Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Guermantes als Schwelle zum Faubourg Saint-Germain. Phantasievorstellungen Marcels vom Leben jenseits dieser Grenzlinie (36). Gehabe des Herzogs (38). Beschäftigungen der Herzogin (41).
In der Oper: Marcel hat das Interesse an der Kunst der Berma verloren (45). Der Prinz von Sachsen erkundigt sich nach der »baignoire« der Fürstin von Guermantes (46). Zuschauerraum, Parkett (48) und Logen (49). Meerjungfrauen und Tritonen (50). Die Fürstin von Guermantes als Nereide (51). Der Marquis von Palancy als Fisch in einem Aquarium (55). Beginn der Vorstellung, Spiel und Diktion der Berma in Phèdre (56). Eine eifersüchtige Schauspielerin im Publikum (59). Marcel erkennt das Geheimnis und das Wesen der Schauspielkunst (60). Beginn eines zweiten Stücks und »Auftritt« der Herzogin von Guermantes (65). Zwei Arten von Eleganz: die Fürstin und die Herzogin(69). Mme. de Cambremer (70). Gruß und Lächeln der Herzogin (76).
Morgendliche Spaziergänge Marcels. Begegnungen mit Mme. de Guermantes (76). Porträtstudien zur Herzogin (81). Instinktive Menschenkenntnis von Françoise (83). Veränderungen in ihrem Charakter (85). Ihr Urteil über Marcel (88).
Doncières: Ankunft und Begegnung mit Saint-Loup in der Kaserne (93). Blick in die Soldatenstuben, Saint-Loups Zimmer (98). Vom Wahrnehmen von Geräuschen (99). Die Photographie der Herzogin (106). Landschaftsbild: »Morgen in Doncières« (108). Das Hôtel de Flandre: Von der Vertrautheit mit einem Zimmer (109). Korridore, Salons und Marcels Zimmer mit den beiden Kabinetten (110). Vom Schlafen und Träumen (113). Ein kalter Herbstmorgen (119). Besuche Marcels in der Kaserne und bei den Manövern (122). Gespräche der Soldaten über Saint-Loup (125). Rückkehr ins Hotel, Doncières im Abendlicht (128).
Nächtliche Genreszenen in Doncières (130). Diners mit Saint-Loup und seinen Freunden (135). Marcel bittet Robert, ihn mit der Herzogin bekannt zu machen (135), ihn zu duzen (139) und ihm die Photographie seiner Tante zu überlassen (139). Saint-Loups Bewunderung für Marcel (140). Die Dreyfus-Affäre und die Armee (143). Soziologische Theorien Marcels (143). Gespräche über Strategie und Kriegskunst (148). Schmerzliche Erinnerung an Mme. de Guermantes (163). Zerwürfnis Saint-Loups mit seiner Freundin (166). Traum Saint-Loups (169). Die Elstirs der Herzogin als Vorwand für einen Besuch Marcels (171). Fürst Borodino und sein Friseur (174). Zwei Arten von Adel: Borodino und Saint-Loup (179). Telephongespräch Marcels mit seiner Großmutter (182). Saint-Loup erwidert Marcels Gruß auf merkwürdig distanzierte Weise (190). Abschied von Doncières (192).
Rückkehr nach Paris: Die Großmutter als fremde alte Frau (192). Vorahnung ihres Todes (194). Mme. de Guermantes lädt Marcel nicht ein, ihre Elstirs zu besichtigen (195). Ein erster Frühlingsmorgen (196). Straßenszenen mit der elegant gekleidetenHerzogin (198). Nachmittägliches Schlafen und Träumen (200). Kurzer Besuch Saint-Loups (201). Françoise auf Besuchstournee (202). Die Sprache von Françoisens Tochter (203). Erinnerung an frühere Pläne, nach Italien zu reisen (204). Der Vater widersetzt sich Marcels Wunsch, Schriftsteller zu werden, nicht mehr. Unvermögen Marcels, sich ans Werk zu machen. Der Vater rät Marcel, den Salon von Mme. de Villeparisis zu besuchen (205). Begegnungen des Vaters mit M. de Guermantes (206). Norpois’ Unzuverlässigkeit (207). Mme. Sazerat als Anhängerin von Dreyfus (208).
»Journée Villeparisis«: Plan eines gemeinsam mit Saint-Loup zu verbringenden Tages (210). Begegnung mit Legrandin. Auslassungen Legrandins über das mondäne Leben und die Aristokraten (211). Frühlingsbeginn in einem Dorf der Pariser Banlieue (213). Saint-Loup will seiner Freundin ein Kollier von Boucheron schenken (216). Blühende Kirsch- und Birnbäume (216). Marcel erkennt in Saint-Loups Freundin »Rachel quand du Seigneur« (217). Von der Subjektivität des Gefühls und der Macht der Einbildungskraft in der Liebe (219). Rachel wird am Bahnhof von zwei »Schnepfen« gegrüßt (222). Bereiche ihres Lebens, die Saint-Loup verborgen bleiben (225). Ihre literarische Bildung (226), ihr Mitleid mit Dreyfus (227). Im Restaurant: Eifersucht Saint-Loups (227), Rachel und Aimé (229), literarische Gespräche (230), Bösartigkeit Rachels (231), Eifersuchtsszene Saint-Loups wegen eines jungen Börsianers (233), Charlus taucht auf (233), Aussöhnung in einem Séparée (235), Marcel im Rauschzustand (236). Im
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