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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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Steve, wie Nina steif wurde, und sie löste sich von ihm.
    "Nun …" Sie hatte ihre Stimme jetzt nicht ganz unter Kontrolle. Schnell steckte sie ein paar Strähnen fest, von denen sie meinte, dass sie sich aus ihrem festen Knoten gelöst hatten, und zog nervös an ihrer Kleidung. "Ich glaube, Sie haben gesagt, Sie hätten eine Frage."
    Steve hatte fast den Eindruck, als hätte Nina plötzlich Angst. Aber er hatte doch gar nichts Bedrohliches getan. Und selbst wenn er Hintergedanken gehabt hätte, dann wäre sie doch ihm gegenüber eindeutig im Vorteil gewesen. Alles, was sie zu tun brauchte, war, außerhalb seiner Reichweite zu treten, und er würde nicht wissen, wo sie war.
    Verwirrt verzog er das Gesicht. Es konnte nicht die körperliche Berührung sein, die ihr Angst gemacht hatte. Sie hatte seinen Ellbogen genommen, um ihn zu führen, hatte seine Hände auf verschiedene Gegenstände im Haus gelegt, damit er fühlen konnte, was das jeweils war. Körperkontakt war Teil ihrer Arbeit. Aber dies war irgendwie anders.
    Nina unterbrach seine Gedanken. "Steve? Sie sagten, Sie hätten eine Frage?"
    "Was? Ja." Er gab seine Überlegungen auf und wandte sich wieder der augenblicklichen Situation zu. "Dieser Anruf war von Traci … Traci Sinclair. Sie ist eine Frau, mit der ich mich seit einigen Monaten treffe." Er trat von einem Fuß auf den anderen. Irgendwie fühlte er sich unbehaglich, weil er dieses Thema mit Nina, einer völlig Fremden, diskutieren und sie um einen Gefallen bitten musste. Würde sie es lächerlich finden, dass er in seiner Lage an eine Freundin dachte? "Traci kommt morgen Abend her. Was tun Sie, wenn ich Gesellschaft habe und mit diesem Menschen allein sein will?"
    Nina lächelte. Offenbar war es Steve peinlich, sie das zu fragen. "Dann ziehe ich mich in mein Zimmer zurück." Es überraschte sie, als sie einen heftigen Anflug von … sie wusste nicht genau, was … spürte. War es Eifersucht? Neid? Sie tat das sofort als Unsinn ab.
     
    Ein lautes Krachen, gefolgt von schlimmen Flüchen, schreckte Nina aus dem Schlaf auf. Sie stieg schnell aus dem Bett und lief in die Halle hinaus. Die Geräusche kamen von oben. Etwas war mit Steve passiert. Sie hob den Saum ihres langen Nachthemdes hoch, um nicht darüber zu stolpern, als sie die Treppe hinauflief. Dann schaltete sie das Licht ein.
    Auf dem Fußboden im Schlafzimmer, neben einem umgekippten Sessel, lag Steve Danforth. Nina lächelte, aber dann wurde sie schnell wieder ernst. Steves Körper zog ihren Blick geradezu magisch an. Sie betrachtete die strammen Muskeln seines Oberkörpers, das blonde Haar auf seiner Brust, seine breiten Schultern, die wohlgeformten Arme.
    Ihr Blick wanderte abwärts zu seinem flachen Bauch und den muskulösen Beinen. Sie weigerte sich, darüber nachzudenken, was sich unter der kurzen roten Hose befinden mochte, die er trug. Ihre Handflächen wurden feucht, und trotzdem fühlte sich ihr Mund ganz trocken an. Ihr Herz schlug heftig, und sie wandte sich verlegen ab.
    "Wer ist da?", fragte Steve ärgerlich. "Sind Sie das, Nina Morrison?" Er versuchte etwas zu finden, woran er sich festhalten konnte, um wieder in eine aufrechte Position zu kommen.
    Nina griff nach seiner Hand. "Ja, ich bin es." Sie wusste, dass ihre Stimme unsicher klang, und hoffte, dass Steves Wut ihn daran hindern würde, das zu bemerken. Ihre Hände berührten sich. Sein Händedruck war warm und sorgte dafür, dass Nina ein Schauer über den Rücken lief.
    "Gegen was bin ich gelaufen?"
    "Es ist ein großer grüner Sessel." Nina half Steve beim Aufstehen, dann ließ sie ihn schnell wieder los und richtete den umgekippten Sessel auf.
    "Was?" Steve verzog das Gesicht. "Der sollte in der Garage sein. Ich wollte ihn dem Gärtner schenken." Seine Stimme klang erneut ärgerlich. "Was tut er in meinem Schlafzimmer?"
    "Das weiß ich nun wirklich nicht", erklärte Nina irritiert. "Aber ich rücke ihn gern für Sie woanders hin." Sie sah sich um. "Ich stelle ihn in die hintere Ecke Ihres Büros, neben das große Regal. Ist das für den Rest der Nacht in Ordnung? Morgen bringe ich ihn in die Garage."
    Steve rieb sich das rechte Bein, wo sich bereits eine Beule bemerkbar machte. "Ja, ich schätze, das ist okay."
    Nina kämpfte mit dem großen Sessel, brachte es aber schließlich fertig, ihn an den vereinbarten Platz zu schieben. Dann kehrte sie zu Steve zurück, der auf der Bettkante saß. "Ist jetzt alles, wie es sein sollte? Wenn ja, gehe ich wieder ins Bett."
    Er drehte

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