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Am Anfang ist die Ewigkeit

Am Anfang ist die Ewigkeit

Titel: Am Anfang ist die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Faegen
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»Hübsch, nicht wahr?«
    Â»Irgendwie ist es schon seltsam, dass ich alles sehen kann. Als würden drei Vollmonde gleichzeitig scheinen. Dabei ist der Mond nicht mal zu sehen.«
    Â»Ist es dir unangenehm, dass du plötzlich Fähigkeiten besitzt, die normale Menschen nicht haben?«
    Â»Nein, eigentlich nicht.«
    Â»Dann bist du also nicht sauer auf mich, weil ich dich geküsst habe?«
    Â»Nein, ich bin auch nicht sauer. Im Moment wünsche ich mir sogar nichts sehnlicher, als dass du mich noch einmal küsst.«
    Er schickte einen stummen Dank an Brody, weil er Keys Mercedes-Oldtimer genommen hatte. Der Wagen besaß keine Mittelkonsole, aber eine durchgehende Vorderbank, sodass ihn nichts daran hinderte, nach rechts zu rutschen und sie in den Arm zu nehmen. »Bist du ganz sicher?«, stieß er hervor, obwohl sie einander schon eng umschlungen hielten.
    Â»Ganz sicher.« Sie küsste ihn zuerst und alles um sie herum verblasste.
    Sie zogen die Mäntel aus, sein Hemd und ihr Pullover fielen zu Boden. Jax hielt Sasha auf Armeslänge von sich und betrachtete sie. Sie trug den schwarzen Spitzen- BH , den sie letzte Woche gekauft hatten. Winzige Perlen säumten den Ansatz ihres Dekolletés. »Ich hätte nie gedacht, dass ich dich einmal damit zu sehen bekomme.«
    Â»Jax, das ist mir peinlich.«
    Â»Was denn? Du bist wunderschön, Sasha.« Er ließ eine Hand von ihrer Schulter gleiten und fuhr mit den Fingern über die blasse Haut am Rand der Spitze. »Ich glaube, es gibt auf der ganzen Welt nichts Weicheres als deine Lippen.«
    Er war so mit den Wölbungen ihrer Brüste beschäftigt, dass er zusammenschrak, als er ihre Hand auf seiner Brust spürte. »Was machst du denn da?«
    Â»Wenn du mich anfassen darfst, kann ich dich doch auch anfassen, oder?«
    Ihre Worte machten ihn unglaublich glücklich.
    Â»Jax, was ist denn das da?« Ihre Finger glitten über seinen Bizeps. »Ich hab mich vorhin schon gefragt, wieso du eine Bandage trägst. Du wolltest die Tätowierung verdecken, stimmt’s?«
    Â»Das ist ein Muttermal. Genau wie dein A, nur sehr viel größer.«
    Sie umkreiste es mit dem Finger. »Tatsächlich, nur dass es ein M ist und die Sonnenstrahlen fehlen. Aber es ist wunderschön.« Ihre Finger glitten von seinem Arm zurück zu seiner Brust. Dabei küsste sie ihn erneut.
    Der BH fiel zu Boden und er hatte keine Ahnung, wer den Verschluss geöffnet hatte. Er ging vollkommen in ihr auf. Er gab sich dem Gefühl ihrer zarten Brüste unter seinen Händen und ihrer kühlen, forschenden Finger auf seiner heißen Haut hin. Jetzt kletterte sie auf ihn, sodass ihre Knie links und rechts an seinen Hüften lagen.
    Das war keine gute Idee. Nein, überhaupt keine gute Idee.
    Ihr Geschmack, ihr Duft und ihre wundervollen Brüste, die sich an seine nackte Haut schmiegten, raubten ihm fast den Verstand. Noch nie zuvor hatte er den Sog seiner dunklen Seite so stark gespürt wie in diesem Moment. Der Drang, weiterzumachen, sie zu markieren, dafür zu sorgen, dass sie ihn nie wieder verlassen konnte, war übermächtig. Es wäre nicht mal schwierig. Sie war genauso aufgeheizt wie er, sie würde sich dem Augenblick ergeben und mitmachen.
    Â»Oh, verdammt!« Er packte sie an den Armen, hob sie von seinem Schoß und setzte sie neben sich auf die Bank. Schwer atmend ballte er die Fäuste und starrte geradeaus. Mit aller Kraft rang er darum, sich wieder in den Griff zu bekommen.
    Â»Jax? Was ist denn? Habe ich etwas falsch gemacht?«
    Er schüttelte den Kopf. »Wir sollten jetzt besser fahren.«
    Â»Was hast du denn plötzlich?«
    Er drehte sich zu ihr. »Ich kann nicht … Es fällt mir wahnsinnig schwer …«
    Sie lächelte ihn an. »Ist schon in Ordnung, Jax.«
    Dass sie nicht eingeschnappt war, sondern versuchte, ihn zu verstehen, dass sie ihm so sehr vertraute … Er drückte sie an sich, atmete ihren Duft ein, barg sein Gesicht in ihrem seidigen Haar. »Sasha, ich …« Er wusste nicht, wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte, also hielt er sie einfach fest und wünschte sich mit jeder Faser seines Körpers, dass sie ihn nicht verließ.
    Â»Ich weiß, Jax«, flüsterte sie. »Ich auch.«

Bevor Jax zum Buchladen fuhr, um Brody abzuholen, setzte er Sasha bei den Shrivers ab. Sie betrat das Haus und war

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