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Baccara Collection 185

Baccara Collection 185

Titel: Baccara Collection 185 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzannah Davis , Donna Clayton , Janis Reams Hudson
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„Drei kleinen Schweinchen und der Wolf”. Cathy wurde Cheerleader und hatte jeden Freitag und Samstag Abend eine Verabredung. Belinda wurde Schulsprecherin und brillierte in Mathematik. Ihr erstes Date hatte sie mit dem Streber George Lembowsky, und das auch nur, weil sie keinen besseren Partner für den Abschlussball bekommen konnte.
    Cathy heiratete einen Mann, um den sich die meisten Frauen rissen. Einen großen, sexy Cowboy mit eigener Ranch und keinen Schwiegereltern, die ihr Vorschriften machen könnten. Belinda heiratete einen Hohlkopf, der von ihr erwartete, dass sie ihm den Rest seines Lebens so bequem wie möglich machen würde.
    Cathy bekam drei wundervolle Söhne. Belinda erlitt eine Fehlgeburt, der eine hässliche Scheidung folgte.
    Ein Mann, der einmal Cathy Randall geheiratet hatte, konnte unmöglich etwas von Belinda wollen. Und warum, zum Teufel, machte sie sich darüber überhaupt Gedanken? Sie begann, im Zimmer auf und ab zu gehen. Großer Gott, der Mann ihrer Schwester! Konnte sie noch tiefer sinken? Es spielte keine Rolle, dass Cathy schon zwei Jahre tot war.
    Belinda stand schon vor dem Schrank und wollte ihren Koffer packen. Doch plötzlich hielt sie inne. Sie konnte die Jungen nicht im Stich lassen. Sie waren alles, was ihr von ihrer Schwester noch geblieben war - denn trotz des Neides hatte sie Cathy immer geliebt.
    Belinda holte tief Luft. Ihr Entschluss stand fest. Sie würde bleiben und so tun, als sei nichts passiert.

3. KAPITEL
    Es war eine Fata Morgana, sagte sich Alec die ganze Nacht lang. Statische Elektrizität. Er hatte nicht wirklich diesen Funken der Erregung gespürt, als er Belinda gestern Abend berührte.
    Er blieb vor der Hintertür stehen, stellte die Milcheimer zur Seite und steckte die Hände in die Jackentaschen. Im Osten verfärbte sich der Himmel schon grau. Es war ziemlich kühl, aber es würde ein heißer Tag werden, wenn die Sonne am Himmel stand.
    Sie war da, drinnen in der Küche. Er konnte sie rascheln hören - vermutlich öffnete sie gerade eine Packung Schokoladenflocken zum Frühstück.
    Wenn sie Clay gefragt hatte, gab es bestimmt noch Schokoladensirup dazu. Er schüttelte den Kopf und fragte sich, ob er in seinem Haus noch einmal ein selbst zubereitetes Mahl zu sich nehmen würde, ohne es höchstpersönlich kochen zu müssen.
    Er würde noch eine Minute draußen stehen bleiben, um einen klaren Kopf zu bekommen. Und aufhören, an sie zu denken.
    Um es einmal auszusprechen, schließlich war sie Cathys Schwester. Das wilde Weib des Westens.
    Er hatte doch nur ihren Arm mit seiner Hand berührt. Das hatte sein Blut nicht in Wallung gebracht, seinen Puls nicht beschleunigt. Sein Mund war nicht trocken geworden. Und wenn doch, war es nur eine Fata Morgana gewesen.
    „Mensch, das riecht gut.” Trey ging in die Küche. Nach ihm kamen Jack und die anderen Männer herein und schnupperten. „Ah, das riecht nach Würstchen.” „Guten Morgen, Gentlemen”, sagte sie.
    Alec hing seine Jacke an einen Haken und betrat die Küche.
    „Und du, Alec”, sagte sie spöttisch.
    Die Männer lachten und nahmen Platz.
    Auf dem Tisch standen jede Menge Waffeln, Berge von Schinken und Würstchen, und als nette Überraschung sogar eine große Platte Rührei mit Zwiebeln und Pilzen.
    Trey griff lächelnd nach den Waffeln. „Und ich dachte schon, ich würde nur Cornflakes mit Milch vorgesetzt bekommen. “
    „Oh, ihr Kleingläubigen”, rief Belinda. „Glaubt ihr, das würde ich hart arbeitenden Männern antun?” Sie hob ihre Hand abwehrend. „Nein, ihr braucht mir nicht zu antworten.”
    Es kostete Belinda ihre ganze Willenskraft, nicht zu gähnen. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Und da stand Alec, dessen Wangen von der Kälte gerötet waren, und starrte sie mit seinen blauen Augen so durchdringend an, als könne er ihre Gedanken lesen.
    „Sie machen wirklich ein gut es Frühstück, Miss Belinda”, sagte Stoney.
    Die Männer aßen schweigend, wie ausgehungerte wilde Tiere. Wenn Belinda sich nicht beeilt hätte, wären alle Platten leergefegt gewesen, ohne dass sie etwas davon abbekommen hätte.
    Nach dem Essen sprach Alec dafür umso mehr. Etwas zu viel für Belindas Geschmack. Er verteilte die Aufgaben für den Tag. Jack sollte zu den Wiesen in den Bergen reiten, um nachzusehen, ob das Gras saftig genug war, um die Rinder hinzutreiben. Die restlichen Männer sollten mit Trey die Zäune kontrollieren und reparieren. Alles in allem wurde klar, dass keiner zum

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