Avanias der Große
kamen Avanias wieder die Erinnerungen an Sarafie, die Frau, die er so sehr geliebt hatte und die er immer noch liebte. Für sie hätte er alles getan, dachte er in jenem Moment wieder. Dann dachte er an Alanias, Malgarias und Magria und an alles, was in den letzten Jahren geschehen war. Da waren einige Momente des Glücks und der Freude, aber zu viele des Unglücks, des Leids und der Trauer.
Avanias rief seinen geliebten Sohn noch ein letztes Mal zu sich und sagte zu ihm: „Denke immer an die Vereinigung aller Völker! Dies soll dein Lebensziel sein, so wie es das meine gewesen ist!“
Als Alanias kurz darauf weiterspielte in diesem Garten und hinter einem der vielen Bäume kurz verschwand, schlossen sich Avanias' Augen für immer. „Sarafie!“, konnte er noch mit allerletzter Kraft aus sich heraus flüstern, bevor die letzten Lebenskräfte seinen Körper verließen.
Alanias hatte eine rote Rose aus dem Garten gepflückt und wollte sie nun seinem Vater überreichen. Er dachte, sein Vater sei eingeschlafen. Der Knabe legte die Rose auf seines Vaters Schoss und rannte wieder zurück zum nächsten Baum.
Inhalt
Avanias 5
Böntschakis 15
Dinjakis 23
Intriganten 29
Dämonen 41
Die Wunderwaffe 57
Die Reise 77
Liebe 93
Entscheidungen 115
Die neuen Vasallen 135
Der Wendepunkt 167
Der Aufbruch 197
Die Demütigung 237
Der Krieg 271
Die letzte Schlacht 305
Das Ende einer Liebe 317
Der Tod eines tapferen Kriegers 349
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