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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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Gästezimmer. Sie legte ihre Bücher auf den Tisch und folgte den fröhlichen Lauten.
    Auf dem Gästebett saß Carl, über sein Kind gebeugt, und trug eine Windel wie einen Hut auf seinem Kopf. Er hatte die Daumen in die Ohren gesteckt, bewegte die Hände hin und her, so wie ein Elefant seine Ohren, und hatte die Wangen aufgeblasen, bis sie dunkelrot wurden. Jodie strampelte übermütig mit den Beinen und klatschte vor Freude über seine mimischen Bemühungen in die Händchen. Ihr Lachen war so ansteckend, dass Kirby auch nicht an sich halten konnte.
    Carl fuhr herum, riss die Windel von seinem Kopf und warf sie nach Kirby. „Ich mache mich zum Hanswurst für meine Tochter.“
    „Darin bist du geradezu perfekt“, bestätigte Kirby amüsiert und versuchte dabei, nicht auf seinen nackten Brustkorb zu starren. Er sah so unverschämt sexy aus, nur in seinen Jeans, und sie musste alle Willenskraft aufbringen, damit ihre Fantasie nicht so weit ging, sich auszumalen, wie er ganz ohne aussehen würde. Vergeblich.
    Sie konnte den Blick nicht von ihm losreißen, und er bemerkte, dass sie ihn anstarrte. Er hob Jodie vom Bett und setzte sie auf den Boden, und der verspielte Ausdruck in seinen Augen wich einem anderen, der für Kirby viel gefährlicher war.
    Er fixierte sie wie ein Hypnotiseur und kam auf sie zu, während Kirby bis an die Tür ihres eigenen Schlafzimmers zurückwich. „Lass das“, sagte sie leise.
    „Warum? Darf ich dich nicht auch zum Lachen bringen?“
    „Nein!“, kreischte sie wie ein ausgelassenes Kind und versuchte die Flucht zu ergreifen. Carl jedoch war schneller, stürzte sich mit einem Hechtsprung auf sie und erwischte sie an den Knien. Sie fiel der Länge nach aufs Bett. Woher kam nur der Verdacht, dass er sie genau dort haben wollte?
    „Du hast gewonnen“, sagte sie atemlos. „Also, was willst du?“
    „Einen Kuss.“
    Kirby sah ihm direkt in die Augen. Der neckende Ausdruck darin war verschwunden, und sie sah, dass er seine Ankündigung durchaus ernst gemeint hatte. Diesmal fürchtete sie sich nicht.
    Sein Gewicht lastete schwer auf ihrem Körper, und sie spürte seine Hüften an ihren, seinen Oberkörper auf ihren Brüsten. Und dann presste Carl den Mund auf ihre Lippen.
    Der Kuss begann ganz langsam und steigerte sich allmählich zu einem Vorboten ekstatischer Lust. Kirby war wie elektrisiert. Rastlos fuhr sie Carl über den nackten Rücken, spürte seine harten Muskeln unter ihren tastenden Fingerspitzen und seine warme, glatte Haut. Verlangen durchzuckte ihn wie ein Stromstoß, und er drängte sich an sie. Kirby hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Die Spitzen ihrer Brüste hatten sich aufgerichtet und prickelten, und eine unbezähmbare Sehnsucht nach Erfüllung erwachte in ihr. Sie musste aufhören, das wusste sie, denn es war der pure Wahnsinn.
    Doch dann fühlte sie ihn hart zwischen ihren Beinen, seine Hand unter ihrer Bluse, unter ihrem Rock, und sie war drauf und dran, alle Bedenken über Bord zu werfen.
    „Carl“, stöhnte sie.
    Er hielt inne, als hätte ihre Stimme ihn aus einem wunderbaren Traum geweckt, dann ließ er sie los und rollte neben sie aufs Bett. „Entschuldige, Kirby.“
    Am liebsten hätte sie ihn wieder an sich gezogen, denn es hatte sich alles so gut und richtig angefühlt. Sein Körper auf ihrem, sein Kuss, seine Hände. Doch es sollte nicht sein.
    Sie lagen nebeneinander, ohne sich zu rühren, und starrten beide an die Decke.
    Carl hatte Kirby nicht überrumpeln wollen mit der wilden Begierde, die sie in ihm entfachte, sobald er sie nur ansah. Einen Kuss, ja. Sie sollte eine Ahnung von dem bekommen, was sie ablehnte, aber aus der kleinen Kostprobe wäre beinahe viel mehr geworden. Noch nie in seinem Leben hatte er so schnell die Kontrolle über sich verloren. Wenn sie ihn nicht zur Vernunft gebracht hätte, hätte er sie genommen, hier und jetzt. Er hätte beinahe sogar seine Tochter darüber vergessen.
    Jodie hatte sich angeschickt, in aller Unschuld zu ihnen aufs Bett zu krabbeln. Er hob sie hoch und nahm sie in den Arm.
    Kirby hatte den Kopf in der Bettdecke vergraben und gab Laute von sich, die er nicht richtig deuten konnte. „Was hast du, Kirby? Lachst du, oder weinst du?“
    Sie hob den Kopf und zwinkerte ihm zu, und er sah, dass sie lachte.
    „Also, du lachst. Kannst du mir auch sagen, warum? Was ist so komisch an mir?“
    „Alles“, kicherte sie. „Einfach alles. Wenn ich mir vorstelle, wie du eben mit der Windel auf dem Kopf ausgesehen

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