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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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aushalten."
    "Wo um alles in der Welt sind meine Schlüssel?" Rafe rührte sich noch immer nicht von der Stelle. Ihre Berührung, ihre Nähe schienen ihn zu hypnotisieren.
    "Sadie hat sie", erwiderte Cathy unschuldig.
    "Du wusstest, dass sie sie genommen hat und hast sie einfach damit fortgehen lassen?", polterte er.
    "Stimmt genau."
    Cathy schluckte. Jetzt oder nie, sagte sie sich. Ihr Herz pochte angstvoll, und ehe sie es sich anders überlegen konnte, schloss sie die Handschelle um Rafes Handgelenk.
    Cathy hatte seine Aufmerksamkeit erregen wollen – das war ihr nun gelungen. Rafe wich zurück, zog sie dabei mit sich und starrte wütend auf ihre aneinander gefesselten Hände.
    "Du Närrin", stieß er leise und hitzig hervor. "Lass mich frei."
    "Ich kann nicht."
    "Warum?", flüsterte er. Er zerrte an den Handschellen, und der schneidende Schmerz, der von Cathys Handgelenk bis zu ihrem Ellbogen aufstieg, ließ sie aufschreien. "Warum?", beharrte er.
    "Jede Nacht liege ich schlaflos in meinem Bett und denke an dich", entgegnete Cathy ruhig. "Ich höre, wie du in deinem Zimmer auf und ab gehst, und möchte, dass du zu mir kommst. Ich weiß, dass auch du bei mir sein willst."
    "Nein! Das will ich nicht", protestierte er, doch seine blauen Augen schimmerten verräterisch.
    Wieder versuchte er, sich von ihr zu befreien. Diesmal zog er so heftig an den Handschellen, dass Cathy dicht an seinen muskulösen Körper gepresst wurde. Als ihre Brüste ihn berührten, erschauerte sie vor Lust und Verlangen.
    Rafe erbebte, als er ihre Erregung spürte. "Warum hast du das getan?"
    "Ich wusste, dass du wieder weglaufen würdest, so wie du es immer tust. Deshalb musste ich dich an mich fesseln. Ich denke, dass wir etwas Zeit zusammen verbringen sollten – nur wir beide."
    "Das ist das Letzte, was ich will. Ich kann es nicht ertragen, in deiner Nähe zu sein, ich muss immer daran denken, was du getan hast, und ich bin sicher, du wirst mich wieder verraten."
    "Ich habe mich doch schon entschuldigt und dir erklärt, dass ich nie wollte, dass dir etwas zustößt. Ich hatte in Mexiko solche Angst um dich, dass ich aufgestanden bin, um den Wagen zu holen. Armi hat mich gezwungen, mit ihm in die Küche zu gehen, und ich musste so tun, als würde ich auf seine Wünsche eingehen und Maurice heiraten – um dich zu retten."
    "Hat er dich auch gezwungen, den Ring wieder anzustecken, ehe du das Schlafzimmer verlassen hast?"
    "Das habe ich gemacht, um …"
    "Lüg mich nicht schon wieder an, verdammt noch mal! Das kannst du dir sparen." Rafes Stimme wurde hart und laut. "Ich bin so oder so verrückt nach dir, und es ist mir völlig egal, ob du gut oder schlecht bist. Du bist die Mutter meines Kindes. Ich komme von dir nicht los, auch wenn du zu Maurice zurückkehrst."
    "Ich wollte Maurice den Ring zurückgeben, denn ich liebe nur dich. Ich möchte, dass du mich auch liebst und nicht nur mit mir schlafen willst und mich dafür auch noch verachtest. Ich will nicht, dass du mich hier nur duldest, weil ich Sadies Mutter bin." Sanft und zärtlich strich sie über seine Wange.
    Doch Rafe packte ihr Handgelenk und umklammerte es so fest, dass sie vor Schmerz zusammenfuhr. "Wenn du meine Liebe willst, hast du eine eigenartige Weise, es zu zeigen." Sein Blick verriet ungezügelte Leidenschaft. "Aber ich will dich, ich kann nichts dagegen tun."
    Cathy hungerte nach seiner Liebe und Zärtlichkeit, doch was er ihr zeigte, war etwas völlig anderes. Seine viel zu lange aufgestaute Wut gewann die Oberhand. Als er sie fast brutal an sich presste, schrie sie auf.
    "Du Närrin, du hättest dich nie an mich fesseln dürfen." Er lächelte kalt. "Denn jetzt kannst auch du nicht mehr entkommen."
    "Vielleicht will ich das ja gar nicht", gab sie zurück, aber sie zitterte vor Angst am ganzen Körper.
    "Das wirst du aber, noch bevor ich fertig bin, das verspreche ich dir."
    Sie schrak zurück, als sie den glühenden Zorn in seinen Augen sah, doch er riss sie an den Handschellen wieder an sich und schien völlig die Kontrolle über sich verloren zu haben.
    Plötzlich spürte Cathy seine kräftigen Hände überall, als er ihr rücksichtslos die Bluse vom Leib fetzte und sich selbst auszog. Als er sie auf den Küchentresen hob, spürte sie die heiße Haut seines Oberkörpers an ihren Brüsten.
    Ein Stapel Teller fiel krachend zu Boden.
    Selbst als Cathy noch einmal aufschrie, drückte Rafe sie nur fester an sich. Dann hörte sie, wie er den Reißverschluss seiner Jeans

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