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BACCARA EXKLUSIV Band 40

BACCARA EXKLUSIV Band 40

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gerard
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kraftvollen Körpers nur allzu bewusst und dass er nur wenige Zentimeter von ihr entfernt war, und es fiel ihr schwer, sich auf seine Worte zu konzentrieren.
    „Es tut mir leid. Ich wollte nicht andeuten, dass du es deiner Mutter schuldig bist, sie zu dir zu holen. Und was deine Ehe betrifft … Mary hatte mir davon erzählt. Du hattest vollkommen recht, ihn zu verlassen.“
    Er strich ihre Arme entlang, bis ihre Hände in seinen lagen. Sie bekam weiche Knie, ihr Herz klopfte wie wild, und das Blut rauschte ihr in den Ohren. Warum reagierte sie nur so heftig auf Tom? Der Blick seiner silbergrünen Augen war so intensiv, dass sie es kaum ertrug und rasch nach unten sah. Aber das war ein Fehler, denn nun schaute sie auf seine muskulösen Schenkel, die nur eine kleine Lücke von ihren trennte.
    „Ich werde dich wegen der Kinderbetreuung nicht mehr bedrängen“, sagte er. „Natürlich verstehe ich, weswegen du einen Job mit besserer Bezahlung suchst.“
    Sie befreite sich aus seinem Griff. Denn wenn sie ihm erlaubte, sie weiter zu berühren, würde sie die Kontrolle über sich verlieren. „Danke.“ Ihre Kehle war plötzlich wie zugeschnürt, und sie musste sich räuspern, bevor sie weitersprechen konnte. „Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Bist du einverstanden, wenn ich dich als Referenz angebe? Du kennst mich länger als irgendjemand sonst in dieser Gegend, und ich brauche Referenzen, um eine Arbeit zu finden.“
    „Aber sicher, Tannis. Sehr gern sogar.“ Er sah sie mit einem seltsamen Ausdruck an. Er lächelte nicht direkt, aber etwas in seinem Blick sandte ihr ein gefährliches Prickeln über den Rücken.
    „Was ist denn?“, sagte sie nervös.
    „Oh, nichts.“ Er senkte den Blick auf ihre Lippen. „Erinnerst du dich an den Abend, als ich dich geküsst habe?“
    Diese Frage war das letzte, womit sie gerechnet hatte.
    „Ich denke seit Jahren an diesen Kuss.“ Seine Stimme war eine Spur tiefer als sonst, als er fortfuhr: „Ich glaube, ich muss herausfinden, ob wir wirklich so gut zusammenpassen, wie ich es von damals in Erinnerung habe.“
    Das kann er doch nicht ernst meinen, dachte sie spontan und wollte protestieren. Aber bevor sie auch nur ein Wort herausbringen konnte, legte er die Arme um sie, presste sie an sich und schloss damit auch die letzte kleine Lücke zwischen ihnen.
    Sie hielt den Atem an, als sein harter Körper so dicht an ihrem lag und sein warmer Mund so fest auf ihren Lippen. Eine Sekunde lang stand sie regungslos da und behielt die Lippen geschlossen. Doch ihre Erregung war stärker als der Moment des Schocks, und schon erfasste sie ein elektrisierender Schauer der Lust. Sie war sich seiner Nähe intensiv bewusst – seiner Bartstoppeln an ihrem Kinn, seiner breiten Brust, der Schnalle seines Gürtels an ihrem Bauch.
    Das war kein harmloser Kuss unter Nachbarn, das war die Erfüllung eines Traumes, den es ihr nicht gelungen war zu unterdrücken. Tom war der Mann ihrer besten Freundin gewesen, doch sein männlicher Duft und die Glut seines Körpers hüllten sie ein und schwemmten ihre Zweifel hinweg, sodass sie ihrer Sehnsucht nachgab und an seine Brust sank.
    Ermutigt strich er ihren Rücken hinunter und umfasste ihren Po, rieb sich fordernd an ihrem Schoß und steigerte so noch ihr Verlangen. Voller Leidenschaft vertiefte er den Kuss und liebkoste sie immer wilder. Sie öffnete hemmungslos die Lippen, als lägen Tom und sie sich jeden Tag so lustvoll in den Armen, und sie fuhr durch sein Haar und grub ihre Nägel in seinen Nacken.
    Tom stöhnte. Er ließ seine Hand weiter nach unten gleiten und hob sie ein wenig an, und als habe sie darauf gewartet, schlang sie gierig ein Bein um seines und erlaubte es ihm, sich zwischen ihre Schenkel zu schieben. Immer verführerischer küsste sie seinen Mund, und die Bewegungen seiner Hüften wurden schneller und härter.
    Es kam ihr nicht eine Sekunde der Gedanke, ihn abzuwehren. Seit Jahren drängte sie ihre brennenden Gefühle für ihn zurück, weil sie es sich nicht hatte eingestehen wollen, wie sehr er sie anzog. Seit jenem einen Moment der Schwäche hatte sie vor sich selbst verleugnet, dass er ihr mehr war als ein guter Nachbar. Sogar noch Jahre nach Marys Tod hatte sie es sich verboten, seine so männliche Attraktivität zu sehen.
    Erst in dem Augenblick, da sie seine raue Hand auf ihrer nackten Brust spürte, wurde sie aus ihrem Traum gerissen. So geschickt, dass sie es im Taumel der Lust gar nicht gemerkt hatte, war er mit den

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