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Amber Rain

Amber Rain

Titel: Amber Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicity La Forgia
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le, mit denen sie an die Haken fixiert gewesen ist, von hinten über ihre Schultern und ziehe mit einem Ruck ihre Arme in ihrem Rücken hoch. Ein heller Schrei belohnt mich, und sie kippt beinahe vornüber. Ich halte sie mit meiner Schulter auf, vergrabe eine Hand in ihrer Honigmähne und zwinge sie, mich anzusehen. „Ich bin gut zu dir, Amber Rain. Ich habe deine Handgelenke eingewickelt, damit sie nicht verletzt werden. Was sagst du zu einem Menschen, der gut zu dir ist?“
    „Danke“, flüstert sie nach Atem ringend und schließt die A u gen. Tränen quellen unter ihren Wimpern hervor, ich küsse sie weg und richte mich auf.
    „Linke Handfläche um den rechten Ellenbogen“, befehle ich ihr. „Leg die Unterarme ganz fest zusammen.“
    Sie stöhnt, weil sie noch immer nicht die ganze Gewalt über ihre Schultergelenke zurückgefunden hat. Ich habe Erbarmen und helfe ihr, verknüpfe weitere Seile, mit ihren Handgelenken, Unterarmen, Ellenbogen, und verbinde alles unlösbar mit der Brust- und Nackenfesselung.
    „Richte dich auf, Amber Rain.“ Ich trete zwei Schritte z u rück, um sie zu betrachten. Unter Schmerzen stellt sie sich g e rade hin. Ihre Haut ist nicht mehr blass, und ihr Haar ist ve r wüstet.
    „Du bist wunderschön, Amber Rain“, sage ich, umrunde sie, küsse ihren Nacken, ihre Hüfte, schließlich ihren Mund. Ihre Brustwarzen sind steil aufgerichtet vor Erregung und laden mich ein, doch ich ignoriere sie. Ich nicke hinauf zu der Sprei z stange. „Weißt du, was ich mit dir machen werde, Amber Rain?“
    Auch ihr Blick richtet sich nach oben. Die Stange schaukelt leicht. Ich fahre mir mit der Zunge über die Lippen. Ich warte nicht auf eine Antwort, trete wieder hinter sie und ziehe me h rere Seile und Riemen in ihrem Rücken durch den Harnisch, wickele die Riemen um ihre Hüften, prüfe den korrekten Halt. Noch mehr Seile kommen zum Einsatz, die ich von ihrem Körper hinauf durch die beiden mittleren Ringe der Sprei z stange führe und wieder zurück.
    „Das ist dasselbe System wie bei einem Flaschenzug.“ Es ist ein neuartiges und ungemein erregendes Gefühl, dass ich erkl ä ren muss, was ich tue. Das heißt, nein, ich muss es nicht erkl ä ren, aber ich will es. Ich will, dass Amber versteht, was auf sie zukommt. „Es ist ein Flaschenzug und zwei Sicherheitszüge. Selbst wenn zwei der Zugseile versagen, weil die Knoten falsch geknüpft sind, ist immer noch der dritte Zug da, der dich au f fängt.“ Sicherheit hat für mich oberste Priorität. Ich bin ve r antwortlich für die Frau, die ihren Körper in meine Hände gibt.
    Ich frage sie nicht, ob sie bereit ist. Ich packe die sechs Se i l enden fest zwischen beiden Händen, und um meine Kraft wirklich zu hundert Prozent einzusetzen, gehe ich in die Knie, als ich daran ziehe. Ich greife nach und packe die Seile weiter oben, noch bevor Amber wirklich realisiert hat, was geschieht. Sie hat den Boden unter den Füßen verloren. Aber sie hängt nicht, wie sie es erwartet hat, an dem Brustharnisch senkrecht mit den Füßen nach unten. Die Seile, die unter dem Hüftri e men hindurchführen, ziehen ihren Körper sofort in eine seitl i che Lage. Es ist mehr Überraschung als Entsetzen, als sie au f schreit. Ihr Körper windet sich, sucht eine Möglichkeit, sich auszurichten, aber diese Möglichkeit gibt es nicht. Ihr Körper tut, was ich ihm befehle. Sie strampelt und japst nach Luft. Nacheinander fange ich ihre Beine, umwickele ihre Knöchel mit Seil und fixiere sie so, dass ihre Fersen den Hintern berü h ren, indem ich die Seilenden unter den Hüftriemen hindurc h führe. Diese Fixierung ist locker genug, um sie sofort wieder zu lösen, wenn ich das will, aber Amber weiß das nicht. Sie wi m mert und kämpft. Hilflos, mir ausgeliefert. Wieder gehe ich um sie herum und bewundere sie. Sie wirft ihren Kopf in den N a cken und schreit, ich bin sicher, dass das unheimlich weh tut, weil ihr Nacken unter enormem Stress steht. Ihr ganzer Körper ist bedeckt von einem dünnen Schweißfilm. Ich lausche auf ihren heftigen Atem, ihr leises Wimmern, ich lecke den Schweiß von ihrer Haut.
    Irgendwann werde ich diese Szenen über Stunden hinausz ö gern können. Aber ich weiß, dass Amber noch viel Zeit braucht. Es kostet unglaublich viel Energie für das Model, wenn ich sie hochziehe. Ich kann sie nur ein paar Minuten so hängen lassen, ansonsten wird sie in Ohnmacht fallen, weil ihre Blutgefäße den Strapazen noch nicht gewachsen sind.
    Ich vergrabe meine

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