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Auf ein Neues!: Roman (German Edition)

Auf ein Neues!: Roman (German Edition)

Titel: Auf ein Neues!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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berauschen, doch Chelsie wand sich vor Ungeduld und stachelte ihn zur Eile an.
    Gehorsam umfasste er ihre Brust und strich mit dem Daumen über den empfindlichen Nippel, bis er sich versteifte und steil aufrichtete. Gleichzeitig setzte er die sanfte Eroberung ihres Mundes fort und labte sich an ihrer feuchten Hitze. Als sie leise aufstöhnte, sog er den Laut in sich ein und bewahrte ihn an einem Ort in seinem Innern, zu dem bisher nur Chelsie vorgedrungen war.
    Er wollte ihre weichen Hände spüren, wollte, dass sie ihn so erforschte wie er sie. Anscheinend musste er sich unbedingt vergewissern, dass sie ihn ebenfalls begehrte. Das Blut, das laut durch seine Adern rauschte, verlangte eine umgehende Reaktion und ließ keinen Zweifel an seinen Wünschen.
    Halb benebelt vor Verlangen bemerkte er, dass sie ihm gerade kaum merklich über den bloßen Rücken gestrichen hatte. Griff hob den Kopf und holte tief Luft.
    Chelsie betrachtete ihn voller Sehnsucht. Obwohl ihm dieser Anblick gefiel, fragte er sich, warum sie sich so zurückhielt. »Fass mich an«, flüsterte er.
    Chelsie riss die Augen auf, die gerade noch unter scheinbar schwer gewordenen Lidern versteckt gewesen waren. Mit einem Finger fuhr Griff über ihre feuchten Lippen. Sie machte den Mund auf, um etwas zu erwidern, klappte ihn aber dann wieder zu.
    »Was ist los?« Griff versuchte, das Vertrauen, das er in ihrem Blick entdeckt hatte, durch sein Reden und Handeln zu stärken.
    »Ich weiß nicht … ich meine … « Chelsie stockte und lief rot an vor Scham.
    Sie machte wunderbar mit, suchte von sich aus jedoch keinen Körperkontakt. Griff hegte den Verdacht, dass sie in ihrer Ehe wenig über Sex und noch weniger über Liebe gelernt hatte. Und obwohl er einiges über den Akt an sich wusste, war seine Erfahrung mit den dazugehörigen Gefühlen wahrscheinlich ebenso beschränkt wie ihre.
    Er nahm ihre Hand und drückte sie. »Du brauchst nichts zu wissen außer einem: Ob es sich für dich richtig anfühlt.«
    »Lehre mich.« Es klang wie eine Mischung aus Bitte und Warnung. Wahrscheinlich war Chelsie gar nicht bewusst, dass sie gemeinsam neues Terrain betraten.
    »Lass dich einfach gehen«, flüsterte Griff. Sanft strich er ihr mit den Fingern über die Augen und schloss ihre Lider, sodass ihre langen Wimpern sich flatternd auf ihre Wangen legten.
    »Ich möchte wissen, ob deine Haut sich wirklich wie Seide anfühlt.« Er ließ einen Finger über die Innenseite ihres Oberschenkels gleiten, da, wo die Haut am zartesten war. Ihre Muskeln erbebten verführerisch unter der Berührung, was es ihm noch schwerer machte, sich zu zügeln.
    »Ich möchte wissen, ob du wirklich so gut schmeckst, wie ich es mir ausgemalt habe.« Er senkte den Kopf, legte den Mund um einen ihrer Nippel und ließ zweimal die Zunge kreisen, ehe er sachte mit den Zähnen daran zog. Chelsie wimmerte sichtlich erregt.
    »Also«, sagte sie mit heiserer Stimme, »muss ich wohl, wenn ich genau wissen will, wie sehr du mich begehrst … « Ihre sinnliche Stimme verstummte genau in dem Augenblick, in dem sie ihn durch die Unterhose an die Hoden fasste.
    Griff stieß einen langen Seufzer aus, als er spürte, wie seine Erektion unter ihren Fingern deutlich zunahm. »Ich hätte wissen müssen, dass du eine schnelle Auffassungsgabe hast«, sagte er rau.
    Chelsie kicherte und ihre Augen strahlten vor Heiterkeit und einer Art von Befreiung und Befriedigung, die er noch nie darin gesehen hatte.
    »Ich war die Beste in meinem Jahrgang.« Bei diesen Worten wurde ihre Miene wieder ernst und das Strahlen erlosch. »Aber wenn ich nicht deinen Erwartungen entspreche, ist es noch nicht zu spät aufzuhören.«
    Ihre Hand lag auf seinem steifen Glied, sein Körper bebte vor Verlangen, und trotzdem hielt sie ihm noch einen Ausweg offen. »Verdammt, wie war es denn früher für dich?«, fragte er barscher, als er beabsichtigt hatte.
    »Rein, raus und fertig.« Chelsie schloss die Augen, damit schien ihre Demütigung komplett zu sein. Nicht ganz , ermahnte sie sich. Der Sex war ein weiteres Gebiet, auf dem es ihr nie gelungen war, ihren Ehemann vollständig zufriedenzustellen. Und da ihre Gefühle für Griff stärker waren als alles, was sie bisher erlebt hatte, würde es umso schwerer zu ertragen sein, wenn sie ihn ebenfalls enttäuschte.
    »Das ist jetzt vorbei«, murmelte Griff leise und küsste sie zart. Wie um sein Versprechen einzulösen, liebkoste er sie mit seinen Lippen, lockte sie mit seiner Zunge und machte

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