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Avanias der Große

Avanias der Große

Titel: Avanias der Große Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Imran
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Böntschakis wegen der Nacht, in der er sie gegen ihren Willen nahm. Sollte sie ihn jetzt wieder reizen, damit er sie wieder auf dieselbe Art nahm?
    „Du wirst zu ihr gehen! Du wirst ihr das Gefühl geben, dass wir es ernst meinen, dass wir sie in unseren Kreis als uns Gleichwertige aufnehmen würden!“
    „ Glaubst du, sie wird mir das abkaufen?“
    „ Sie ist ein dummes Kind vom Lande.“
    Der Peiniger schlenderte sein Glied betonend den Raum auf und ab, so, als

drohe er ihr bei Befehlsverweigerung mit einer weiteren Vergewaltigung. Die Frau schaute ihn nicht mehr an. Sie nickte nur noch zustimmend. Böntschakis grinste. „Gut. Dann wäre das jetzt geklärt. Sie wird sich mir hingeben. Es wird mir ein Vergnügen sein, wenn sie sich freiwillig in mein Bett begibt. Der Schock wird sie erschlagen, wenn ich sie dann fallen lasse. Wie dumm doch die meisten Frauen sind!“
    Er lachte, er lachte sehr laut, wie ein Sieger nach einer hart ausgefochtenen Schlacht. Ja, Palanie hasste ihn, aber die Frauen waren ja selbst schuld, wenn sie auf seine Listen hereinfielen. Waren das denn nicht alle Untertanen Östrakes?
    Wie heiß es in dieser Kammer für Palanie war. Sie fuchtelte mit dem Fächer, sie schnappte schneller nach Luft, so als würde ihr Korsett sie gerade erdrücken.
    Der König der Palparen lauschte. Das Staksen von Stiefeln war aus dem Korridor zu hören. Es mussten die Stiefel eines Offiziers sein. Er kam näher. Jemand klopfte an die Tür. „Vater, Vater, mach die Tür auf!“
    Palanie schaute überrascht auf. „Dümnakis ist wieder da!“

Die neuen Vasallen

    Malgarias hatte sich beinahe zu Tode erschreckt, als, während er fast eingeschlafen war, Avanias und Lamandias mit dem betrunken schlafenden Menko auf ihren Schultern in sein Zimmer in der Herberge hereinplatzten. Avanias erklärte ihm kurz und knapp, um wen es sich bei diesem Jungen handelte und unter welchen Umständen sie ihm begegnet waren. „Wir müssen ihn diese Nacht hier behalten! Er könnte uns morgen sehr nützlich sein.“
    „Ja, aber wie stellst du dir das vor? Keiner wird uns irgendetwas glauben.“, setzte Malgarias Avanias entgegen.
    „ Wir werden das schon schaffen! Lamandias, du kannst schlafen gehen, wir haben alles unter Kontrolle.“
    Lamandias wünschte ihnen einen gute Nacht und verließ lautlos den Raum. Sie hatten Menko auf das zweite Bett des Zimmers gelegt, das eigentlich für Avanias bestimmt war. Malgarias bot Avanias sein Bett an, aber Avanias lehnte ab und sagte, dass es ihm nichts ausmache, ein Mal auf dem Boden zu schlafen.
    Avanias träumte in jener Nacht von Sarafie. Diese Frau ließ ihn das vollkommenste Wesen. Er begehrte ihren Körper, er dürstete danach, sich mit ihr zu unterhalten und er strebte danach, sie zu besitzen, sie mit keinem anderen Mann teilen zu müssen, das war, was er mehr als alles Andere wollte. Die Kenntnis, dass sie bald einem anderen Mann gehören würde, ließ seine Seele nicht ruhen. Er konnte an nichts Anderes mehr denken.
    In jenem Traum betrat er heimlich ihr Schlafgemach. Sie erwartete ihn bereits in ihrem breiten Königsbett. Sie trug nur ein leichtes schwarzes Korsett mit Spitze, das Avanias nur noch lüsterner machte. Halbnackt, nur eine kurze weiße Schürze trug er über seine Lenden, stürzte er sich auf sie und küsste, voll besessen von Leidenschaft, mehrmals ihren Mund, dann ihre Wangen, ihren Kinn und ihren Hals. Sarafies Augen waren währenddessen geschlossen. Sie genoss es, wie Avanias sie liebkoste. Er küsste ihren Körper weiter unten die Linie entlang, unterhalb ihres Halses, bis er mit seinen Lippen zwischen ihre Busen gelangte. Sarafie setzte ihre beiden Hände an das Korsett an und öffnete es. Ihre vollen Busen ragten nun aus dem Korsett heraus. Avanias küsste ihre Busen langsam, zärtlich, so angenehm, dass es bei Böntschakis' Tochter ein unbeschreiblich gutes Glücksgefühl auslöste. In seinen Träumen gehörte sie ihm, nur ihm. Hier war sie seine Ehefrau, seine Geliebte und seine Gefährtin. Und sie begehrte nur ihn, liebte nur ihn und sie würde nur ihm ihr Leben hingeben. Sie zog an seiner Schürze, er stand nun vollkommen entblößt vor ihr. Auch sie entblößte sich ganz, lag aber immer noch auf dem Rand der rechten Seite ihres Bettes und Avanias stand immer noch genauso vor ihr. Sie ergriff mit ihren beiden Händen seine Leisten. Sie drückte so fest, dass sie mit ihren langen Fingernägeln seine Haut leicht verletzte. Er beugte sich vor, nahm ihre

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