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B178 - Tausend G-men und ein blondes Mädchen

B178 - Tausend G-men und ein blondes Mädchen

Titel: B178 - Tausend G-men und ein blondes Mädchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tausend G-men und ein blondes Mädchen
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auf die Armbanduhr. »Wo und wann können wir dich treffen?«
    »Das Rasthaus ›Sheriff-Rock‹ auf dem Highway vor Newark.«
    »In Ordnung. Um vier Uhr am Nachmittag?«
    »Danke, Lewis, danke!«
    »Bedank’ dich nicht zu früh, Harry! Wenn du mir einen Bären aufgebunden hast, wirst du wünschen, niemals geboren worden zu sein.«
    »Alles ist wahr, Lewis! Hörst du noch? Es genügt nicht, ihnen – äh, das Ding abzunehmen. Sie müssen auch…«
    »Ich habe genau verstanden.«
    »Ich denke daran! Sei pünktlich, Harry!« Er nahm den Hörer vom Ohr und ließ ihn in die Gabel fallen. »Mensch, Al«, sagte er. »Es sieht so aus, als könnte ich an den Moham-Kiesel herankommen.«
    »Wer ist dieser Harry De Vito?«
    »Ein Bauunternehmer. Seine Firma baute vor zwei Jahren eine Hochhausgruppe in Yonkers. Wir kassierten rund zwanzigtausend Dollar als Schutzgebühr. Noch einmal die gleiche Summe zahlte er dafür, daß wir für ein paar Pannen bei einem Konkurrenzbau sorgten. So das Übliche: umgestürzte Baukräne, versagende Mischmaschinen, einfallendes Gerüst.«
    »Ich erinnere mich. Die Firma trug nicht seinen Namen. Darum kam ich nicht sofort darauf.«
    »Alarmier’ Fred Carmine und Ricco Eppolito!« Er rechnete: »Drei Männer und zwei Frauen, und die Männer sind bewaffnet. Wen nehmen wir noch mit?«
    »Slate Cain und Don Marcy?« schlug Geary vor. »Marcy ist besonders bei großer Arbeit gut. Macht ihm irgendwie Spaß.«
    »Wir nehmen zwei Wagen, Al! Die Jungens sollen den grauen Kombi benutzen. Das Handwerkszeug läßt sich, gut unter dem Bodenblech tarnen.«
    »Und ein Bluff ist ausgeschlossen?«
    »Warum sollte De Vito mich bluffen wollen? Was er sagte, hörte sich überzeugend an. Sheila Lowson weiß etwas über ihn. Ich kenne ihren Laden. Durchaus möglich, daß dort ein paar Dinge geschehen sind, De Vito in Schwierigkeiten zu bringen, wenn sie bekannt werden. Er ist kein Kostverächter, das weiß ich…«
    Er grinste in der Erinnerung.
    »Er will, daß wir sie verschwinden lassen. Welches Werkzeug müssen wir dafür mitnehmen, Lewis?«
    Geary sprach so sachlich, als handele es sich um eine alltägliche Angelegenheit. »Je nach der Umgebung, in der wir sie antreffen, können dabei erhebliche Schwierigkeiten entstehen. Fünf Menschen sind nicht einfach unter die Erde zu bringen. Sollen wir für eine Transportgelegenheit sorgen?«
    Breck legte den Kopf in den Nacken und blies Rauchringe gegen die Decke. »Schwierig und voller Risiko! Wer weiß, wie nahe das FBI Sheila schon auf den Fersen sitzt. Wenn die G-men herausfinden, daß sie De Vito angelaufen hat, wenn sie vielleicht sogar mit ihm gesehen worden ist, dann werden sie eines Tages auftauchen, und sich auf Harrys Seele knien. Wer weiß, ob er dann durchhält.«
    Er richtete sich auf. »Ich lasse nicht gern fünf Leute vor den Augen eines sechsten Mannes umlegen. Lieber sechs Leute und keinen Zeugen.«
    Geary nickte. »In Ordnung, Lewis! Wir brauchen uns dann keine Sorgen zu machen, wie wir sie wegräumen. Wir können sie liegenlassen, wie sie fallen.«
    Der Gangsterboß zerdrückte den Zigarrenrest im Aschenbecher.
    ***
    Um acht Uhr kam Harry De Vito mit einem kleinen Lieferwagen. Er lud die Walkie-Talkie-Geräte, Lebensmittel, Stützbalken, Bretter und einen Overall für Walter Halek aus.
    »Den Lieferwagen könnt ihr als zweiten Wagen nehmen«, schlug er vor. Er schien viel gelassener zu sein als am Vormittag und fuhr in die Stadt zurück.
    Sheila begleitete ihn.
    Niemand hinderte mich daran, mich frei im Haus zu bewegen. Walter Halek saß im Wohnraum und beschäftigte sich mit dem Inhalt einer Whiskyflasche aus De Vitos Beständen.
    Joshua East blieb mit Betty Dasting in dem verschlossenen Zimmer.
    Ich zermarterte mein Gehirn auf der Suche nach einer Möglichkeit, an ihn und das Mädchen heranzukommen. Ich verließ das Haus, ging an der Außenseite, die dem Wald zugewandt war, entlang und blieb vor dem Fenster zu dem Zimmer stehen. Der Rollladen war herabgelassen. Es war völlig unmöglich, ihn hochzudrücken, ohne daß East es merkte.
    Kurz vor Mitternacht dröhnte ein schwerer Motor durch die Stille. Sheila Lowson und De Vito kamen mit einem schweren Truck zurück, dessen Ladefläche voll Bausteine war. Sheila sprang aus dem Laderaum.
    »Morgen, G-man, werden die fünf Millionen für uns von der Bank geholt. Wir brauchen uns nur noch bis nach New York durchzuschlagen, und jeder von uns wird Millionär sein. Ich rechne Sie mit, G-man!«
    »Haben Sie

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