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Avanias der Große

Avanias der Große

Titel: Avanias der Große Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Imran
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rechte Hand und küsste sie an mehreren Stellen. Total erregt packte sie seinen Kopf und zog ihn an sich, genau zwischen ihre Beine. Er naschte an ihrer Vagina. Sarafie durchdrang die pure Leidenschaft in diesem Moment, so dass sie laut stöhnen musste. Der Prinz glühte vor Leidenschaft und ließ nicht mehr davon ab, die Schamlippen ihrer Vagina zu befeuchten.
    Es war nicht nur Lust, die die beiden Liebenden aneinander band. Es war, als ob sie sich schon ihr ganzes Leben lang kannten und eingesehen hätten, dass sie sich schon von Anbeginn liebten und füreinander bestimmt waren. Sie schämten sich nicht mehr, offen ihre Gefühle für einander zu zeigen. So war es ein Gefühl des unzerstörbaren Glücks für sie, als Avanias in sie eindrang. Diese kurzen Momente, in denen sie beide eins waren, diese kurzen Momente, die aber ewig zu währen schienen. Avanias wünschte sich, für immer mit seiner Geliebten vereint zu sein. Wie sehr er sich nach der Erfüllung dieses Wunsches sehnte. Es war aber nur ein Traum, wie dem jungen Mann klar wurde, obwohl er immer noch in seinem Traum verharrte. Solch eine unvergängliche Sehnsucht nach einem Menschen hatte dieser Junge noch nie gehabt. Was alles würde er für diese Frau tun?! Was alles würde er dafür tun, um nur noch einmal ihr bezauberndes Antlitz sehen, nur noch einmal mit ihr reden und nur noch einmal ihre süße Stimme hören zu dürfen?! Nur durch seine Träume von ihr wurde er getröstet. Diese Träume aber spendeten ihm nur für kurze Zeit Trost. Nach dem Erwachen dauerte es nicht mehr lange, bis er wieder ständig an sie denken musste und wieder deprimiert war.
    Es dämmerte noch nicht, als Avanias aus dem Schlaf erwachte und sich von jenem Traum löste. Voll Schrecken musste er sofort feststellen, dass Malgarias auf einem Sessel in der Ecke des Zimmers saß und ihn wieder einmal bei seinem Schlafen und Träumen beobachtet hatte. Malgarias starrte den am Boden liegenden Avanias finster an. Er war hellwach und hatte seine ganze Kleidung an, die er sonst auch immer trug. Der Thronerbe schämte sich, denn er wusste, dass Malgarias ihn bei dem Liebesakt zugeguckt hatte. „Konntet Ihr nicht schlafen, Meister?“
    Malgarias sagte eine Weile lang nichts. Er zupfte sich mit seiner linken Hand nachdenklich an seinem Bart. Dann sprach er: „Es gibt noch viele andere Frauen, mein Sohn!“
    Avanias hatte genug, ständig immer dasselbe von Malgarias in Bezug auf Sarafie zu hören. „Ja, ich weiß. Ich bin eben noch sehr jung. Lasst mich doch träumen, egal von welcher Frau!“
    Das war in des Lehrers Augen ein gutes Argument. Aber auf irgendeine für ihn unerklärliche Weise mochte er diese Prinzessin aus des Feindes Lande überhaupt nicht. Und vielmehr ertrug er es nicht, dass sein Schützling Nacht für Nacht von ihr träumte. Das Schlimmste für ihn war, dass er auch noch von Sex mit dieser Unbekannten träumte. Gewiss war Avanias kein kleines Kind mehr. Aber er war wie ein Sohn für Malgarias. Und diesen Sohn musste er tadeln und zurechtweisen. „Ich habe so das Gefühl, dass du sie nicht vergessen willst.“
    „ Unsinn! Ich versuche es ja, aber es ist nun einmal nicht so einfach. Ihr habt ja gut reden, Ihr seid ja viel älter. Ihr habt das Verlangen nicht mehr.“
    „ Das zeigt wieder, wie mangelhaft deine Kenntnisse von den Menschen sind. Natürlich hat ein Mann auch in hohem Lebensalter immer noch dieses Verlangen nach einer Frau. Nur sind wir natürlich nicht mehr so naiv und handeln nicht so überstürzt wie in unserer Jugend und können es daher besser kontrollieren.“
    Avanias konnte nicht anders, als Malgarias anzulügen. Er wollte diesen armen alten Mann, der ihn so sehr liebte, nicht verletzen. Aber Sarafie war ihm jetzt wichtiger. Und für diese Einsicht
    hasste er sich selbst, denn er würde sogar auch seine engsten Freunde und Verwandten ihretwegen verleugnen.
    Dem alten und weisen Malgarias aber konnte er nichts vormachen.
    „Liebe macht wirklich blind! Ich sehe das ganz deutlich bei dir.“
    „ Wenn Ihr meint. Es ist aber wirklich so, dass ich versuche, sie zu vergessen. Ehrlich!“
    Der alte Mann starrte ihn immer noch finster an. Er ahnte, dass Avanias nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber er wollte keinen Streit provozieren. Er sah außerdem noch, dass ihr Gast sich bewegt hatte und schon wach war, aber vorgab, noch am Schlafen zu sein. „Avanias, wer ist unser Gast? Erzähl mir mehr von ihm!“, fragte er Avanias extra noch einmal und deutete

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