Amas Mdina
Jahren, bei der Verfolgung der Templer mitgewirkt hatten. Aber auch Autoren zur Thematik, Templer waren betroffen. Immer befand sich Schwester Luisa, genau zum Zeitpunkt der Morde, in diesen Städten und sie nutzte jede Gelegenheit, viele Stunden, in Kampfsportstudios zu trainieren. Sie bezahlte immer, mit einer American Express Karte auf ihren Namen. Unsere Vermutung ist dass Schwester Isodora, die selbst an den Rollstuhl gefesselt war, Luisa mit Hilfe von Hypnose diese Morde begehen lies. Eine weitere Möglichkeit wäre, da Isodora sich auch mit vielen Drogen auskannte, dass sie Luisa damit zusätzlich gefügig machte. Trotz heimlicher Gepäckdurchsuchungen und Inspektionen, des Quartiers, wurde nie ein Samureischwert oder ähnliches bei Luisa gefunden. Schwester Isodora, war extrem konservativ. Wir sind der Ansicht dass sie die letzten Jahre, dem Kreis der Dreizehn, vorgestanden hat. So wäre auch zu erklären dass Luisas Reisen, keine zufälligen Ziele hatten. Um dem Ganzen ein Ende zu machen habe ich, ohne große Umstände, Luisas Entlassung aus dem Orden forciert. Ein knappes Jahr nach ihrem Austritt, verstarb Schwester Isodora. Was wir nicht recht verstehen ist die Tatsache, dass es auf Malta nie Zwischenfälle gab. Zielpersonen gäbe es, hier genug. Unseres Wissens nach hat niemand, weder vom eigentlichen Orden noch aus der Schwesternschaft, nach ihrem Austritt Kontakt zu ihr aufgenommen. Einzig mögliche Erklärung ist wieder, ihre Abstammung. Man wagt nicht, einen Mordbefehl zu erteilen. Durch diese Situation war ich gestern bemüht, in Luisa vorzudringen. Doch Sie haben, eine exzellente Abwehr errichtet. Nochmals, mein Kompliment dafür. Es liegt nun an Ihnen, auf Luisa aufzupassen. Seien Sie aber, auf der Hut. Wenn sie wirklich eine Assassini ist und unter Hypnose mordet, kann man ihr jeder Zeit einen Mordauftrag gegen Sie erteilen.«
»Herr Großkanzler, gestatten Sie die Frage, warum kümmern Sie sich so um Tamara?«
»Einerseits, weil wir beide aus dem deutschsprachigen Raum kommen und einen schweren Stand, innerhalb der katholischen Kirche, haben. Da muss man, zusammenhalten. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Kirche verstaubt und verknöchert ist. Geheimorden und Innere Kreise, sowie Morde, die auf Vorfälle vor Jahrhunderten zurückgehen, stehen der Kirche schlecht zu Gesicht. Ich bin dafür, den Armen zu helfen und den Verzweifelten Trost zu spenden aber nicht, die Kirche egal in welcher Form, für persönliche oder pseudoreligiöse Mätzchen, zu missbrauchen. Tamara ist, eine kluge Frau. Sie leistet Hervorragendes bei der Erforschung, der biblischen Geschichte. Ich hätte es sicher lieber gesehen, wenn sie in meinem Bereich tätig wäre. Aber bei Ihnen ist sie, in guten Händen. Da sie nicht mit der Kirche gebrochen hat, arbeiten wir noch immer sehr eng zusammen. Wenn Sie die AMAS im Sinne Ihres Vaters weiterführen, wird Luisa eine wertvolle Hilfe sein.«
»Eine Frage noch. In Aufzeichnungen aus den Jahren 1880 bis etwa 1900, sind die »Salomonischen Schwestern« erwähnt. Sagt Ihnen, dieser Begriff etwas?«
»Das sind eindeutig, die Kampfnonnen. Um was für Dokumente handelt es sich? Doch nicht etwa, von Bruder Claude?«
»Eminenz, jetzt überraschen Sie mich. Genau um den geht es.«
»Bruder Claude hat seine Nase in Sachen gesteckt, die ihn nichts angingen. Er war eine schillernde Figur, mit vielen Facetten. Nur dies. Er hat sehr viel verschollenes Wissen, aus den Bereichen Medizin, Heilmittel und Verfahren, wieder ans Licht gebracht. Hat damit auch die Schwerstern, auf sich aufmerksam gemacht. Sein Verschwinden, wurde mit sehr undurchsichtigen Geschäften und den Asiaten, in Verbindung gebracht. Da aber nie seine Leiche gefunden wurde, kümmerte man sich nicht wirklich um sein Verschwinden.«
»So schließt sich allmählich der Ring.«
»Ihr Vater muss Unmengen, an Wissen, zusammengetragen haben. In den ganzen Dokumenten, muss viel Substanz stecken.«
»Wir sind dabei, das alles zu sichten. Da ich nicht ahnen konnte so schnell neue gute Archivräume zu bekommen wird alles, was nicht von Wichtigkeit für unsere Arbeit ist, in Italien auf diversen Auktionen versteigert.«
»Passen Sie gut auf. Die Italiener machen gern, unter der Hand Geschäfte. Außerdem bleiben Ihnen ja noch, die Kopien. Könnten Sie hin und wieder, einige Stücke von uns anbieten? Wir haben schon, einiges an Bildender Kunst, veräußert. Bieten wir jetzt noch mehr an, könnte der Markt zu sehr nachgeben. Ich
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