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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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noch verstecken, warum ihn jeden Abend fortschicken, wenn sie ihn doch eigentlich genauso begehrte wie er sie? Weil die magische Linie bis jetzt nur in meinem Kopf besteht, sagte sie sich. Wenn unsere Körper sie durchbrechen, bin ich verloren.
    „Soll ich dir die Tüten ins Haus tragen?“, hörte sie Carls Stimme von der Veranda. Sie hob den Kopf vom Lenkrad, stieg aus dem Wagen und stellte die Heckklappe hoch. Carl hob zwei der prall gefüllten Papiertüten heraus, eine dritte trug Kirby.
    „Wo ist Jodie?“
    „Ich habe sie noch bei deiner Tante gelassen.“
    „Und warum bist du schon so früh gekommen?“
    „Ich hatte nichts Besseres vor.“
    Sie sah ihm zu, wie er die Fläschchen mit dem Babybrei auspackte und in den Kühlschrank stellte. Irgendetwas führte er im Schilde, aber was? Er wollte ihr doch nicht etwa mitteilen, dass die Zeit der Übergangsregelung für sie und Jodie nun abgelaufen und er entschlossen war, das Baby mitzunehmen?
    Anscheinend spürte er ihren durchdringenden Blick, denn er richtete sich auf und sagte: „Susie war eben hier. Sie wollte etwas bringen, das du in der Bar liegen gelassen hast, und dabei erwähnte sie, dass du die Band verlassen willst.“
    „Ja, das will ich.“
    „Aus welchem Grund? Warum hast du mir nichts davon gesagt?“
    „Ich habe es vergessen.“
    Carl lehnte sich gegen die Anrichte und versenkte die Hände in den Hosentaschen. „Es ist meinetwegen, nicht wahr? Du hast dich von meiner Meinung über deine Karriere beeinflussen lassen.“
    „Nein“, wehrte Kirby entschieden ab. Jetzt begriff sie, warum er sich so betroffen fühlte. „Es hat überhaupt nichts mit dir zu tun. Ich habe meine eigenen Gründe.“
    Er schüttelte den Kopf. „Ich verstehe dich nicht.“
    „Das Singen ist ein komplizierter Vorgang, Carl. Du musst es in dir fühlen, du musst es wollen, du musst träumen. Ich habe schon vor langer Zeit zu träumen aufgehört.“ Sie begann, den Inhalt der zweiten Tüte auszupacken. „Abgesehen davon verdienen Tony und die anderen jemand Besseren als mich. Sie haben Ambitionen, wollen hoch hinaus. Ich aber habe nur aus Spaß gesungen, weil es mir Freude gemacht und mir geholfen hat, ein bisschen Geld zu verdienen. Das ist nicht genug.“
    „Aber du wolltest es doch auch. Deine Gesangskarriere ist dir einmal wichtig gewesen, warum jetzt auf einmal nicht mehr?“
    Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und stand da wie ein FBI-Agent beim Verhör. Konnte er sie nicht einfach tun lassen, was sie wollte? Warum musste sie ihm wie eine Kriminelle Rede und Antwort stehen? Sie hatte keine Lust dazu, und sie hätte es auch gar nicht gekonnt.
    „Ich war einfach nicht mehr mit Leib und Seele bei der Sache.“
    Carl änderte seine Haltung. „Du wirst dich doch von meinen Vorurteilen nicht beeinflussen lassen? Es stimmt, ich habe dich zu Unrecht mit meiner Mutter verglichen. Ihr beide habt nichts, aber auch gar nichts gemeinsam. Und du bist talentiert. Du könntest bis ganz nach oben kommen.“
    „Und wenn ich nicht nach oben will? Wenn es mir hier unten auch ganz gut gefällt? Vielleicht ist eine Karriere nicht alles, was im Leben zählt.“
    „Was zählt denn?“, fragte er, und seine Stimme klang weich und zärtlich.
    Kirby fühlte sich in die Enge getrieben. „Ich weiß nicht.“
    „Doch, du weißt es genau. Du willst es mir nur nicht sagen, stimmt’s? Warum nicht? Warum sagst du es nicht einfach?“
    „Nicht jeder Mensch kann seine Ziele klar benennen. Manch einer sucht ein ganzes Leben lang danach. Bist du dir denn so sicher, was du eigentlich willst?“
    Er fuhr mit der Hand durch sein dichtes Haar, ein untrügliches Zeichen dafür, dass es ihr gelungen war, ihn zu verunsichern. Jetzt konnte sie Punkte machen.
    „Ich werde darüber nachdenken“, versprach er schließlich. „Und ich hoffe, du bist da, wenn ich die Antwort weiß.“
    „Ich werde warten“, sagte sie.
    Zum Abendessen fuhren Kirby und Carl mit Jodie in ein Restaurant. Sie spürten beide, dass die unterschwellige erotische Spannung, die sich in ihnen aufgestaut hatte, jederzeit explosionsartig entladen konnte.
    Carl bestand darauf, Jodie nach ihrer Rückkehr noch ins Bett zu bringen, und als er wieder ins Wohnzimmer kam, sah er, dass Kirby den Karton auspackte, den Susie gebracht hatte.
    Er schlich sich von hinten an und legte die Arme um Kirbys Taille.
    „Verrätst du mir, was drin ist?“
    „Es sind nur die Sachen, die ich für Jodie gesammelt habe. Sie soll sie

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