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Anne Gracie

Anne Gracie

Titel: Anne Gracie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zarte Küsse der Sehnsucht
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Schul­tern, bis sie bei­na­he schnurr­te wie ein
Kätz­chen.
    „Ar­me
hoch“, mur­mel­te er ganz dicht ne­ben ih­rem Ohr, und als sie ge­horch­te,
schob er die Hän­de lang­sam über ih­re Rip­pen nach vorn und wusch ihr den Bauch.
Je­des Mal, wenn sei­ne Un­ter­ar­me und Hän­de ih­re Brüs­te streif­ten, stock­te ihr
der Atem, doch Har­ry mach­te kei­ne An­stal­ten, sie zu lieb­ko­sen. Noch nicht.
    Er war­te­te,
bis sie lei­se zu stöh­nen an­fing und sich mit dem Rücken un­ge­dul­dig an sei­ner
Brust rieb. Dann end­lich nahm er die hart auf­ge­rich­te­ten Spit­zen ih­rer Brüs­te
zwi­schen Zei­ge­fin­ger und Dau­men und strei­chel­te sie zärt­lich. Nell zuck­te er­regt
zu­sam­men. Sie ver­such­te auf­zu­ste­hen, aber er drück­te sie zu­rück ins Was­ser.
    „Noch
nicht.“ Er ging um den Zu­ber her­um und stell­te sich vor sie. „Gib mir
dei­nen Fuß.“
    „Aber ich
möch­te ...“
    „Dei­nen
Fuß.“ Er streck­te die Hand aus.
    Leicht
schmol­lend streck­te sie einen Fuß aus dem Was­ser und spritz­te Har­ry da­bei
ab­sicht­lich nass. „Ver­zei­hung“, sag­te sie, oh­ne ech­te Reue zu zei­gen. Als
sie den Was­ser­fleck auf sei­ner Ho­se sah, lä­chel­te sie mut­wil­lig und spritz­te
ihn er­neut nass. Ihr Lä­cheln erstarb je­doch, als er ih­ren Fuß an sei­nen Mund
hob. „Har­ry, was machst du d...“ Er saug­te an ih­ren zier­li­chen Ze­hen und
um­spiel­te sie mit der Zun­ge. Sie schmeck­ten nach Ro­sen. Nell stock­te der Atem.
    Wäh­rend er
ih­ren Fuß fest­hielt und ih­re Ze­hen mit sei­nem Mund ver­wöhn­te, seif­te er mit der
an­de­ren Hand ih­re Bei­ne ein und griff dann sanft zwi­schen ih­re Schen­kel.
Zärt­lich lieb­kos­te er ih­re in­tims­ten Stel­len, und als er schließ­lich mit dem
Fin­ger in sie ein­drang, er­reich­te sie in­ner­halb kür­zes­ter Zeit den Hö­he­punkt.
    Er hob sie
aus dem Zu­ber, wi­ckel­te sie in ein Hand­tuch und trug sie ins Bett, wo er sie
be­däch­tig ab­trock­ne­te, be­vor er er­neut an­fing, sie zu lie­ben. Sie war mehr als
be­reit für ihn, und in nie er­leb­ter, atem­be­rau­ben­der Ek­sta­se er­klom­men sie
ge­mein­sam den Gip­fel der Lust.
    Er wuss­te
nicht ge­nau, wie viel Zeit ver­gan­gen war, als er spür­te, wie sie sich schläf­rig
ne­ben ihm be­weg­te. „So soll­te es ei­gent­lich nicht sein“, mur­mel­te sie.
„Ich woll­te dich ver­füh­ren.“
    „Das hast
du doch auch ge­tan.“
    „Nein, du
bist mir zu­vor­ge­kom­men.“ Sie seufz­te an sei­ner Brust. „Aber ich lie­be dich
trotz­dem.“
    Har­ry
er­starr­te. „Was hast du ge­sagt?“, frag­te er nach ei­ner gan­zen Wei­le.
    Doch Nell
war ein­ge­schla­fen. Er ver­such­te an­ge­strengt sich ein­zu­re­den, dass er sich ih­re
Wor­te nur ein­ge­bil­det hat­te. Ver­geb­lich, er hat­te sie ganz deut­lich ge­hört.
    Aber
wahr­schein­lich mein­te sie es gar nicht so, des­sen war er sich so­gar ziem­lich
si­cher. Manch­mal sag­ten Men­schen eben so et­was, oh­ne sich da­bei viel zu den­ken.
    Aber noch
nie hat­te das je­mand zu ihm ge­sagt.
    Mein­te sie
es wirk­lich so, oder war sie ihm nur dank­bar? Er woll­te kei­ne Dank­bar­keit. Er
ver­dien­te kei­ne Dank­bar­keit – es war ihm nicht ge­lun­gen, ihr Ba­by zu ret­ten. Er
hat­te es noch nicht ein­mal ge­schafft, Ra­che zu üben für das Schreck­li­che, das
man ihr an­ge­tan hat­te.
    Er hat­te
kein Recht auf ih­re Lie­be.
    Noch nicht.
    Er
er­wach­te, weil
eif­ri­ge Fin­ger ihn lieb­kos­ten und sich ein wei­cher, sinn­li­cher und nach Ro­sen
duf­ten­der Kör­per ver­hei­ßungs­voll an ihn schmieg­te ... Nell setz­te sich ritt­lings
auf Har­ry und er riss die Au­gen auf. Sein Blick fiel di­rekt auf zwei herr­li­che
Brüs­te.
    „Bist du
wach, Har­ry Mo­rant?“, sag­te sie mit ei­gen­ar­tig ent­schlos­se­ner Stim­me.
    Er lös­te
den Blick von ih­ren Brüs­ten und sah ihr ins Ge­sicht. „Ich bin wach.“
    Sie
rich­te­te sich ein we­nig auf und sank dann wie­der her­ab, ihn ganz in sich
auf­neh­mend. „Und hörst du mir auch gut zu, Har­ry Mo­rant?“ Sie be­weg­te sich
auf ei­ne Art, die ihn fast um den Ver­stand brach­te. Er stöhn­te auf. Sie kniff
zart in sei­ne Brust­war­zen und wie­der riss er die Au­gen auf. „Ich

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