan Fishmann –, als das klügste und fleißigste Team dieses Planeten gelten. Hin und wieder höre ich von mir völlig fremden Menschen, dass meine Pressedamen wahre Wunder vollbringen. Ich kann dem nur beipflichten.
Lee Boudreaux, die Lektorin meines ersten Romans »Eine Klasse für sich«, hat auch Teile dieses Romans in |322| einer früheren Fassung gelesen und mir wieder unschätzbar kluge und nützliche Tipps gegeben; auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammenarbeiten, verdankt ihr dieses Buch einiges. Auch einige befreundete Schriftsteller haben den Text kritisch gelesen, und ich danke ganz besonders denjenigen, die auch nach mehrfacher Lektüre noch die Kraft und die Geduld hatten, konstruktiv darauf einzugehen: Jim Donnelly, Elisabeth Eaves, Emily Miller, Sam Park und Shauna Seliy.
Meine Eltern, Paul und Betsy Sittenfeld, und meine Geschwister Tiernan, Josephine und P. G. sind noch viel warmherziger, schräger und lustiger als alle Charaktere, die ich jemals erfinden kann. Und sie gehen sehr entspannt mit der Tatsache um, dass zur Familie eben auch eine Schriftstellerin gehört.
Schließlich danke ich meinem Freund, Matt Carlson, der meine Website entworfen hat und sie laufend aktualisiert; der für mich die Lehrpläne der Tufts University im Jahr 1998 recherchierte sowie Mark Spitz’ Rekordzeiten; der mich tröstet, wenn es mal nicht so gut läuft; der sich mit mir freut, wenn es gut läuft; und der natürlich sehr liebenswert ist.
Informationen zum Buch
Seit ihrem vierzehnten Lebensjahr geht Hannah der Frage nach, wie der Mann ihrer Träume beschaffen sein soll - der Mann, mit dem sie es ein Leben lang aushalten will. Bald zeigt sich, dass diese so simple Frage in der Theorie kaum zu beantworten ist,
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